Namensänderung des Kindes - Einbenennung
Verfasst: 10. August 2015 13:17
Hallo,
nachdem ich hier schon einiges als Gast gelesen habe und vom gelesenen sehr angetan bin, habe ich mich entschlossen selbst einmal eine Frage / mein Problem in den Raum zu stellen in der Hoffnung, ein paar Tips / einen Rat zu bekommen.
Zu meiner Person: ich bin 46 Jahre, ein paar Jahre schon geschieden und Vater einer 16 jährigen Tochter, die bei Ihrer Mutter lebt. Die Scheidung lief so lala, schmutzige Wäsche wurde gewaschen und es ging meiner Ex angeblich immer nur um das Wohl des Kindes. Der anfänglich noch sehr regelm. Kontakt und das gute Verhältniss zu meiner Tochter sind leider im Laufe der Jahre eingeschlafen bzw. wurden von seiten meiner Tochter beendet - sie wünscht keinen Kontakt mehr zu Ihrem Vater. Letzendlich hat meine geschd. Frau es dann doch geschafft uns auseinander zu bringen, denn das gute Verhältniss war ihr schon immer ein Dorn im Auge.
Ich habe im Hinblick auf das Sorgerecht in soweit zurückgesteckt, dass ich meiner geschied. Frau eine Vollmacht gegeben habe auch in meinem Namen zu handel. Ich habe es im Interesse meiner Kleine getan, da ich endlich Ruhe für sie erreichen wollte. Solange es ihrer Mutter nämlich nicht gut geht, geht es ihr auch nicht gut...
Im letzten Monat habe ich jetzt wieder einmal eine Mail von meiner Tochter bekommen - völlig unerwartet meinerseits, da ich noch nicht davon ausgegangen bin, dass sie sich schon so weit von ihrer Mutter gelöst hat um wieder Kontakt zu mir aufzunehmen.
Aber in der Mail geht es nicht wirklich um eine erneute Kontaktaufnahme, sondern vielmehr um eine weitere "Entfremdung". Meine Ex möchte Ihren jetzigen Partner, mit dem meine Tochter wohl gut auskommt, heiraten und meine Tochter möchte den gleichen Namen tragen wie ihre Mutter. Als deutliches Zeichen der Zugehörigkeit und des sich nicht erklären müssen an diversen Stellen, wenn Sie weiterhin Ihren Geburtsnamen trägt.
Die Sache mit dem sich erklären müssen verstehe ich nicht bei einer selbsbewußten 16 jährigen nicht, zumal mir die Formulierung sehr nach den Worten meiner Ex klingt.
Jetzt die Frage aller Fragen: wie soll ich reagieren?
So oder so denke ich ist meine Reaktion falsch. Stimme ich nicht zu habe ich den schwarzen Peter, dass ich ihrem Glück/Seelenheil im Wege stehe, stimme ich zu, dann habe ich kein Interesse mehr an ihr.
Über Antworten würde ich mich sehr freunen.
Viele Grüße, Jens
nachdem ich hier schon einiges als Gast gelesen habe und vom gelesenen sehr angetan bin, habe ich mich entschlossen selbst einmal eine Frage / mein Problem in den Raum zu stellen in der Hoffnung, ein paar Tips / einen Rat zu bekommen.
Zu meiner Person: ich bin 46 Jahre, ein paar Jahre schon geschieden und Vater einer 16 jährigen Tochter, die bei Ihrer Mutter lebt. Die Scheidung lief so lala, schmutzige Wäsche wurde gewaschen und es ging meiner Ex angeblich immer nur um das Wohl des Kindes. Der anfänglich noch sehr regelm. Kontakt und das gute Verhältniss zu meiner Tochter sind leider im Laufe der Jahre eingeschlafen bzw. wurden von seiten meiner Tochter beendet - sie wünscht keinen Kontakt mehr zu Ihrem Vater. Letzendlich hat meine geschd. Frau es dann doch geschafft uns auseinander zu bringen, denn das gute Verhältniss war ihr schon immer ein Dorn im Auge.
Ich habe im Hinblick auf das Sorgerecht in soweit zurückgesteckt, dass ich meiner geschied. Frau eine Vollmacht gegeben habe auch in meinem Namen zu handel. Ich habe es im Interesse meiner Kleine getan, da ich endlich Ruhe für sie erreichen wollte. Solange es ihrer Mutter nämlich nicht gut geht, geht es ihr auch nicht gut...
Im letzten Monat habe ich jetzt wieder einmal eine Mail von meiner Tochter bekommen - völlig unerwartet meinerseits, da ich noch nicht davon ausgegangen bin, dass sie sich schon so weit von ihrer Mutter gelöst hat um wieder Kontakt zu mir aufzunehmen.
Aber in der Mail geht es nicht wirklich um eine erneute Kontaktaufnahme, sondern vielmehr um eine weitere "Entfremdung". Meine Ex möchte Ihren jetzigen Partner, mit dem meine Tochter wohl gut auskommt, heiraten und meine Tochter möchte den gleichen Namen tragen wie ihre Mutter. Als deutliches Zeichen der Zugehörigkeit und des sich nicht erklären müssen an diversen Stellen, wenn Sie weiterhin Ihren Geburtsnamen trägt.
Die Sache mit dem sich erklären müssen verstehe ich nicht bei einer selbsbewußten 16 jährigen nicht, zumal mir die Formulierung sehr nach den Worten meiner Ex klingt.
Jetzt die Frage aller Fragen: wie soll ich reagieren?
So oder so denke ich ist meine Reaktion falsch. Stimme ich nicht zu habe ich den schwarzen Peter, dass ich ihrem Glück/Seelenheil im Wege stehe, stimme ich zu, dann habe ich kein Interesse mehr an ihr.
Über Antworten würde ich mich sehr freunen.
Viele Grüße, Jens