Hilfe!!!!!!!!!!!!!!

Allgemeines Scheidungskinder Forum - Dies ist eine virtuelle Selbsthilfegruppe für Kinder und Eltern in allen Fragen rund um Trennung und deren Folgen.
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Ina
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Hilfe!!!!!!!!!!!!!!

Beitrag von Ina »

Bin zum ersten mal im Forum, da die Situation total zu eskalieren scheint, suche ich für mich eine Hilfe zur Entscheidung...
Zur Geschichte:
Mein Lebensgefährte hat eine 8-jährige tochter, die mit ihrer Mutter im europäischem Ausland lebt.
unsere "neue Familie"- mein 14-jähriger Sohn (nicht der übliche pubertierende Teenie, sondern ein starker sozialkompetener fröhlicher Mensch- der schon immer seit der Trennung vom Vater -da war er 2 jahre alt- ein inniges aber nicht unkristisches Verhältnis zu seinem Vater ausleben durfte. er kann ihn, wann immer er möchte besuchen, anrufen oder auch eben nichts unternehmen, so wie er es möchte. Ich würde mir die Stärke für alle getrenntlebenden Eltern wünschen, die wir als Vater und Mutter hatten, da wir damit die ganzen jahre ein sicheres Gefühl haben die dinge wirklich richtig gemacht zu haben.
Leider ist es bei der Mutter der Tochter ganz anders. es spielt sich eine ganz fürchterlich traurige geschichte dort ab, und ich habe keine macht mehr über den weiteren verlauf der dinge.
ich werde als "eifersüchtige kritisierende integrante neue Parternin" gehandelt. ich bin aus ihrer sicht für die unterhaltstreitigkeiten verantwortlich, behandel die tochter schlecht....diese endlose geschichte der verletzten und verlassenen ehefrau. die gegendarstellung kennt jeder:die tochter fühlt sich hier sehr wohl, hält auch innigen körperlichen kontakt zu mir, bestätigt durch ihr verhalten, dass sie sich voll integriert fühlt, und hat keine Hemmungen ihre bedürfnisse selbständig anzumelden.
alles für mich nicht so schlimm, wenn ich nicht mit ansehen müsste, wie das Verhältniss zwischen Vater und tochter systematisch zerstört wird. die mutter redet ihr ängste ein, von Flugängsten um besuche zu verhindern, bis Angst sogar vorm Vater!!! Der Sylvester Besuch steht an, und ich spiele mit dem gedanken weitere gemeinsame kontakate nur unter psychologischer betreuung stattfinden zu lassen. habe aber keine vorstellung, wie man kontakte knüpft, wie diese betreuung sinvoll gestaltet wird. oder diese Idee auch nur so feinfühlig an die Mutter bringt, dass diese sich nicht wieder in eine extreme abwehrposition stellt, dass gar nichts mehr möglich ist...
Wir fühlen uns alle immer sehr schlecht, wenn besuche anstehen, ich verhalte mich nicht so frei und offen, wir gehen nicht so aufmerksam und zärtlich miteinander um, da selbst nicht abgeschlossene badezimmertüren (was ich strikt ablehene, da bei unfällen o.ä. eine abgesperrte tür leben kosten kann) als "absolut unmöglich" interpretiert wird. die liste der Verhaltensmaßregeln ist endlos....wir bemühen uns immer dieses von der Mutter geforderten dinge einzuhalten, aber das kann nicht alles so weiter gehen, da wir immer mehr unsere art zu leben und zu kommunizieren aufgeben. mein sohn "organisiert" sich bei diesen besuchen weg! er findet für sich und die tochter keinen umgangston, der nicht auf massive kritik seitens der mutter stösst.
der zeitpunkt profis zu bitten diese konflikte zu lösen scheint mir im moment der einzige weg,
aber WIE??????????
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Hammer
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Re: Hilfe!!!!!!!!!!!!!!

Beitrag von Hammer »

Hallo Ina

Dein Ansatz professionelle Hilfe zu suchen ist richtig,ebenso deine Frage nach dem wie.
Was mich interessieren würde hat dein Partner gemeinsames Sorgerecht?
Da die Mutter mit dem Kind im Ausland lebt gestaltet sich die Sache äußerst schwierig
da psychologische Hilfe regelmäßig stattfinden muß um Erfolg zu haben.
Auf Verständnis der Mutter könnt ihr nicht hoffen,ihr könnt euch aber selbst Hilfe
holen zB.beim Jugendamt.Bei GSR ist es aber einfacher als bei Besuchsrecht.
Ihr habt noch die Möglichkeit zu beweisen das die Mutter ihr Kind "seelisch" mißbraucht,
aber dies ist auch nicht leicht und kostet Kraft.

Alles Liebe
hammer
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Tina13
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Re: Hilfe!!!!!!!!!!!!!!

Beitrag von Tina13 »

Hallo Ina,
Deine Geschichte hat mich ziemlich ziemlich traurig gemacht. Es finden sich viele Parrallelen zu unserer eigenen. Auch wir suchen verzweifelt nach einem Weg. Auch ich muß hilflos zusehen, wie die Mutter den ehemals mega guten Kontakt zwischen Vater und Sohn (6Jahre) im letzten halben Jahr kaputt gemacht hat. Ich habe die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, auch wenn sie immer kleiner wird.
Liebe Grüße Tina
Ina
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Re: Hilfe!!!!!!!!!!!!!!

Beitrag von Ina »

Leider wegen zugriffsjproblemen etwas verspätete antwort, sorry server???!!

danke hammer,

ja, die eltern haben gemeinsames Sorgerecht!wir haben aber bislang nie das gefühl gehabt, dass es irgendetwas bewirken kann?! täuschen wir uns da?
es ist ja noch nicht einmal möglich ein telefonat mit der tochter zu führen. selbst dort suffliert die mutter die antworten vor.
Das neueste: die Besuchstermine müssen mit ihr "schriftlich" abgestimmt werden, ansonsten lässt sie den termin platzen?!Ohne rücksicht auf irgendwessen gefühle, einschließlich dir der tochter, da diese wirklich sehr an ihrem vater hängt, und die abschiede immer sehr herzzerreißend sind.
Entscheidend für das gemeinsame sorgerecht war und ist ein alkoholproblem der mutter. aber einen wirklich guten ansatz zu finden, professionelle hilfe ihr anzubieten scheint im moment unmöglich. die rechtliche seite über das jugendamt anzugehen kommentierte sie mit der Tochter: der Papa will dich mir wegnehmen!!!Der will uns auseinanderbringen - daher vielleicht auch die angstäußerungen???- Der papa ist böse!!! das ist überhaupt nicht das ziel!ein kind in diesem alter gehört zur mutter. trotz des alkohlproblems bemüht sie sich bestimmt das beste für ihr kind zu tun, aber leider nur in dem ihr möglichen rahmen, und der ist sozialpolitisch gesehen sehr inkompentent. Oder ist es besser, das jugendamt ohne rücksprache mit ihr einzuschalten?damit würde man die auseinandersetung mit der tochter nur noch fördern. sie hat schon mehrfach familienthrapien erbost abgebrochen, da es halt nicht ohne verbesserungsvorschläge für ihr verhalten ausgehen konnte und auch in zukunft nicht anders ausgehen kann. oder sollte man ihrem verhalten fortgang gewähren, und möglichst auf alle ihre forderungen eingehen -was wir zur zeit bis ins kleinste detail auch tun - um die tochter nicht ständig diesem massivem seelendruck auszusetzen?
hat das jugendamt möglichtkeiten außerhalb deutschland zu agieren?
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Hammer
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Re: Hilfe!!!!!!!!!!!!!!

Beitrag von Hammer »

Hallo Ina

Der erste Weg wäre ein Anwalt.
Sie dürfte ohne Zustimmung des Vaters bei GSR nicht ohne weiteres Deutschland
verlassen.Zweitens hat der Vater Besuchsrecht und das hat sie einzuhalten,außer
bei wichtigen Gründen.Desweiteren reicht ihre Begründung das das Kind den Vater
nicht sehen will nicht aus,sie hat das Kind immer wieder zu ermutigen den Kontakt
zum Vater aufrecht zu erhalten.In wie weit das JA auch im Ausland helfen kann
bin ich leider überfragt,aber fragen kostet nichts.Ihr solltet euch Hilfe suchen da
mit der Kontakt zwischen Vater und Kind nicht abbricht und ihr gesagt wird das es
so nicht geht.ielleicht wird ihr auch nahe gelegt ihren Wohnort wieder nach
Deutschland zu verlegen wenn sie es so nicht schafft das Besuchsrecht zu sichern.

Alles Liebe und viel Kraft
hammer
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Tina13
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Re: Hilfe!!!!!!!!!!!!!!

Beitrag von Tina13 »

Hallo und guten morgen,

ich muß Hammer zustimmen, zumindest in der Theorie.
Zitat s.o.:"Desweiteren reicht ihre Begründung das das Kind den Vater
nicht sehen will nicht aus,sie hat das Kind immer wieder zu ermutigen den Kontakt
zum Vater aufrecht zu erhalten."
Habe leider die Erfahrung gemacht, daß die Praxis anders aussieht.
Diese Begründung in ertser Linie und ein paar kleine Unwahrheiten als Garnierung reichen sehr wohl aus, um das Jugendamt hinter sich stehen zu haben als Mutter.
Selbst einer Befragung des Kindes durch eine Jugendamt- Mitarbeiterin halten die "Nettigkeiten" stand, die man einem Kind einimpfen kann, wenn man es draufanlegt.
Die Mutter hat ein Alkoholproblem????
Ich kann zwar nicht beurteilen, wie groß ihr Problem ist, aber ich kann sehr wohl beurteilen, wie groß der psychische Druck ist, den Kids von Alkoholikern aushalten müssen. Kein Kind ist dem gewachsen!!!!!!!!!
Die Schäden bleiben lebenslang.

Liebe Grüße Tina
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Hammer
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Re: Hilfe!!!!!!!!!!!!!!

Beitrag von Hammer »

Hallo Tina

Ich geb dir Recht das Recht haben und Recht bekommen leider oft weit auseinander
liegen.Aber ohne zu kämpfen bleibt alles so wie es ist und leiden tut das Kind.
So ein "Kampf" kostet Nerven und kann lange dauern aber für das Kind ist es die einzige
Chance aus diesem Trott raus zu kommen.
Ich wünsche Euch frohe Weihnachten.

Alles Liebe
hammer
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Tina13
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Re: Hilfe!!!!!!!!!!!!!!

Beitrag von Tina13 »

Hallo Hammer,

Zitat:"Aber ohne zu kämpfen bleibt alles so wie es ist und leiden tut das Kind."

Wer nicht kämpft hat schon verloren... da ist was wahres dran. Leiden tun die Kids in allen Fällen. Ich stehe zur Zeit an der Seite meines Lebensgefährten in so einem Kampf und versuche ihm den Rücken zu stärken. Manchmal bin ich mir gar nicht so sicher, mit was man den Kids den größeren Gefallen tut. In den meisten Fällen geht es um den Egoismus der Erwachsenen und/oder das Unvermögen der Erwachsenen mit der Situation umzugehen. Es wird über die Kids ausgetragen... was wiederrum einer Vergewaltigung der Kinderseele gleichkommt (in meinen Augen). Vielleicht seh ich das nur so extrem, weil ich es zum Einen aus der Sicht der Betroffenen sehe ( ich war auch mal ein betroffenes Kind) und zum Anderen aus der Sicht der Zuschauerin.
ZUM BESTEN DES KINDES... darüber sollten ALLE Eltern und Ersatzeltern immer wieder nachdenken.
Ich wünsche allen ein gesegnetes, fröhliches Weihnachtsfest.

Liebe Grüße Tina :-)
Westi
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Re: Hilfe!!!!!!!!!!!!!!

Beitrag von Westi »

Hallo Ihr drei!

ich verfolge seit einiger Zeit das Forum und es ist schön Gleichgesinnte gefunden zu haben, mit denen ich über die Probleme diskutieren kann. Und wie ich in den Beiträgen sehe, sind alle Probleme, die bei so einer Trennung entstehen ähnlich.

Zunächst zu Ina: Was hält Euch ab, vor Gericht das alleinige Sorgerecht, mindestens aber das Aufenthaltsbestimmungsrecht für den Vater zu erkämpfen? Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es ein harter Kampf wird, vielleicht der härteste Eures Lebens, aber nach Deinen Schilderungen aus meiner Sicht das Beste für das Kind.

Ich finde es zu Kotzen, dass der Schmerz über die Trennung grundsätzlich auf dem Rücken der Kinder ausgetragen wird. Erwachsene Menschen können einfach nicht trennen zwischen der Partnerschaft und der Elternschaft. Ich muss dies zur Zeit leider selbst erleben. Wenn ich Euch nicht damit belästige, würde ich gern meine Situation schildern. Es wird aber etwas länger werden. Also wenn Ihr keine Zeit habt, müsstet Ihr Euch hier ausklinken oder weiterscrollen.

Seit einigen Jahren war ich in meiner Ehe nicht so richtig glücklich. Ich hatte auch versucht, meinen Mann zur Eheberatung zu überreden. Für Ihn war allerdings immer alles in Ordnung. Wir haben drei sehr aufgeschlossene und lebhafte Kinder (5, 8 und 11). Seit Februar 2003 arbeite ich ca 150 km entfernt, war demzufolge nur am Wochenende zu Hause. Mein Mann war zuvor drei Jahre lan nur am Wochenende zu Hause. Nun habe ich dieses "Privileg?" in Anspruch genommen, um beruflich weiter zu kommen. Im August 2003 habe ich mich dann von meinem Mann getrennt - wenn man nicht glücklich ist, ist die Schwelle, jemand anderen kennen zu lernen ziemlich niedrig. Sicher habe ich viel nachgedacht und überlegt, ob ich den Kindern zu liebe meine Ehe aufrecht erhalten soll. Aber ich bin selbst ein Scheidungskind und habe mir damals geschworen, dass ich nicht meinen Kindern zu liebe zusammen bleiben werde. Ich hatte zunächst befürchtet, dass mein Mann die trennung nicht verkraftet und ihm gesagt, die Kinder können erst mal bei ihm bleiben. Daraufhin warf er mir vor, mich aus der Verantwortung zu stehlen, was mir sehr weh tat. Da zu der zeit ferien waren, habe ich die große Tochter mit zu mir genommen. Wir haben lange miteinander geredet. Sie war auch zuerst der Ansicht, dass sie alles in Ihrer Kraft stehende für ihren Vater tun wird. Sie wollte ihren Vater tragen. Ich bin aber der Meinung, dass Kinder mit so einer Aufgabe überfordert sind. Das Ende unserer Gespräche war, dass sie bei mir bleiben wollte. Sicher macht man in solcher Situation viele Fehler, auch oder gerade was die Kinder betrifft. Wir hatten dann vereinbart, dass sie den rest der ferien (1 Woche) bleibt, um sich auf die Schule (Wechsel ans Gymnasium) vorzubereiten. Das konnte mein Mann alles nicht akzeptieren. Er startete eine Entführung wie im schlechten Krimmi. Mit vier Erwachsenen Leuten (Bruder, dessen Frau und die Oma des Kindes) kam er, hat das Kind geschnappt und ins fahrende Auto geworfen und mit offener Tür davon. Ich habe die ganze Nacht nicht gewußt, wo mein Kind ist. Selbst nächsten Tag beim Jugendamt wollte er mir nicht sagen, wo meine Tochter ist. Meine Schwägerin hat sie dann allerdings eigenmächtig zurück gebracht. Ich habe dann per einstweiliger Verfügung das AUfenthaltsbestimmungsrecht für die Große bekommen. Sie fühlt sich bei uns auch super wohl. Für mich logischerweise wollte sie nach diesem Vorfall nicht zu ihrem Vater. Daraufhin durfte ich die beiden Kleinen nicht sehen. Es gab erneut einer gerichtsverhandlung, in der ich mein Umgangsrecht einklagte. Momentan haben sich die Wogen etwas geglättet. Die Kinder sind abwechselnd an den Wochenenden bei meinem Mann und bei mir. Allerdings tut der Großen die Trennung von ihren beiden kleinen Geschwistern sehr weh. Ich versuche schon, meine Traurigkeit nicht so offen zu zeigen, um es ihr nicht noch schwerer zu machen. Leider mahlen die Mühlen bei Gericht sehr langsam. Ich habe jetzt das alleinige Sorgerecht für alle drei Kinder beantragt. Weil ich mir sage, ein Vater, der so etwas seinem Kind antut und nicht einmal einsieht, dass er dem Kind sehr weh getan hat, sich nicht einmal entschuldigt, kann doch gar nicht in der Lage sein, dass Sorgerecht auszuüben. Außerdem finde ich die neue rechtliche Situation (seit 1998) besch... Die Mutter trägt die Kinder 9 Monate in ihrem Bauch, nimmt die Strapazen eine Entbindung auf sich, stillt die Kinder, pflegt die Kinder, wenn sie krank sind, schafft den Spagat zwischen Kinder, Job und Haushalt und dann bekommt sie im Fall der Trennung nicht einmal die Kindern. Dann hat der Vater bei gleicher Erziehungskompetenz die gleichen Rechte ohne vorher an seine Pflichten vollumfänglich zu denken? Tut mir leid, aber das kann ich nicht begreifen. Der Kampf um das Sorgerecht ist ziemlich nervenaufreibend, zumal ich mit dem vater kaum reden kann. Er verliert ziemlich schnell die Beherrschung. Z.Zt. ist eine Mediation angelaufen. Ich hoffe, dass sie uns etwas weiter bringt. Ich habe angst, dass die beiden Kleinen auf Dauer bei ihm bleiben dürfen. Dann ist unsere große Tochter ziemlich oft sehr traurig. Kann das sein?

Westi
Fülle nicht das Leben mit Tagen, sondern den Tag mit Leben!
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