Es fehlt, du fehlst. Fehl ich?

Allgemeines Scheidungskinder Forum - Dies ist eine virtuelle Selbsthilfegruppe für Kinder und Eltern in allen Fragen rund um Trennung und deren Folgen.
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Yvaine
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Es fehlt, du fehlst. Fehl ich?

Beitrag von Yvaine »

Liebes Forum,

es ist so leer, in mir drin. Alles im moment. Ich fühle mich emotional unterfordert. Zu nichts zu gebrauchen. Eigentlich bin ich immer der gute Freund, der Zuhörer. Der Tröster und Tränen aus dem Gesicht-wischer (kleines Helferleinsyndrom?).

Und jetzt. Jetzt bin ich allein. Natürlich nicht im realen Leben, nicht wirklich. Aber hier, auf meiner Wiese. Auf meiner "Ich bin für alle anderen da"-Welt und muss einsehen, dass ich es wohl nicht bin. Für alle anderen da. Sonst würde ich sie zu mir holen, mir die Zeit nehmen.

Ich bin mit meinem Leben beschäftigt und habe darüber vergessen, dass das einzige wofür ich tauge, nicht mehr passiert. Und jetzt weiß ich nicht mehr wie das geht, die Menschen da abzuholen wo sie sind.

Traurig auf meiner Wiese, ratlos.
Yvaine
sonnenschein2
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Re: Es fehlt, du fehlst. Fehl ich?

Beitrag von sonnenschein2 »

Liebe Yvaine,

ich freue mich mal wieder von dir zu hören. Ich sehe, dass es dir nicht gut geht im Moment. Womit bist du denn beschäftigt zurZeit? Magst du ein wenig erzählen? Mir fällt dazu ein, dass alles im Leben seine Zeit hat. Vielleicht ist jetzt die Zeit in der du dich mal um dich bekümmern musst. Dir zuhören magst..Das ist nur so eine Idee von mir. Kannst du damit etwas anfangen?

Und ja mir hast du hier gefehlt. Schön, dass du hier bist.
Liebe Grüße
Sonnenschein2
Yvaine
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Re: Es fehlt, du fehlst. Fehl ich?

Beitrag von Yvaine »

Liebe sonnenschein2

Vielen Dank für deine Antwort!

Es mag ja sein, dass ich auf mich hören soll... aber was mach ich, wenn in meinem Kopf alles durcheinanderschreit? Ich weiß nicht, wie ich diesen Wust sortieren kann... so geht es mir schon immer und immer mal wieder (so wie jetzt) wird mir ganz anders und mein Magen dreht sich und mir wird schwindelig und ich fühl mich verloren und allein im jetzt. Ich kann damit nicht weiter, ich weiß nicht, wie ich daran arbeiten kann... ich warte nur, dass es weg geht und dann irgendwann geht es von vorne los.

Alles schreit. So still. Es ist so laut hier drin :(

Danke nochmal. Danke
SoulOnFire
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Re: Es fehlt, du fehlst. Fehl ich?

Beitrag von SoulOnFire »

Hallo Yvaine,

wenn niemand da ist, um den man sich sorgen kann... und wenn man oft für andere gesorgt hat ... ja da fehlt dann etwas.
Wenn außen was fehlt und innen alles schreit.. ja, das fühlt sich für mich einsam und auch durcheinander, aber auch irgendwie wild an.

ich würde mich gerne, wenn es für dich ok ist, zu dir, neben dich, in die laute Stille setzen. Wenn es sich gut anfühlt, vielleicht eine warme männliche Hand in den Rücken legen. Wenn du willst, kannst du feste dagegen drücken, oder sie einfach entspannt Ruhe und Sicherheit ausstrahlen lassen.

Wenn da etwas fehlt... ist dann nicht auch etwas frei?

Liebe Grüße
Soul
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Re: Es fehlt, du fehlst. Fehl ich?

Beitrag von SoulOnFire »

Ich mag etwas in den Raum werfen, was _bei mir_ grade ist und ich brauche nichts darin. Kann damit umgehen heißt das, es ist meins. Ich will das nur zeigen als das was in mir passiert, was bei mir ankommt von deinem Post Maxi:
Souls Wahr-Nehmung hat geschrieben: Du bist ok so wie du bist. Punkt. Und wenn du das nicht siehst/empfindest, dann rollen sich mir die Zehnägel.
Du bist ok, aber falsch an dir ist dass du das nicht siehst. Dein Grübeln ist zu viel, dein ok-fühlen zu wenig.
Du bist ok. Du bist falsch.
Ich mach was falsch, ich reiche noch nicht aus und bin gleichzeitig zu viel. Ich verstehe das nicht. Ich kann die Welt nicht verstehen, obwohl es dem Außen glasklar scheint in einem "Punkt.". Im Außen scheint der Punkt so klar und ich verstehe ihn innen nicht. Bei mir muss also etwas falsch sein. Ich gehöre hier nicht hin, hier ist kein Platz für mich, so wie ich bin. Kein Platz wenn ich Nicht-Ok-Fühlen habe.
Eine Frage möchte ich stellen. Zweifle ob das der richtige Thread ist, weshalb ich da keine Antwort erwarte und sie eher als Gedanken, als Gefühl teilen möchte: Maxi, bevor ich aus Zwiespältigkeit und Angst schreibe, hast du das so gemeint, habe ich richtig gehört?

Yvaine, ich bitte um Verzeihung, dass ich hiermit deinen Raum/Thread, mit meinem fülle, wo doch Platz für dich sein soll und ich möchte dich sehen. Möchte dich fragen, ob ich dich sehen darf. Ob du sagen willst, was mittlerweile bei dir ist?

Viele Grüße
SoulOnFire
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Re: Es fehlt, du fehlst. Fehl ich?

Beitrag von SoulOnFire »

@Maxi: hab dir eine Antwort als PN geschrieben. :)

Yvaine,

magst du erzählen, wie es weiter gegangen ist und dir jetzt geht? Ist es noch laute Stille? :)

Viele Grüße
Soul
Yvaine
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Re: Es fehlt, du fehlst. Fehl ich?

Beitrag von Yvaine »

Hallo Soul und Maxi, vielen Dank für euere Antworten.

Ich wollte schon viel früher schreiben – einmal habe ich es versucht und das Forum ist mir abgestürzt.

Bevor ich antworte: was ist passiert? Ich habe mir ein paar Tage Auszeit gegönnt, lange Wochenenden (jeweils freigenommen). Nichts getan und versucht nichts zu denken doch der Kopf hat geschrieen.
Die laute Stille.

Ich habe mich verloren und wieder gefunden und wieder verloren und wieder gefunden... und heute dann wieder verloren.

Aber ist das nicht immer so? Im Leben. Ich versuche mir einzubilden, dass es jedem so geht, nur manche einfach besser damit klar kommen als ich. Bloß nicht anders sein... oder so...

Jetzt möchte ich euch aber Antworten, auf jeden einzelnen Post!

Soul, danke, dass du dich zu mir auf die Wiese gesetzt hast. Es ist schön, hier nicht allein sein zu müssen. Du schreibst, dass es sich auch irgendwie wild anfühlt. Und wie wild es sich anfühlt!!! WILD WILD WILD. Ich möchte dann schreien und rennen und kreischen und springen und auf den nächsten Baum klettern und wild wild wild sein. Und was bin ich? Stumm, antriebslos. In mir, DA wütet der Hurricane. Da geht es ab. Ein Erdbeben nach dem nächsten und alles liegt in Trümmern und draußen seh ich aus wie der Wannsee bei Windstille...
Aber wild fühlt es sich an. Ob es wohl besser täte, wenn man wild wäre. Wenn ich irgendwoher einen Antrieb nehmen würde und springen, schreien, tanzen würde? Tanzen, auch wenn mir nicht danach zu mute ist, heulend? Hauptsache getanzt?

Wenn etwas fehlt, ist dann nicht auch etwas frei? Fragst du, soul, Ich gebe die frage zurück. Ist dann nicht auch etwas frei? Ist es?

Liebe Maxi,
JetLag klingt entweder nach Urlaub oder nach stressiger beruflicher Belastung... danke, dass du trotzdem zwei Augen für mich offen hast.
Erst Recht auch in dem was du schreibst... ich habe das Gefühl, du hast, ohne mich zu kennen, den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich weiß es. Ich WEIß es!!! Und doch weiß es nur der Kopf und der Rest ist einfach lauter, bei dem Thema. Ich MUSS taugen, muss es. Für mich und für andere. Okay, das hier ist ein anonymer Raum, also sind wir einfach ehrlich zueinander. Ich muss taugen, für mich. Und nur mich. Mich mich mich. Weil ICH denke, dass ich wertlos bin, wenn ich nicht für etwas gut bin.
Wertlos... das Schlagwort meines Lebens. Wertlos. Ich verstehe nicht, warum ich mich so fühle, aber ich fühle mich so. Wertlos, wertlos, wertlos! Ohne Wert, ohne Berechtigung. Das ist immer das schlimmste, wenn ich mich ohne Berechtigung fühle...
Warum kennst du das so gut / kannst es so gut in Worte fassen??

Lieber Soul,
hier ist Platz für alles. Meine Wiese ist groß und frei und wild und hier haben auch Gespräche zwischen anderen Leute platz. Ich höre soo gerne zu. Doch im realen Leben rede ich immerzu, schwafle, rede. Rede über Nichtigkeiten nur um niemandem etwas von mir, meinem innersten ich, zu zeigen.

Ich gehören nämlich mir, ganz allein. Blöd nur, dass ich mich manchmal gar nicht haben will...

Ich glaube, es gab hier mal einen Thread (muss gleich mal suchen)in dem es um Selbstliebe ging. Ich glaube, den muss ich wieder mal vorkram.

Kann man das lernen?!

Mit diesen Gedanken lasse ich euch alleine und wünsche einen schönen Abend.
Eure Yvaine,

sich gefunden und doch wieder verloren, glücklich und unglücklich... manchmal denke ich, ich bin ein Magnet, oder Marterie und Antimarterie. Oder Dick und Doof... alles...
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Ansa
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Re: Es fehlt, du fehlst. Fehl ich?

Beitrag von Ansa »

Liebe Yvaine,

ich glaube, dass was Du da beschreibst, kennen sehr viele von uns - egal wie wir nach außen stehen - im Inneren tobt es.....

Dieses "wertlos" ist etwas, das nicht wir sind, anders, das ist etwas, das nicht DU bist. Irgendwer hat es Dir irgendwo und irgendwann glauben gemacht - nur kann dieser Glauben auch fehlgeleitet sein. Kinder nehmen manche Dinge an und interpretieren sie falsch, da sie oft nicht darüber sprechen, manifestiert sich solch denken und wird fest und fester....

Ich versuch mal das zu erklären, ich glaubte immer eine gute Mutter müsse ihre Kinder Abends ins Bett bringen, bei jedem ein wenig sitzen und den Tag Revue passieren lassen - das hat bei uns nicht funktioniert.... die Abende waren das reinste Chaos und nicht selten hab ich gesessen und geweint, war verzweifelt, fühlte mich unfähig und ohnmächtig. Da war die Erwartung, sie war so groß und mächtig und ich und ich hab es nicht gebacken bekommen.... eines Tages sprach ich mit einer lieben alten Freundin darüber. Ich hab all meinen Mut zusammen gefasst und sie sagte folgendes: "Überleg doch mal bitte, für WEN willst DU das tun? WER fordert das von Dir und musst Du dem nachgeben?" Ich konnte mit dieser Antwort eine ganze Weile nichts anfangen und hab viel darüber nachgedacht - und irgendwann verstanden, das MEIN Bild von der guten Mutter gar nicht meines war, sondern etwas, das ich irgendwann irgendwo mitgenommen hatte..... ich hab da etwas gefordert, auch von mir, das ich gar nicht war. Meine Kraft war Abends aufgebraucht und noch heute ist es so, das die Mädchen zu mir kommen und "gute Nacht" sagen, heute sitzen sie an meinem Bett, jede für sich.

Verstehst Du was ich damit übertragen meine?

Du kannst solchen Glauben (es sind oft auch alte Glaubenssätze im wahrsten Sinne des Wortes) verändern. DU darfst das auch tun.

In der Individualpsychologie suchen wir nicht immer woher sie kommen, sondern wir suchen sie zu ändern. Für Gruppen gibt es Schatzkistchen in die ein jeder einen Zettel legt, auf dem etwas Positives steht, etwas, das man gut kann (und sei es einem noch so unwichtig, weil man meint, das müsse man auch können) und das andere an einem bewundern.

Ich glaube, man ist erst man selbst, wenn man das eigene Bild und das Fremdbild überein gebracht hat. Wenn man also sich selbst als sehr ungeduldig wahr nimmt, hinterfragt man das und erfährt vielleicht "Ungeduldig? DU? Ich hab noch nie jemanden erlebt, der so geduldig mit Kindern ist......" und manches mehr. Und man muss sich eingestehen, das es nur das eigene persönliche Wahrnehmen ist, das einen manchmal dahin stellt, wo man sich fühlt. Man ist gar nicht ungeduldig, nur manchmal.... und, das darf man auch. Das ist gut so. Jeder ist gut so wie er ist.

Aber, die schlechte Nachricht dabei ist, DAS ist ein lebenslanger Prozess mit viel Arbeit, intensiver und schwerer Arbeit. Man muss sich reflektieren und ehrlich sein, aber auch die Verhältnismässigkeiten wahren, nicht global sagen "ich bin total ungeduldig" sondern sanftmütig und abgegrenzt "wenn es um die Termine geht, bin ich sehr ungeduldig." Und dann fragen "Warum?" Was passiert im schlimmsten und vor allem im besten Fall?

Ich weiß nicht ob Du mit all dem etwas anfangen kannst? Ich kenne solche Phasen von mir, als ich jünger war, kamen sie häufig und in kürzeren Abständen, meist, in Ruhephasen - heute "treffe" ich sie eher selten und manchmal gelingt es mir, sie beiseite zu schieben und zu sagen "Hej altes Kellergespenst (ich behaupte immer, die wohnen bei einem im Keller und lauern dort, darauf das die Tür aufgeht) ich weiß das Du da bist, aber jetzt ist keine Zeit, hau ab......" und auch das ist ein Prozess der Verarbeitung. Eines Tages, so hoffe ich, kommen sie vielleicht auch gar nicht mehr? Wer weiß.

Liebe Grüße
Ansa

P.S. Du darfst Dir sagen, das Du ein wunderbarer Mensch bist, wenn Du mit Dir selbst redest...... das bist Du nämlich, da bin ich mir sicher.
Sei zärtlich mit den Kindern, mitfühlend mit den Alten, nimm Anteil an denen, die sich anstrengen, sei sanftmütig mit den Schwachen und geduldig mit den Starken; denn eines Tages wirst Du dies alles gewesen sein. (nach C.W. Carver)
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kaktusbluete
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Re: Es fehlt, du fehlst. Fehl ich?

Beitrag von kaktusbluete »

Wertlos.
Wamm. Da ist es wieder. Ein Gefühl, das ich so gut kenne.
Ich weiß warum es bei mir da ist, kanns dir ganz genau erklären.
Aber ich kann dir nicht erklären, wie man es los wird.
Ich kämpfe dagegen an, schon Jahre und will mich nicht immer so klein und unbedeutend und nutzlos fühlen.
Manchmal gelingt mir das auch richtig gut.
Doch dann muss nur ein kleiner Auslöser sein und ich bin wahnsinnig verunsichert und weine und fühle mich ungeliebt, ungebraucht und winzig klein.

Daher, keine Hilfe von meiner Seite aber viel Trost und Verständnis… Vielleicht tut das auch gut?

Mich hat kürzlich der Text von Jupiter Jones "Still" total berührt und ich musste an dich denken.
Gefällt er dir auch?
Er passt ein wenig zur lauten Stille und zum Gefühlschaos.

Ich trau mich jetzt einfach auch mal auf die Wiese. Darf ich?


@Maxi

Aus deinen Worten spricht sehr viel Härte. Du hast mit Sicherheit einiges erlebt und es bewältigt.
Trotzdem möchte ich dir sagen, dass dieses Gefühl der Wertlosigkeit nichts mit "ich bin nicht cool genug" zu tun hat, sondern ein sehr tief sitzendes schmerzendes Gefühl ist. Zumindest bei mir ist das so. Mir ist es (relativ) egal, was andere von mir halten. Es ist der Schmerz, den ich seit ich klein bin mit mir herumtrage und der hervorbricht, wenn mir etwas nicht gelingt, wenn ich keine Kraft habe, wenn ich etwas nicht so machen kann, wie ich es möchte. Und da bin dann doch nur ich, die die Ansprüche stellt an mich? Ich war als Kind tatsächlich nie gut genug und habe wenig/ keine Worte der Anerkennung bekommen, kein in Arm nehmen, kein liebes Wort. Im Gegenteil, mir wurde gesagt, ich bin eine Last, sie ist froh, wenn ich ausziehe und so weiter. Und das kann man nicht einfach so wegstecken. Wie soll ich mich da fühlen?
Mittlerweile bekomme ich sehr viel Anerkennung und Liebe und doch ist da noch das verwundete kleine Mädchen tief in mir dirn, das immer mal wieder vorkommt.Ich kann mich nicht gegen dieses Mädchen wehren oder mich abkapseln, denn es ist ja ein Teil von mir. Es wäre leichter, wenn ich mich vor anderen "nicht gut genug" fühlen würde…

Yvaine, vielleicht ist es bei dir anders gelaufen, vielleicht stimmt mein Empfinden für dich nicht aber ich denke, ich kann den Schmerz fühlen, den du hast.
Magie kann nicht alles. Mut ist die wahre Magie...
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