Hey Julchen,
seit 2 Jahren, seit du 15 bist, Tag und Nacht. Puh. Das hört sich anstrengend, gefesselt, einengend und auch leidvoll an.
Nun schreibst du hier, dass du nicht mehr weißt, was du dagegen tun kannst. Da spricht für mich viel Verzweiflung und Angst, dass das immer so bleiben könnte und die Welt das nicht bereit hält für dich. Und da will ich dir sagen: ja, deine Wahrnehmung, deine Erinnerungen und Sorgen, die sind berechtigt, weil es da ordentlich gerumst hat und alles scheint noch zu wackeln ABER du hast auch nur einen kleinen Teil der Welt bisher gesehen. Vielleicht schlechte Startbedingungen gehabt, weißt du? Wie ein Flugzeug, dass im Gewitter losfliegen muss. Das kann da ganz schön wackeln und auch mal in ein Luftloch fallen und wenn es dann anfängt in die dunklen Wolken einzutauchen, sieht alles ganz duster und wild aus und man ist orientierungslos und plötzlich blitzt es da und dann dort und man sehnt sich zurück auf den Boden und hat Angst ein Flügel könnte abreißen oder der Motor ausfallen und da ist ganz viel Angst und Sorge und die Hoffnung geht etwas verloren, dass da oben drüber die Sonne strahlt. Wie gut und schön, dass sich da jemand vor dem Start ganz viel Mühe gegeben hat mit viel Liebe dieses Flugzeug zu bauen und auf die Startbahn zu setzen. Der alle Systeme überprüft hat und gesagt hat, ja, so kann sie fliegen. So schafft sie das. Und da lasse ich es starten. Und in diesen dunklen Gewitterwolken, da sieht man das gar nicht mehr, wieviel Liebe in dem Flugzeug steckt, mit wieviel Hingabe das alles ausgestattet wurde, wie da die ganzen kleinen feinen Systeme zusammen arbeiten. Und in so einem Sturm, da kommen bestimmt ein paar Kratzer an die Hülle und auch innen rappelts mal ordentlich durch und vielleicht fliegen auch mal ein paar Teile umher. Aber da sind auch Notfalluntensilien, eine Reiseapotheke, Sprit, Reserven, Essen, Trinken, ein Funk und vieles anderes an Board. Und nicht zu vergessen, ein Pilot, der am Steuer sitzt und entscheidet, ob er rauf über die Wolken fliegt, runter oder mitten drin bleibt.
Vielleicht hat das Flugzeug auch ein Forschungslabor dabei und will deswegen etwas im Gewitter bleiben, um genügend Daten zu sammeln, die es später auswerten kann oder die es braucht um sich zu orientieren. Aber Oben bleibt oben, und unten bleibt unten.
Und wenn der Pilot da so eine Zeit lang durch dieses Gewitter fliegt, da gerät er auch mal ins Straucheln und verliert mal die Übersicht. Das macht ja jeder mal. Und dann sehnt er sich zurück, auf den Boden, der jetzt weit weg scheint. Aber das Flugzeug, die ganzen automatischen Systeme und so weiter.. die bleiben ja da und die funktionieren auch, wenn der Pilot mal grad verwirrt ist und Angst hat. Und wenn der Pilot da grad mal voller Sehnsucht und Angst wünscht, er wäre nie losgeflogen und dann zurückschaut auf seine Startbahn oder andere Flugzeuge sieht, die anders ausgestattet sind und vielleicht bei gutem Wetter gestartet sind, dann kann es sein, dass der Pilot den Blick nach oben für den Moment verliert. Und doch bricht das Flugzeug irgendwann durch diese Wolken hindurch, weil der Autopilot auch da ist, wenn der Pilot die Augen zu machen würde. Und irgendwann ist das Flugzeug durch die Wolken durch. Der Pilot ist noch ganz perplex und die Angst bleibt noch etwas und man ist vorsichtig. Alle Passagiere sind noch skeptisch. Alle Schutz-und Alarm System sind noch ganz fein eingestellt, damit die Systeme gut durch die dunklen Wolken helfen und bei Gefahr sofort bescheid sagen, sogar manchmal wenn da gar keine Gefahr mehr ist, weil sie alles ganz schnell deuten und da lieber übervorsichtig sind.
Und dann ist man endlich in der Sonne, fliegt ins Warme, wo gutes Wetter ist, kann den Kurs eingeben und braucht vielleicht noch eine Weile, bis man aus dem Tiefdruckgebiet raus ist. Und hier und da schlägt mal ein Alarmsystem aus, weil es noch so fein eingestellt ist auf Gewitter. Und es zeigt, dass die Systeme funktionieren. Und es scheint mir als seiest du noch mitten drin im Gewitter. Und da schlagen alle Systeme Alarm und alles blinkt und piept. Weil die Systeme eben funktionieren, weil da alles passt, weil das gut ausgestattet ist. Und es ist schwer zu steuern, wenn alles stresst und man ist die ganze Zeit beschäftigt die Lampen zu deuten und die Schalter einzustellen und das Piepen zuzuordnen und und und.. und man verliert dabei ganz leicht den Kurs aus den Augen. Da die Balance zwischen schützen und Kurshalten zu regeln, kann ganz schön anstrengend sein. Aber jemand hat gesagt, dass du fertig bist so und dass du gut genug bist um zu fliegen und dass du sogar SO gut bist, dass man dich von der schweren Startbahn starten lassen kann, dass du nicht erst noch auf gutes Wetter warten brauchst, wie manch eine NASA Mission, sondern du alles hast und jetzt fertig bist und das so schaffst. Und weil jemand vielleicht schon weiß, dass du in dem Gewitter so viel lernst, dass du später da ganz viel Erfahrung und Wissen hast, um dich und andere bei Gewitter leiten zu können. Weil du das dann alles schon kannst. Und weil du so gute Alarmsysteme hast, kannst du dann auch viel Sonne genießen, weil du dem Gewitter gut ausweichen kannst, oder immer dadurch finden wirst. Ganz in Ruhe, weil du das alles ja schon kennst. Und da kannst du es dann irgendwann genießen, den seichten Flug, den ruhigen entspannten, mit viel Ausblick und Überblick. Auf schönen Routen und vielleicht irgendwann dann auch in einer Flotte, die sich ein gemeinsames Ziel sucht um an neuen Flugzeugen zu basteln. Und da hast du dann schon ganz viel Wissen und Erfahrung darin, was so ein Flugzeug braucht. Vielleicht willst du auch keine Flugzeuge bauen und dich nach einem Rundflug einfach dahin begeben, wo es für dich warm und schön ist, wo du die Sonne genießen kannst und aus alten Zeiten, vom Gewitter und den schweren Startbedingungen erzählen kannst, und die Erleichterung fühlst, die sich da breit macht, weil das alles vorbei ist. Und dann kannst du dich einlassen, auf das Jetzt, auf das was da grade an Sonnenstrahlen auf die Haut trifft und dich ausruhen und genießen, was da alles in der Welt ist, wie frisch die Luft ist, wie schön die Flugzeuge sind und kannst dich daran erfreuen, wenn jemand fragt "und welche Geschichte steckt hinter dem Kratzer? .... Und welche hinter dem? ... ohhh weiaa und wo kommt der ganz große her? und der klitze kleine da? und an welchen kannst du dich am besten erinnern? und welches war die leichteste Situation? und was hast du besonders gut gemacht da?"... und vielleicht könnt ihr dann gemeinsam lachen über diese Zeit und vielleicht auch weinen, weil es so viel Erleichterung gibt, darin wie schön das nun alles ist und wieviel Druck da abfällt. Und das kannst du dann so richtig genießen, weil du auch das andere kennst und das nun alles dann endlich Raum und Zeit hat. Ich glaube, dass das alles seinen Sinn hat und du da eine wirklich achtsame Pilotin bist. Das spricht irgendwie aus deinen Posts heraus.
Ganz schön bildlich, oder?
Ich mach ja eigentlich grad Pause mit dem Schreiben hier und lese auch kaum, aber dein Beitrag hat mich so beeindruckt. Etwas erschrocken hat mich die Tatsache, dass du 17 bist. Ich hatte um die Zeit als ich 17 war einen Moment wo ich da einmal ganz intensiv an diese Themen gegangen bin und hatte mich dann schnell entschieden, dass erstmal sein zu lassen, dem Autopilot und den Systemen wie sie sind zu vertrauen, was aus meiner jetzigen Sicht da für mich gut war, weil ich noch sehr in meiner Familie hing und da viel gelitten hätte, ohne dass sich etwas verändern hätte können, weil eine passende Antwort gefehlt hätte und ich nur die meiner Eltern hätte bekommen können, genau die gleiche wie in meiner Kindheit eben. Und vielleicht war die ja sogar auch nötig um durchs Gewitter zu finden und ich hab das nur da nicht verstanden, dass da Gewitter ist, weil ich das noch nicht kannte und nicht wusste, das meine Eltern mir genau das richtige gegeben haben, um da durch zu finden? Die Eltern sind ein gutes Fitnessstudio. 2 Trainer. Manchmal sagen die Unterschiedliches, idealerweise sind sie sich einer Meinung und wissen den besten Trainingsplan. Hier und da wissen sie auch selbst nicht so perfekt, weil die ja auch nur aus ihrer Erfahrung sprechen, aber einiges wissen die ganz sicher und da geben sie all ihre Erfahrung mit auf den Weg - auch die, die sich erst schmerzhaft und wie unnötiger Ballast anfühlt, aber vielleicht doch dann als Schutz dienen kann irgendwo da mitten auf den Weg, und plötzlich erkennt man, wie dankbar man für die Systeme ist.
Veränderung braucht Raum und Zeit. Veränderung, die einen die Systeme verstehen und besser einsetzen lässt, um den Flug zu gestalten, so wie man es möchte. Man braucht ruhe vom Gewitter, um die Systeme untersuchen und verstehen zu können. Und man braucht Zeit, um nach dem Verstehen etwas zu üben und die Systeme dann gezielt einsetzen zu können, ohne einfach blind dem Autopiloten vertrauen zu müssen (der aber in der Regel schon sehr sehr gut ist!!!).
Zeit habe ich mir genommen, Raum finde ich heute bei Freunden und in großen Gewitter-Kriesen bei Therapeuten. Wenn du aber so gefesselt davon bist, wie du schreibst, dann verstehe ich gut, dass du da schon jetzt so genau hinschaust und diesen Knoten platzen lassen willst und die Fesseln ENDLICH sprengen willst. Ich finde es traurig, dass eine angehende Frau so früh schon so erwachsen sein will/muss, weil sie da etwas so großes spürt und das regeln will. Und ich kann es so gut verstehen. Und da scheinst du Sorge zu haben, ob dein Flugzeug wirklich alles hat, was es braucht um da durch die Wolken zu kommen. Und ich sehe, dass du schon soviel hast, dass du so gut ausgestattet bist in deinem Denken, in deinem Fühlen, dass du so genau hinschauen kannst, deine Systeme so gut schon verstehst. Da bin ich wirklich buff
und spüre irgendwie, dass da ein Flugzeug auf dem besten Wege ist aktiv gesteuert zu werden, dahin wo die Pilotin sagt, weil sie schon eine Idee von einem Ziel kennt und da auf Dauer sicher hinsteuern kann.
Du sagst, du hast grad keinen Freund, bist irgendwie alleine in dem Gewitter... vielleicht schreibst du deswegen über dein Funksystem ins Internet. Auch ändert sich wahrscheinlich grade vieles in deinem Leben, bzw bald, weil du vielleicht mit der Schule fertig bist usw. Ich frage mich ob das ein guter Moment ist, um dann so tief in die Sehnsucht zu schauen, weil das Leben dich wahrscheinlich jetzt grade braucht, weil da noch so ein Hochdruck gebiet ist, wo Autopilot und Pilotin zusammen arbeiten müssen, um da gut durch zu kommen. Manchmal ist man auch so gefesselt, dass man durch "mehr machen" in der Sache die Fesseln nur fester zieht, weißt du was ich meine? Das da Pilotin und Autopilot sich entspannt aufeinander verlassen, lässt sie flexibel reagieren, sodass das gesamte Flugzeug gut durch die Wolken kommt. Und da braucht nicht die Pilotin versuchen alles zu regeln, weil der Autopilot auch schon ganz viel macht.
Ich wünsche dir sehr, dass du in deiner Selbstreflektion Befreiung findest und es dir möglich ist, dir Zeit zu geben und dadurch den Druck aus diesem inneren Prozess zu lindern. Selbstreflektion kann Erkenntnis und Befreiung für das Jetzt bieten. Sie kann nicht wieder gut machen, was bereits kaputt ist. Das Jetzt braucht dich, um dich da beschenken zu können. Und auch Selbstreflektion findet im Jetzt statt. Die Erinnerungen und Gedanken, die Sehsnüchte und damit verbundenen Ängste und auch die Hoffnungen, sind alle in einem, deinem, Jetzt. Es sind Gedanken und Gefühle in deinem Körper. Und du steuerst diesen Körper und wächst in die Verantwortung, für diesen Körper, für die Gefühle, für die Gedanken und im Gesamten für dich, zu sorgen und dir da Unterstützung zu suchen, wo es schwer ist. Was kannst du für deinen Körper tun, was ihn freuen würde? Was kannst du für deine Erinnerungen und Gefühle tun, damit sich dein Körper entspannen kann, der Druck nachlässt und du ein bischen weiter, vielleicht nur ein paar Meter, Richtung Sonne, über die Wolken kommst?
Wenn der Druck abgelassen ist, du vielleicht ein paar Schritte noch gegangen bist, was brauchst du dann, um deine Erinnerungen, deine Erlebnisse und Gefühle in dein Jetzt positiv integrieren zu können, sodass du davon profitierst und nicht im Jetzt noch weiter leidest? Dass du da nicht überall Gewitter siehst, wo vielleicht ein interessantes anderes Flugzeug auf dem Radar angezeigt wird? Je passender du das aus deiner Sicht schaffst und je passender die Hilfe ist, die du von außen dazu bekommst, desto mehr Erfahrungen machst du im Jetzt, die dir gut tun. Desto mehr gute Erinnerungen hast du, neben denen die alten irgendwann beschmunzelt werden können. Die Eltern, die Mama, der Papa, das ist wie ein Fitnessstudio.. da lernt man einiges, und manchmal wird man auch überstrapaziert im Training und kennt dann da vielleicht Grenzen, die man dann jetzt und auch in Zukunft bewusst ziehen kann.
Naja das ist alles so leicht geschrieben im vergleich zu dem wie es sich wahrscheinlich für dich anfühlt... die Sehnsucht ist ja schon da und hat, wie du selbst sehr gut erkennst, gute Gründe da zu sein. Du bist da sehr selbstreflektiert. Das ist vielleicht die gute Seite daran. Die Kertwende scheint mir, dass zu viel Selbstreflektion auch in Selbstzweifel mündet und wenn da der Pilot die ganze Zeit hinten an den Systemen rumschraubt und misstraut ob die gut genug sind und alles 10 mal prüft und testet und und und, muss er aufpassen, dass er da nicht den falschen Draht durchschneidet und dann der Autopilot ausfällt. Ich würde nun gerne schreiben, dass du ja eigentlich ausreichst so wie du bist, dass da deine Pilotin erstmal entspannt zugucken darf, wie der Autopilot das so alles macht und da zu gucken was der besonders gut macht, was du beibehalten willst und vielleicht jetzt nur ein paar Notizen zu machen, wo man das System mal genauer anschauen könnte, wenn da eine ruhige Flugphase ist, um zu gucken, ob man das noch schöner gestalten kann... ich glaube der Autopilot hat alles, was benötigt wird, um durch die Wolken zu finden. Sonst hätte da jemand dich nicht bauen lassen und dich nicht so in ein Flugzeug gesetzt und dir nicht die Starterlaubnis gegeben. Wenn ich nun aber sage, dass du ja gut genug bist, wirst du mir wahrscheinlich nicht glauben, weil wir uns ja quasi gar nicht kennen und ich das ja gar nicht beurteilen kann, und du das ja wohl alles so klar fühlst, was da ist und so genau schon den ein oder anderen Fehler im System gefunden hast und du da eben diese Wolken siehst und die ja wohl da sind. Und die sind da, da lügt deine Wahrnehmung dich ja nicht an, sondern ist der beste Indikator dafür, was ist und was nicht ist. DU spürst, fühlst, siehst so gut und genau. Und doch glaube ich, dass da noch anderes ist, was grade kaum sichtbar scheint.
Ich wünsche dir Ruhe, gutes Wetter, einen Bequemen Stuhl im Cockpit, wo du dich entspannt zurück lehnen kannst und dir anschaust, wie schön dein Autopilot fliegt und wie beeindruckend doch so ein Gewitter sein kann. Und dass du die Luftlöcher wie in einer Achterbahn zwar mit etwas Angst, aber doch auch irgendwie mit Spannung genießen kannst und deinem Autopilot da vertraust, dass der das alles abfängt, dass da grundsätzlich ja nur Flugzeuge starten, die viele Sicherungssysteme eingebaut haben, weil das sonst viel zu gefährlich wäre. Und dann kann vielleicht der Geunuss der Leichtigkeit kommen, wo man hier und da mal bischen den Kurs korrigiert und erstmal los fliegt und dann wenn man oben ist und auf Reisehöhe ist, kann man den Kurs immer wieder mal korrigieren und neue Ziele ansteuern... und während man noch in dem Gewitter ist.. da kann man sich dann auch beeindruckt ans Fenster setzen und große erstaunte Augen machen... fast so als müsste man drüber lächeln, weil es so intensiv und lebendig ist und zeigt, dass du da bist, mitten drin, im Leben.
Zum Schluss eine Frage, die ich dir gern rüber funken möchte: Angenommen du legst dich heute Abend schlafen, und träumst und bist ganz in Ruhe irgendwo mit deinen Gedanken und träumst schön. Und der Autopilot steuert einfach weiter während du da schläfst und dich ausruhst.. durch dieses Gewitter... und da passieren im Außen große schwere Dinge und dein Autopilot fängt das alles einfach ab und sichert dich und sorgt da für dich.. und mit jedem mal lernt er noch ein bischen besser für dich zu sorgen... und dann wachst du irgendwnn nach so einer Nacht auf, wo du schön geträumt hast und du hast nichts mitbekommen davon, dass der Autopilot total viel gelernt hat über die Nacht weil so viel passiert ist da draußen und jetzt ist er noch viel besser und total gut vorbereitet und kann da mit allem sehr gut umgehen. Aber du weißt nichts davon, weil du ja geschlafen hast. Und wachst auf, genau wie jeden morgen... Woran würdest du es merken, dass da nun ein noch besserer sehr gut ausgestatteter Autopilot ist?
Mit viel Vertrauen.
Soul
@Tami: