So verdammt weit weg....
Verfasst: 4. Januar 2012 19:51
Hallo,
meine beiden Elternteile sind mir momentan so fremd wie selten in meinem Leben.
Besonders meine Mutter verstehe ich immer weniger, je älter ich werde. Soviele ihrer Verhaltensweise kann ich nicht nachvollziehen, sie betreffen direkt mich und mein Leben- ansonsten könnte ich sie einfach stehen lassen. Ihr Verhalten erscheint mir "krankhaft" bzw. "nicht normal" oder wie auch immer ich es auszudrücken vermag. Sie kritisiert soviele meiner Entscheidungen, weil sie eben ganz anders sind als ihre eigenen. Dann redet sie auf mich ein "wie eine Verrückte" um mich dazu zu bewegen, es doch so zu tun wie sie es tun würde. Das grade in Partnerschaften ihre Entscheidungen nicht immer die klügsten waren, dürfte durch die Scheidung meiner Elternteile deutlich werden.
Ich habe kein Modell an dem ich mich orientieren könnte oder müsste, mit meinem 12. Lebensjahr endete die Familie in der ich bis dahin aufgewachsen war. Es ist aber auch die Chance es anders zu machen, so wie es mir richtig erscheint- so wie mich meine Intuition leitet. Und es ist die Chancen mich zu befreien von dem was Gewesen ist.
Ich bin aufgewachsen mit sehr klaren strengen Regeln mit ebenso sehr strengen Konsequenzen bei Regelverstössen. Schwäche zeigen und schwach sein nicht erwünscht. Vor dem "in den Arm nehmen" stand immer die Bestrafung für Fehlverhalten ganz egal wie auch immer es zustanden gekommen war. Das harte Regimente führte stets meine Mutter und mein Vater "ergab sich" und sah wenn überhaupt nur zu. Der Wunsch nach einer Mutter die verständnisvoll ist, vor der ich keine Angst haben muss zieht sich durch alle meine Kindertage.
Es schmerzt mich, dass ich so wenig Bezug finde zu meiner Mutter....
LG
meine beiden Elternteile sind mir momentan so fremd wie selten in meinem Leben.
Besonders meine Mutter verstehe ich immer weniger, je älter ich werde. Soviele ihrer Verhaltensweise kann ich nicht nachvollziehen, sie betreffen direkt mich und mein Leben- ansonsten könnte ich sie einfach stehen lassen. Ihr Verhalten erscheint mir "krankhaft" bzw. "nicht normal" oder wie auch immer ich es auszudrücken vermag. Sie kritisiert soviele meiner Entscheidungen, weil sie eben ganz anders sind als ihre eigenen. Dann redet sie auf mich ein "wie eine Verrückte" um mich dazu zu bewegen, es doch so zu tun wie sie es tun würde. Das grade in Partnerschaften ihre Entscheidungen nicht immer die klügsten waren, dürfte durch die Scheidung meiner Elternteile deutlich werden.
Ich habe kein Modell an dem ich mich orientieren könnte oder müsste, mit meinem 12. Lebensjahr endete die Familie in der ich bis dahin aufgewachsen war. Es ist aber auch die Chance es anders zu machen, so wie es mir richtig erscheint- so wie mich meine Intuition leitet. Und es ist die Chancen mich zu befreien von dem was Gewesen ist.
Ich bin aufgewachsen mit sehr klaren strengen Regeln mit ebenso sehr strengen Konsequenzen bei Regelverstössen. Schwäche zeigen und schwach sein nicht erwünscht. Vor dem "in den Arm nehmen" stand immer die Bestrafung für Fehlverhalten ganz egal wie auch immer es zustanden gekommen war. Das harte Regimente führte stets meine Mutter und mein Vater "ergab sich" und sah wenn überhaupt nur zu. Der Wunsch nach einer Mutter die verständnisvoll ist, vor der ich keine Angst haben muss zieht sich durch alle meine Kindertage.
Es schmerzt mich, dass ich so wenig Bezug finde zu meiner Mutter....
LG