Scheidung, Nachfolgen?
Verfasst: 13. Juni 2013 03:55
Hallo erstmal,
ich bin auf der Such nach Leuten die ähnliches erlebt haben wie ich auf dieses Forum gestoßen und hoffe hier solche zu finden.
Ich bin 23 Jahre alt, berufstätig und in einer glücklichen Beziehung mit meiner Freundin.
Meine Eltern habe sich 1998/99 getrennt, ich kam, so weit ich mich erinnern kann ausergewöhnlich gut damit klar, meine Eltern haten sich große Mühe gegeben mich aus allem raus zu halten. Ich verbrachte Anfangs gleich viel Zeit mit beiden. Dann zog mein Vater mit seiner neuen Frau ins Umalnd und ich sah in nur noch am Wochenende.Auch als meine (Halb)Geschwistter geboren wurden, zu denen ich, trotz wenig Kontakt, ein sehr inniges Verhältnis habe wurde der Kontakt nicht wirklich mehr. Als ich dann eine Ausbildung in der Gastronomie anfing und am Wochende arbeiten musste, sah ich sie nur noch sporadisch, meine Vater wohnte mittlerweile cir 80 km entfernt. So ging das lange gut, bis ich vor zwei Jahren auf der Taufe meines kleines Bruders war. Es war ein schöner Besuch, ich sah viele Verwandte väterlicherseits die Jahre nicht gesehen hatte. Aber an diesem Tag wurde mir irgendwie beswusst was ich alles versäumt hatte. Das hört sich komisch an, aber auf einmal sah ich wie wunderbar meine Geschwuster aufwachsen und bin traurig das es bei mir nicht so war. Ich wurde mir zum ersten Mal als Störfaktor bewusst, der dieses neue Familienbild trübt. Ich war nach diesem Besuch deprimiert, und dachte mir, dass es mit wieder besser ging wenn mein Vater von sich aus wieder Kontakt zu mir aufnimmt, und mir dadurch zu verstehen gibt, dass er mich nach wie vor in seinem Leben will. Ich warte jetzt seit cir zwei Jahren auf ein Zeichen. Kein Anruf, Kein mail, nichts. Ich habe Angst ihn anzurufen, ich würde das Gefühl mich aufdrängen nicht ertragen. Ich war ein Papa-Kind, ich dachte nie das mein Vater weniger Kontakt zu mit will. Ich dachte vllt hat er ähnliche Gedanke, vllt müsste nur jemand dern ersten Schritt machen. Ich habe lange mit meiner Freundin geprochen, die zwar meine Situation versteht selbst aber nie in so einer Lage war. Ich weiß einfch nicht mehr was ich machen soll.
ich bin auf der Such nach Leuten die ähnliches erlebt haben wie ich auf dieses Forum gestoßen und hoffe hier solche zu finden.
Ich bin 23 Jahre alt, berufstätig und in einer glücklichen Beziehung mit meiner Freundin.
Meine Eltern habe sich 1998/99 getrennt, ich kam, so weit ich mich erinnern kann ausergewöhnlich gut damit klar, meine Eltern haten sich große Mühe gegeben mich aus allem raus zu halten. Ich verbrachte Anfangs gleich viel Zeit mit beiden. Dann zog mein Vater mit seiner neuen Frau ins Umalnd und ich sah in nur noch am Wochenende.Auch als meine (Halb)Geschwistter geboren wurden, zu denen ich, trotz wenig Kontakt, ein sehr inniges Verhältnis habe wurde der Kontakt nicht wirklich mehr. Als ich dann eine Ausbildung in der Gastronomie anfing und am Wochende arbeiten musste, sah ich sie nur noch sporadisch, meine Vater wohnte mittlerweile cir 80 km entfernt. So ging das lange gut, bis ich vor zwei Jahren auf der Taufe meines kleines Bruders war. Es war ein schöner Besuch, ich sah viele Verwandte väterlicherseits die Jahre nicht gesehen hatte. Aber an diesem Tag wurde mir irgendwie beswusst was ich alles versäumt hatte. Das hört sich komisch an, aber auf einmal sah ich wie wunderbar meine Geschwuster aufwachsen und bin traurig das es bei mir nicht so war. Ich wurde mir zum ersten Mal als Störfaktor bewusst, der dieses neue Familienbild trübt. Ich war nach diesem Besuch deprimiert, und dachte mir, dass es mit wieder besser ging wenn mein Vater von sich aus wieder Kontakt zu mir aufnimmt, und mir dadurch zu verstehen gibt, dass er mich nach wie vor in seinem Leben will. Ich warte jetzt seit cir zwei Jahren auf ein Zeichen. Kein Anruf, Kein mail, nichts. Ich habe Angst ihn anzurufen, ich würde das Gefühl mich aufdrängen nicht ertragen. Ich war ein Papa-Kind, ich dachte nie das mein Vater weniger Kontakt zu mit will. Ich dachte vllt hat er ähnliche Gedanke, vllt müsste nur jemand dern ersten Schritt machen. Ich habe lange mit meiner Freundin geprochen, die zwar meine Situation versteht selbst aber nie in so einer Lage war. Ich weiß einfch nicht mehr was ich machen soll.