Scheidungskind, jetzt holt es mich ein....

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Rainbow_
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Scheidungskind, jetzt holt es mich ein....

Beitrag von Rainbow_ »

Hallo Zusammen

Ich bin 21 Jahre alt und möchte gerne meine Geschichte hier teilen und hoffe auf ein paar Antworten von Personen
denen es ähnlich geht oder die mir vielleicht helfen können.

Meine Mutter ist abgehauen als ich 9 Jahre alt war. Mein Vater musste zu dieser Zeit meist bis spät in die Nacht arbeiten, deshalb
war es meine Aufgabe mich um meinen jüngeren Bruder zu kümmern. Jeden Abend bevor ich ihn ins Bett brachte, fragte er nach unserer Mutter und wo sie bloss sei. Es brach mir jedesmal das Herz, ihm Tag für Tag eine andere Lügengeschichte aufzutischen!

Nach einem Jahr probierte es meine Mutter nochmals mit der noch-Ehe, aber es hielt keine 6 Monate. Danach entwickelte sich ein Rosenkrieg der sich über 6 Jahre hinzog mit etlichen Stunden vor Rechtsanwälten und Richtern. Ich übernahm währenddessen die Funktion als Übermittler zwischen Vater und Mutter und war sehr darum bemüht, dass mein Bruder nichts mitbekam. Als Ältester war ich der Ansicht, dass ich stark sein muss für alle!
Ich war emotionslos und kalt, auch in der Schule entwickelten sich keine grossen Kontakte, da ich mit den Gedanken immer bei der Scheidung war.
Auch war niemand da, mit dem ich hätte reden können. Innerhalb der Familie griffen alle für jemanden Partei oder redeten sonst schlecht über eines von meinen Elternteilen.

Nachdem mein 1. Lehrjahr zu Ende ging (ich war 17) war die Scheidung endlich vorbei und ich dachte ich könnte aufatmen und meine verlorene Kindheit wieder aufholen. Aber mir war plötzlich alles fremd, Mitschüler hielten mich für zu "Erwachsen" und "Ernst", zu Hause lastete ein Grossteil der Hausarbeit auf mir (wohnte zusammen mit meinem Vater & Bruder). Das einzige worauf ich stolz war, dass mein Bruder Freunde gefunden hat, eine Freundin und dass das vor allem mein Verdienst war, weil ich immer für ihn da war und ihm mit Rat und Tat zur Seite stand.

4 Jahre später holt mich nun alles ein: Meine über die Jahre angesammelten Probleme von mir, Vater, Mutter, Bruder schluckte ich immer, da ich nie jemanden hatte, um darüber zu reden. Meine Kindheit habe ich seit meinem 10. Lebensjahr verloren, Liebe und Geborgenheit: Fehlanzeige und das "Stark sein" entpuppte sich als der grösste Fehler: Nur eine kurze Beziehung (ca. 5 Monate) mit 18, noch nie richtige Freunde im Leben und sonst nur lose Bekanntschaften oder die Familie, die, wenn ich nicht schreiben würde, sich nicht für mich interessieren. (habe seit Oktober 13 eine eigenen Wohnung)

Verdammt, ich weiss einfach nicht wie ich aus diesem ganzen Scherbenhaufen eine für mich schöne Zukunft bauen könnte. Mein grösster Wunsch war es immer eine umbeschwerte und schöne Kindheit zu geniessen, ohne Sorgen. Stattdessen schlüpfte ich bereits mit 10 Jahren in die Erwachsenenrolle....

Wie gesagt, wäre ich froh um jegliche aufmunternden Worte oder ähnliche Erfahrungen.

Liebe Grüsse
Rainbow_
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Ansa
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Re: Scheidungskind, jetzt holt es mich ein....

Beitrag von Ansa »

Herzlich Willkommen bei uns Rainbow,

es ist eine trurige Geschichte, die Du uns da erzählst, eine verlorene Kindheit und das Versagen der Großen...... denn Du hast Ihre Aufgabe übernommen und Dich um alle gekümmert. Etwas, das sie hätten tun müssen.

All das, was Du beschreibst, wenig Freunde, "erwachsen", "zu ernst" - sind natürlich die Begleiterscheinungen aus dem, was geschehen ist - Tendenzen von zu viel "ernst sein" entdecke ich auch bei meinen Töchtern, ich glaube, alle Trennungskinder haben das, denn eine Trennungund so ein langer Kampf, das ist ein Trauma und ich denke durchaus, das Du jetzt dran bist. Kannst Du Dir vorsstellen etwas dazu zu sagen?

Mit Deinen Eltern reden und ihnen sagen, wie Du Dich fühslt? Vielleicht wissen sie gar nichts davon, weil Du so tapfer gewesen bist?

Du darfst traurig und wütend sein, über all das, was Du Dir so sehr gewünscht hast und all das, was Du verloren hast- nur eines ist ganz sicher, zurück holen kann man seine Kindheit nicht, so sehr man sich das auch wünschen mag. Vieles kann man lernen, Unbeschwertheit - Lachen - unbesorgt sein - an sich selbst denken und für sich sorgen, sanftmütig mit sich sein (ich glaube nicht, das Du kalt bist - Du hast das nur in Dir versteckt, weil Du Verantwortung übernommen hast - hey, Du warst ein kleines Mädchen udn Du hast das toll gemacht - besser, als viele Große!), vielleicht magst Du hier mit uns darüber reden oder irgendwann auch einmal mit einer Therapeutin, die Dir mehr und ganz für Dich aufzeigen kann, wie man das alles wieder finden kann.

Es gibt so viele junge Menschen mit ähnlichen Erfahrungen, Du bist nicht alleine damit. Mal sehen, vielleicht meldet sich noch mal die ein oder andere dazu. Hier darfst Du alles los werden, was Dir durch den Kopf geht.

Erst einmal liebe Grüße
Ansa
Sei zärtlich mit den Kindern, mitfühlend mit den Alten, nimm Anteil an denen, die sich anstrengen, sei sanftmütig mit den Schwachen und geduldig mit den Starken; denn eines Tages wirst Du dies alles gewesen sein. (nach C.W. Carver)
Rainbow_
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Re: Scheidungskind, jetzt holt es mich ein....

Beitrag von Rainbow_ »

Ansa hat geschrieben:Herzlich Willkommen bei uns Rainbow,

es ist eine trurige Geschichte, die Du uns da erzählst, eine verlorene Kindheit und das Versagen der Großen...... denn Du hast Ihre Aufgabe übernommen und Dich um alle gekümmert. Etwas, das sie hätten tun müssen.

All das, was Du beschreibst, wenig Freunde, "erwachsen", "zu ernst" - sind natürlich die Begleiterscheinungen aus dem, was geschehen ist - Tendenzen von zu viel "ernst sein" entdecke ich auch bei meinen Töchtern, ich glaube, alle Trennungskinder haben das, denn eine Trennungund so ein langer Kampf, das ist ein Trauma und ich denke durchaus, das Du jetzt dran bist. Kannst Du Dir vorsstellen etwas dazu zu sagen?

Mit Deinen Eltern reden und ihnen sagen, wie Du Dich fühslt? Vielleicht wissen sie gar nichts davon, weil Du so tapfer gewesen bist?

Du darfst traurig und wütend sein, über all das, was Du Dir so sehr gewünscht hast und all das, was Du verloren hast- nur eines ist ganz sicher, zurück holen kann man seine Kindheit nicht, so sehr man sich das auch wünschen mag. Vieles kann man lernen, Unbeschwertheit - Lachen - unbesorgt sein - an sich selbst denken und für sich sorgen, sanftmütig mit sich sein (ich glaube nicht, das Du kalt bist - Du hast das nur in Dir versteckt, weil Du Verantwortung übernommen hast - hey, Du warst ein kleines Mädchen udn Du hast das toll gemacht - besser, als viele Große!), vielleicht magst Du hier mit uns darüber reden oder irgendwann auch einmal mit einer Therapeutin, die Dir mehr und ganz für Dich aufzeigen kann, wie man das alles wieder finden kann.

Es gibt so viele junge Menschen mit ähnlichen Erfahrungen, Du bist nicht alleine damit. Mal sehen, vielleicht meldet sich noch mal die ein oder andere dazu. Hier darfst Du alles los werden, was Dir durch den Kopf geht.

Erst einmal liebe Grüße
Ansa

Hallo Ansa

Das erste Mal in meinem Leben fühle ich mich verstanden, vielen vielen Dank für deine Antwort.

Es sind im Moment genau diese Begleiterscheinungen, die mir Angst machen. Angst, dass ich nie Freunde finde oder eine Frau (bin männlich :) ), die mich schätzen wie ich bin. Niemand konnte bis jetzt etwas mit mir anfangen, selbst in der Schulzeit, da ich immer noch in dieser Erwachsenenrolle (emotionslos und kalt) stecke aus der ich nie rausgekommen bin. Ehrlich gesagt fühle ich mich selbst wie 40 statt 21. Nicht körperlich sondern psychisch. Dazu kommt die Einsamkeit und die fehlende Geborgenheit, die meinen seelischen Schmerz vervielfachen.

Mit meinen Eltern will ich nicht darüber sprechen. Meine Befürchtung: dass ich damit alte Wunden aufreissen würde. Was meinst du?

Ich dachte immer, wenn ich tapfer bin, wenn ich alles Gebe und nichts erwarte, wird sich das Leben erkenntlich zeigen.

Liebe Grüsse
Rainbow_
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Ansa
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Re: Scheidungskind, jetzt holt es mich ein....

Beitrag von Ansa »

So, erst einmal, entschuldige, das ich so lang für meine Antwort gebraucht habe....

Du willst keine alten Wunden aufreissen, schreibst Du - aber wenn ich Deine Worte so lese, dann sind sie ja nicht verheilt, sondern sie schwären vor sich hin, zumindest bei Dir und Du sollst nicht schon wieder jemanden schützen ,) sondern etwas für Dich tun. Eine große Hilfe war mir immer das Schreiben eines Briefes, alles mal aufschreiben, ansprechen, den ganzen Ärger, die Trauer, die Wut loslassen - ob ich den Brief abgeschickt habe spielt keine Rolle - aber ganz oft einfach nicht. Allein das Schreiben kann heilsam sein. Manche solcher Briefe schwirren noch in meinem Schreibtisch herum.

Ja, wenn man tapfer ist und alles gibt - ich glaube durchaus an solche Aussagen - aber ich glaube auch, das man unbedingt lernen muss, für sich zu sorgen und auf sich zu sehen. Das gilt vielfach als unfein und egositisch, aber Du hast nur Dich, wenn es Dir gut geht - nur dann hast Du genug Kraft für andere. Und man kann viele Jahre nur an andere denken, aber irgendwann fordert Psyche und Physis einen Ausgleich und mir scheint, es ist langsam an der Zeit.

Meinen Mädchen sag ich dazu oft "Wenn Du nicht weißt, wie Du es allen Recht machen sollst, bitte bitte mache es so, das es sich allein für Dich gut anfühlt. Egal wie es den anderen damit geht." Und das möchte ich auch Dir sagen, wenn Du im Konflikt bist. Triff bitte keine Entscheidungen gegen Dich selbst, sie tun am meisten weh.

Und, hey, Du bist 21 - die Richtige kommt schon noch. Mag sein, das Du mit "normalen" jungen Mädchen nicht viel anfangen kannst, aber glaub mir, irgendwo gibt es Mädchen, denen es genauso geht wie Dir. Du musst nur die Augen aufhalten, ich glaube fest daran, das es im Leben immer den richtigen Partner gibt, irgendwann. Aber hier ist es ähnlich, erst einmal musst Du mit Dir im Reinen und zufrieden sein, dann kannst Du nach außen sehen und jemanden "finden". Weißt, was ich meine?

Liebe Grüße
Ansa
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Rainbow_
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Re: Scheidungskind, jetzt holt es mich ein....

Beitrag von Rainbow_ »

Hallo Ansa

Tut mir Leid dass ich erst jetzt wieder antworte. Dein letzter Beitrag hat mich doch sehr nachdenklich gestimmt. In der Zwischenzeit habe ich versucht mit beiden Elternteilen darüber zu reden, wie Ich mich gefühlt habe. Trotz mehrmaligen Ermahnen von meiner Seite haben sich beide versucht zu rechtfertigen und die Schuld immer am anderen Elternteil gegeben und vor meinen Augen schlecht gemacht. Das hat mich sehr verletzt und nicht wirklich weitergeholfen....

Aber ich hatte kürzlich Kontakt mit einer meiner Tante, welche sich alles mal angehört hat und mir 2 Adressen genannt hat, welche mir helfen können. Ich denke auch dass es für mich besser ist mit jemanden der nicht am Geschehen beteiligt war zu reden..

Deswiteren versuche ich meine Beziehung zu meinem jüngeren Bruder wiederherzustellen. Da ich in mir drin immer noch der starke Bruder bin, verhalte ich mich extrem abweisend ihm gegnüber, da ich der Auffassung bin, dass er meine verletzliche Seite nicht sehen darf. Dies bringt uns aber mehr auseinander als zusammen, daher arbeite ich daran, mich ihm gegenüber mehr zu öffnen, was mir jedoch sehr schwer fällt.

Ich hoffe doch sehr dass ich dieses Kapitel abschliessen kann und dadurch auch mein soziales Umfeld (hatte noch nie Freunde oder gute Kollegen) endlich finden lässt und mich Leichtigkeit und Freude im Leben begleitet.

Würde mich über ein Feedback sehr freuen!! :)

Liebe Grüsse
Rainbow
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Ansa
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Re: Scheidungskind, jetzt holt es mich ein....

Beitrag von Ansa »

Moin,

es ist nicht schlimm, wenn eine Antwort ihre Zeit braucht, manche Dinge brauchen ihre ganz eigene Zeit, man muss darüber nachdenken, die Dinge für sich sortieren, neu oder anders bewerten und dann sehen, welchen Weg man für sich finden kann oder mag. Das ist ein Prozess und der braucht Zeit.

Ich sehe, Du bist ganz aktiv und gehst die Dinge an. Lass Dich nicht entmutigen, wenn es nicht so klappt, wie gewünscht - auch das sind Dinge die in Bewegung geraten und ihre Zeit brauchen. Vielleicht haben Deine Eltern geglaubt, alles sei schön- und jetzt erfahren sie, es war ganz anders - für Dich. Und dann tun sie das, was so viele Menschen machen, sich verteidigen - aber in ihnen geraten die Dinge in Bewegung und vielleicht verändert sich dadurch etwas, nicht sofort, aber in Zunkunft. Bei meinem Ex hat es über 10 Jahre gebraucht, bis er auch nur daran denken konnte, das er vielleicht etws falsch gemacht haben könnte - das er etwas falsch gemacht hat - das gerät erst jetzt in sein Bewusstsein, und unsere Kinder haben oft etws gesagt und darüber gesprochen.

Eine neutrale Person, etwa in Beratungen oder psychischen Unterstützungen bringt neue Aspekte, sie ist nicht beteiligt, verfolgt keine eigenen Interessen, das kann sehr hilfreich sein. Wenn alles passt gerät man in ein Gespräch und man bekommt Fragen gestellt, die neue Impulse geben können. Mir haben solche Zeiten immer gut getan und geholfen, ich wünsche Dir da einen guten Weg.

Und ich drücke ganz fest die Daumen, das Dein Verhältnis zu Deinem Bruder wieder besser wird, oder anders, erwachsener? Zum Glück muss man ja nicht immer alles sofort können und hinbekommen und Familie kann so wunderbar langmütig und geduldig sein. Und, denk daran, jeder nimmt (oder nahm) die Dinge anders wahr. Mein Liebster kommt aus einer Patchworkfamilie mit gesamt 5 Kindern, während er in seiner Kindheit die Dinge ganz okay fand, sieht sein Bruder manches komplett anders. Ihm hat das Tragen alter Kleidung und Lederhosen einfach nichts ausgemacht, er legt Wert auf gepflegt sein, aber nicht auf modisches up to date - sein Bruder hat darunter sehr gelitten, er wollte immer dazu gehören und Jeans haben..... So unterschiedlich sehen Kinder das, auch später als Erwachsene, während mein Liebster die Schultern zuckt und sagt "war halt so" hat sein Bruder da immer noch Emotionen und es tut ihm weh. Kann also sein, dass Dein Bruder die Dinge anders wahr nimmt, frag doch einfach mal, wie es ihm damit geht oder ging?

Ich freue mich über Deine Rückmeldung und wünsche Dir alles Gute, ich finde Dich ganz schön mutig.
Ansa
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Papakind
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Re: Scheidungskind, jetzt holt es mich ein....

Beitrag von Papakind »

Moin,

ein bisschen kenne ich dein Gefühl, ich bin auch das "große" Kind gewesen, meine Schwester wurde von mir abgeschirmt, abgelenkt und bespaßt, um ja nichts von den Streitereien mitzubekommen...

Ich bin mittlerweile in Therapie. Ich hatte noch nicht viele Sitzungen, aber ich merke, dass es mir gut tut. Ich finde, dass ist ein erster Schritt. Sprich dich aus, sag, was du dir von dir wünschst, was du ändern willst. Die Gespräche tun gut, erleichtern und zeigen, dass es Möglichkeiten und Wege gibt. Und im Rahmen der Therapie kann man dann auch versuchen, mit den "Beteiligten" zu sprechen, deiner Mutter, deinem Vater, deinem Bruder und mit wem du sonst noch gerne Dinge klären möchtest.

Ich kann dich nur ermutigen, dir auch professionelle Hilfe zu suchen.

Liebe Grüße,

Papakind
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