Scheidungskinder.de

Hallo, liebes Forum!

Ich hatte ein unglaublich schönes Ereignis - und das erst vor zwei Tagen:

Meine Therapeutin hat mich sozusagen in "die Normalität" entlassen...


Das fühlt sich gut an - ich fühle eine tiefe innere Freude und ich fühle einen tiefen inneren Schmerz, der plötzlich keine Lebensgrundlage mehr hat... .
Wenn das keine Erfolgsgeschichte ist...

Liebe Grüße

Euer Frank

Hallo Frank,
willkommen im Leben!! Ich freue mich sehr für dich. Es ist eine ganz schöne Kraftleistung eine Therapie durchzuhalten und das auch erfolgreich. Lass dir auf die Schulter klopfen und sagen..."Gut gemacht Mann".
Ich wünsche dir, dass dieses Gefühl der Freude und Sicherheit anhält und du fest Fuß fast in der "NOrmalität". Trotzdem ist es gut zu wissen...so für den Fall der Fälle....du weißt wo du Hilfe findest....

Liebe Grüße zurück
Sonnenschein2

...- ich danke Dir!

Ja, es hat unglaublich viel Kraft gekostet, aber es ist wie ein Paradoxon: so viel Kraft, wie es mich gekostet hat, so viel mehr Kraft habe ich jetzt...!
Es fühlz sich einfach - GUT an !

Liebe Grüße von

Frank

Hallo Frank,
toll, das es dir so gut geht, das du die Therapie beenden konntest.
Einen kleinen Tipp hab ich an dich: Erinner dich ab und zu an die Therapiestunden, an das was die Thearpeutin zu dir gesagt hat. Das hilft nicht wieder in die "alte Schiene" zurückzufallen. Ich hab vor Jahren auch eine Therapie gemacht und erinner mich noch oft daran.
Ich finde es ist ein Zeichen der Stärke wenn man eine Therapie macht und keine Schwäche(wie viele denken).

Liebe Grüße Else

Lieber Frank!
Das freut mich sehr für dich! Das muss ein unglaubliches Gefühl sein...Wie leichter Wind im Sommer auf der Haut oder Sonnenstrahlen gaaanz weit hinten am Horizont, kurz bevor sie verschwinden...Was du geschrieben hast, hat mich poetisch gestimmt :-), ach, das ist schön.
Du hast viel geschafft, bist einen harten Weg gegangen, aber du bist durch! Bravo! Bleib in unserer Nähe, bei uns, die wir noch nicht so viel Weg geschafft haben. Denn Menschen wie du helfen beim Gehen. Und sei ganz dolle stolz auf dich!
Bis bald im Forum, liebe Grüße von tarsshaft

Hallo, liebe Else, hallo auch Dir, liebe tarsshaft!

Danke für Eure lieben Zeilen!

Was Du da schreibst, Else, lässt mich lächeln. Es ist ein nachdenkliches Lächeln, denn ich war einer von denen, die immer dachten: "...zum Seelenklempner - iiiich??? NEEEE!!!" .
Ich bin trotzdem auf diesen Weg gegangen, (und tarsshaft, da werd ich auch gleich mal poetisch) dieser Weg war nicht einfach, dieser Weg war steinig und schwer... .
Und, liebe tarsshaft, dass ich diesem unserem Forum immer verbunden bleibe, dessen kannst Du Dir sicher sein, hat es doch entscheidend mit dazu beigetragen, dass ich bis hier gekommen bin!

Liebe Grüße von Frank

Hallo lieber Frank.

Ich freue mich sehr für Dich.

Ich kann nachfühlen, was das für Dich bedeutet.
Und Du gibst mir damit Mut, weiter zu gehen, auch wenn der Weg steinig und schwer ist.

Dieses Lied von Xavier Naidoo - Dieser Weg wird steinig und schwer - war mein Lied des Jahres 2005.
Genau zu diesem Zeitpunkt begann ein noch nicht nachvollziebarer Umbruch in mir.

Dieser Sänger ist einfach wunderbar.
Und ich mußte mir sein Album "Telegramm für..." kaufen.

Ich habe es lange nicht gehört, weil sich sehr viel bei mir getan hatte, ich mich im seelischen Schmerz allein fühlte und es immer noch seeehr.... schmerzvoll ist.
Aber jetzt, als ich Deine Erfolgsgeschichte las, habe ich es wieder aufgelegt und während ich hier schreibe, höre ich es mir an.
Und ich erkenne, Du hast wirklich sehr viel für Dich erreicht.
Du kannst mit Recht stolz auf Dich sein.

Und ich verspüre eine Kraft in mir, die sagt: "Du schaffst es auch."

Und ich wünsche Dir und Deiner Fam. alles Gute auf Eurem weiteren Lebensweg.

Liebe Grüße auch an Euch alle zusammen
Ich sehe es genauso, was Ihr Frank geschrieben habt.
Eure
Susi Sonnenschein

Lieber Frank

Auch ich freue mich für dich!

Bewundernswert, wieviel Kraft du durch die Therapie erlangt hast - und daß du sie hier in diesem Forum an viele von uns weitergibst!

Du kannst sehr stolz auf dich sein!

Liebe Grüße
röschen

Liebe röschen, auch dir vielen Dank - ich habe auch gelernt, dass man durch geben "reich" werden kann !
Auch Du hast, wie die anderen hier, mit dazu beigetragen, dass ich bis hierher gekommen bin.
Danke!



Liebe Susi!

Ich freue mich, wieder von Dir zu hören, mehr noch: so strukturiert von Dir zu hören. Und es freut mich sehr, dass Du aus meinen Worten Kraft ziehen kannst.
Vieles im Rahmen einer Aufarbeitung von Trennung ist schmerzlich, aber man kann diese Schmerzen aushaltbar für sich machen, umsortieren an Orte, wo sie nicht so sehr weh tun.
In meinem Leben gab es zwei Trennungen, die es in völlig neue Bahnen lenkten. Die erste war die Scheidung meiner Eltern. Die andere war der Tod meiner ersten großen Liebe. Das ist jetzt über 20 Jahre her. Und erst jetzt, während meiner gerade beendeten Th. ist es mir gelungen, den Schmerz von damals aufzuarbeiten. Weil ich u. a. begriffen habe, dass ein >sich dem Schmerz hingeben< falsch ist. Sehr doll dabei geholfen hat mir neben der Therapeutin meine Frau, die „einfach“ da war und ist und mir damit geholfen hat, endlich Abschied nehmen zu können vom Damals... .

Ja, ich bin stolz.

Und, liebe Susi, Du wirst das auch schaffen! Du hast hier schon Riesenschritte nach vorn gemacht!

Danke für Deine lieben Wünsche für mich und meine Familie.

Und danke dafür, dass Du hier schreibst!

Liebe Grüße von

Frank

Frank, klasse!

Hab mit 4 eine Therapie gemacht (da haben sich Mama und Papa geschieden), mit 12 wegen Minderwertigkeitskomplexen, fehlendem Sebstwertgefühl und Selbstbewusstsein (ist immer noch nicht so toll, aber besser!!!), zwei weitere danach hab ich schnell abgebrochen (dann wegen Depris).


...der Weg ist zwar steinig und schwer- aber das macht es doch noch viel schöner, wenn man ihn zu Ende gegangen ist.

Das ist super, ich freu mich für dich.

Hallo Frank, auch ich gratuliere dir zur "bestandenen"Therapie.

Habe während meiner Mutter-Kind-Kur sowas gemacht: Trauerbewältigung nach dem Unfalltod meiner Schwester während meiner Schwangerschaft vor 12 Jahren. Habe mich 11 Jahre mit meiner Trauer gequält, keinem was gesagt - aber es hat super geholfen. Und es war so schwer und hart. Während andere ihre Kur genossen haben, habe ich hart gearbeitet...
Der weg war wirklich steinig und schwer, aber am Ziel angekommen so erleichternd...

Darf ich mal was fragen? Du musst mir nicht antworten,wenn du nicht möchtest!!!
- Bei deiner jetzigen Therapie-bei wem hast du sie gemacht (ich meine Psychologen oder Psychotherapeuten)? Ich bin zur Zeit bei einer Psychtherapeutin in Behandlung, aber so richtig weiß ich nicht, ob das überhaupt einen Sinn macht. War dort schon 10 x, aber bis jetzt musste ich nur reden, reden, reden, sie hört zu und sagt mir dann, wann die Zeit (50 Min.) abgelaufen ist. Beim nächsten Mal fragt sie mich wörüber ich reden möchte, wir fangen wieder von vorn an... Wenn ich so richtig überlege,ist es mir ein bisschen schade um meine Zeit...

Liebe Grüße von Tinkaa