Hallo erstmal
Ich bin 12 Jahre alt. Meine Eltern haben sich vor 4 Jahren getrennt. Da wohnte mein Vater noch in der Nähe,als er dann seine neue Frau kennenlernte zog er 300km von mir weg!!
Ich war sehr traurig ( da ich sehr an ihm hänge ) doch er ermöglichte es mir das ich ihn alle 14 Tage sehen konnte indem er mich zu sich holte.
Da ich mit dem neuen Partner meiner Mutter nich zurecht kam beschloß ich zu meinem Vater zu ziehen. Das war vor 2 Jahren.
Jetzt habe ich seit langem meine Mutter ( und Anhang ) wiedergesehen. Es ist mir schwergefallen von da wieder wegzufahren,bin ich aber.
Wer hat so etwas auch erlebt und kann mir da einen Rat geben,da ich zwischen zwei Stühlen sitze.
Endscheidung
-
Simone
Re: Endscheidung
Hallo Berg,
erstmal Herzlich willkommen hier bei uns
Ich hab das nicht erlebt, was du gerade erlebst. Bin aber auch ein Scheidungskind, meine Eltern haben sich vor 2 Jahren scheiden lassen. War da aber schon 19 Jahre alt.
Warum hast du seit langem deine Mutter wiedergesehen? Hattet ihr in den 2 Jahren die du bei deinem Vater bist wohl keinen Kontakt? Wenn ja warum nicht?
Habt ihr alle schonmal dran gedacht, ob es vielleicht möglich wäre, das du z.b. 2 Wochen hier und 2 Wochen dort bist? Wird aber nicht gehen, wegen der Schule.
Vielleicht könnte man aber eine andre Regelung finden.... Die Wochenenden immer unterschiedlich verbringen, mal bei deinem Vater, mal bei deiner Mutter.
Hast du schon mal mit deinen Eltern über deine Gefühle deshalb gesprochen?
Liebe Grüße,
Simi
erstmal Herzlich willkommen hier bei uns
Ich hab das nicht erlebt, was du gerade erlebst. Bin aber auch ein Scheidungskind, meine Eltern haben sich vor 2 Jahren scheiden lassen. War da aber schon 19 Jahre alt.
Warum hast du seit langem deine Mutter wiedergesehen? Hattet ihr in den 2 Jahren die du bei deinem Vater bist wohl keinen Kontakt? Wenn ja warum nicht?
Habt ihr alle schonmal dran gedacht, ob es vielleicht möglich wäre, das du z.b. 2 Wochen hier und 2 Wochen dort bist? Wird aber nicht gehen, wegen der Schule.
Vielleicht könnte man aber eine andre Regelung finden.... Die Wochenenden immer unterschiedlich verbringen, mal bei deinem Vater, mal bei deiner Mutter.
Hast du schon mal mit deinen Eltern über deine Gefühle deshalb gesprochen?
Liebe Grüße,
Simi
Re: Endscheidung
Hallo lieber Berg.
Ersteinmahl herzlich Willkommen hier im Forum.
recht mutig von dir, dich hier im Forum uns deinen Sorgen mitzuteilen. Echt
Scheint so als würde es dich schon lange beschäftigen wem von deinen Eltern du am wenigsten "weh" tust, wenn/falls du dich um entscheiden solltest. Dir selber tut's ja auch sehr weh. Nehme ich mal Stark an.
Die Entscheidung die du damals getroffen hast, war zum damaligen Zeitpunkt bestimmt die Richtige. Du bist gewachsen, siehst heute die Dinge etwas "reifer", hinterfragst also im nachhinein. Das ist gut und auch dein Recht. Ich kann mir gut vorstellen das dich die Frage: War das wirklich richtig? Quält. Doch letztlich warst du 10 Jahre jung, hast diese weitgreifende Entscheidung nicht alleine getroffen.
Ich mein, wenn du das Bedürfnis hast zurückzugehen, dann rede mit beiden Elternteilen über die damalige Entscheidung. Wenn möglich ihr drei zusammen. Und natürlich über den heutigen Wunsch oder Fastwunsch. Zwischen zwei Stühlen, ist ein greifbares Beispiel wie du dich fühlst. Sag es ihnen genau so, dann verstehen sie dich auch und du mußt dich nicht lange erklären! Wenn du so willst, liebst du beide Stühle und beide sind gleich viel wichtig. Dir.
Deine Mutter hat sich bestimmt auch verändert, ihr Partner bestimmt auch. Wie es aussieht, zu ihrem Vorteil. Sonst würdest du ja nicht in Zweifel kommen.
Selbst wenn ich selbiges erlebt hätte, nachfühlen könnte ich kaum. Ein Scheidungskind zusein, heißt nicht das man eine "Krankheit" oder so was hat. Wenn du dich hier so umliest, dann mag das den Anschein bekommen. Sind aber alles Einzelfälle! Kein einziger ist vergleichbar. ;) Also, pass auf dich auf ;-)
Viel Glück und Kraft
Liebe Grüße
Knut
Ersteinmahl herzlich Willkommen hier im Forum.
recht mutig von dir, dich hier im Forum uns deinen Sorgen mitzuteilen. Echt
Scheint so als würde es dich schon lange beschäftigen wem von deinen Eltern du am wenigsten "weh" tust, wenn/falls du dich um entscheiden solltest. Dir selber tut's ja auch sehr weh. Nehme ich mal Stark an.
Die Entscheidung die du damals getroffen hast, war zum damaligen Zeitpunkt bestimmt die Richtige. Du bist gewachsen, siehst heute die Dinge etwas "reifer", hinterfragst also im nachhinein. Das ist gut und auch dein Recht. Ich kann mir gut vorstellen das dich die Frage: War das wirklich richtig? Quält. Doch letztlich warst du 10 Jahre jung, hast diese weitgreifende Entscheidung nicht alleine getroffen.
Ich mein, wenn du das Bedürfnis hast zurückzugehen, dann rede mit beiden Elternteilen über die damalige Entscheidung. Wenn möglich ihr drei zusammen. Und natürlich über den heutigen Wunsch oder Fastwunsch. Zwischen zwei Stühlen, ist ein greifbares Beispiel wie du dich fühlst. Sag es ihnen genau so, dann verstehen sie dich auch und du mußt dich nicht lange erklären! Wenn du so willst, liebst du beide Stühle und beide sind gleich viel wichtig. Dir.
Deine Mutter hat sich bestimmt auch verändert, ihr Partner bestimmt auch. Wie es aussieht, zu ihrem Vorteil. Sonst würdest du ja nicht in Zweifel kommen.
Selbst wenn ich selbiges erlebt hätte, nachfühlen könnte ich kaum. Ein Scheidungskind zusein, heißt nicht das man eine "Krankheit" oder so was hat. Wenn du dich hier so umliest, dann mag das den Anschein bekommen. Sind aber alles Einzelfälle! Kein einziger ist vergleichbar. ;) Also, pass auf dich auf ;-)
Viel Glück und Kraft
Liebe Grüße
Knut
Ein Traum ist unerläßlich, wenn man die Zukunft gestalten will
Re: Endscheidung
Ps: Da fällt mir ein: Wenn du es mit dem Reden nicht so hast, dann schreibe doch beiden einen Brief mit deine Wünsche auf.
Knut
Knut
Ein Traum ist unerläßlich, wenn man die Zukunft gestalten will