Hallo zusammen,
ich bin neu hier und habe schon ein paar eurer Themen gelesen. Leider war so richtig nichts dabei was zu meinem Problem passt, dehalb dachte ich ich schreib mal selber was dazu und vielleicht kann mir ja jemand was hilfreiches dazu sagen.....würde mich sehr freuen!
Also ich bin seit einem halben Jahr mit meinem Freund zusammen. Er ist seit 2 Jahren von seiner Frau geschieden und hat eine 9jährige Tochter.
Am Anfang gab es mit seiner Tochter ziemlich knatsch da für sie die Situation natürlich neu war das jetzt ihr Papa ne neue Freundin hat. Aber eigentlich kamen wir wenn sie da war gut zurecht und haben uns verstanden. Dann gab es eine Zeit wo seine Ex dazwischen gefunkt hat und es nicht ertragen hat das es mich gibt und die Tochter so sehr beeinflusst hat das sie nicht mehr kommen wollte und auch 2 monate nicht da war und es wirklich angespannt war. In der Zeit war ich immer an seiner Seite. Hab ihm geholfen und getröstet. Das Verhältnis ist jetzt auch wieder besser und auch die Ex hat sich (scheinbar) eingekriegt. Jetzt ist es allerdings so das ich das Gefühl habe es dreht sich alles NUR noch um seine Tochter und meine Bedürfnisse werden einfach nicht mehr berücksichtigt. Dauernd erkläre ich Ihm das ich auch mal Zeit mit ihm alleine verbringen will an Wochenenden an denen die kleine nicht da ist und das er mich nicht abschieben soll, wenn sie da ist, weil ich schon als teil von ihm akzeptiert werden möchte. Aber vor lauter Angst das sie ja wieder wegbleiben könnte liest er ihr jeden Wunsch von den Augen ab und ich bleibe dabei auf der Strecke. Und das nervt mich einfach, weil er das Problem (aus meiner Sicht) einfach nicht erkennt und er eigentlich nur damit beschäftigt ist seiner Tochter nicht vor den Kopf zu stoßen und sie auf Samthänden durch die Welt zu tragen und dabei vergisst das es ja noch eine andere Frau in seinem Leben gibt.
Ich weiß und akzeptiere ja auch das er die Zeit mit seiner Tochter sehr genießt und ich will mich ja auch nicht dazwischen stellen.
Ich weiß allerdings nicht ob ich das auf Dauer mitmachen kann. Ich habe auch Wünsche und Bedürfnisse an eine Beziehung die er aber zur Zeit nicht erfüllt.
Was meint ihr? Soll ich ihm Zeit geben und warten bis sich alles ein bisschen normalisiert hat oder wird sich das nie ändern?
Vielen Dank schonmal!
Liebe Grüße
Kann das noch was werden???
Re: Kann das noch was werden???
Hallo Josy,
erstmal herzlich willkommen hier in dem Forum. Ich selber bin auch noch nicht lange hier; das Problem kenne ich, allerdings war der kleine zu dem Zeitpunkt als ich meinen Freund kennenlernte grad mal 3.
Hast Du mit deinem Freund schonmal darüber gesprochen? Bzw. hat er sich zu Deiner Situation geäußert?
Mein Freund hat anfangs auch dem kleinen jeden Wunsch von den Augen abgelesen. Aber er musste ihm auch Grenzen aufzeigen. Ich sagte zu ihm das er schauen soll, das er sich von dem kleinen nicht auf der Nase rum tanzen lassen sollte. Wenn es Situationen gibt in denen es nicht geht (sei es finanzielle oder etwas anderes), dann ist das halt so. Mittlerweile weiß der Kleine, so habe ich das empfinden, was bei Papa geht und was nicht. Natürlich darf der kleine mehr bei uns als bei seiner Mama (so hat der kleine zumindestens gesagt); Länger aufbleiben zählt mit dazu. Aber er kommt ja auch nur alle zwei Wochen. Aber auch bei uns gibt es Regeln. Und an die hält er sich auch.
Ich kann aus meiner Erfahrung sprechen. Warte noch ein bisschen ab, und erkläre deinem Freund deine Situation.Vielleicht legt sich das ganze auch wieder, hm? Ich habe von meiner Seite immer versucht den kleinen in unseren Ablauf mit einzubeziehen. Bei uns läuft es so ab, das Tagsüber wir immer versuchen soviel wie möglich mit dem kleinen zu machen, und wenn es ein Besuch bei der Oma ist. Abends haben wir dann Zeit für uns, dann können wir über den Tag sprechen. Es ist ja auch nur ein Wochenende. Groß erziehen kann man die kleinen in der kurzen Zeit eh nicht. Das passiert bei Mama.
Wie ist die kleine denn Dir gegenüber? Kommt sie nur an den Wochenenden?
Ich denke aber auch das Du Dir im klaren sein solltest, das die kleine, wenn sie da ist, mit in euren ablauf eingebunden werden sollte. Oder passiert das schon bei euch?
Anfangs war ich auch ganz schön eifersüchtig auf den kleinen, da sich an den Wochenenden immer alles um ihn drehte. Aber ich habe für mich die Erfahrung gemacht und festgestellt, das ich es so für mich hinbiegen muss. Ich habe mich mit in die Situtation eingebracht, und wenn was anstand haben wir uns alle 3 an den Tisch gesetzt und entschieden.
Leider ist es so das die Mama und mein Freund nicht an einem Strang ziehen und das merkt der kleine natürlich. Aber ich habe mit meinem Freund darüber geredet und ihn spüren lassen, dass der kleine ein Teil von seinem Leben ist und er einfach dazu gehört. Er kommt ja auch nur alle 2 Wochen und an den Wochenenden an denen er kommt versuchen mein Freund und ich "Wochenend Eltern" zu sein. Alle Entscheidungen werden zusammen getroffen.
Naja vielleicht konnte ich Dir mit meinem Beitrag ein bisschen helfen die Situation zu verstehen, dass die kleine , wenn sie da ist, Ihr Gemeinsam versuchen solltet der kleinen eine schöne Zeit zu bescheren- aber dazu gehören auch Regeln...
Im endeffekt musst Du für Dich entscheiden, ob Du so leben kannst und willst. Ich weiß ja nicht wie oft die kleine bei euch ist. Wenn sie wie bei uns nur alle 2 Wochen kommt, habt Ihr ja noch die anderen 2 Wochen für Euch ganz alleine, hm?
Viele Grüße
steffi
erstmal herzlich willkommen hier in dem Forum. Ich selber bin auch noch nicht lange hier; das Problem kenne ich, allerdings war der kleine zu dem Zeitpunkt als ich meinen Freund kennenlernte grad mal 3.
Hast Du mit deinem Freund schonmal darüber gesprochen? Bzw. hat er sich zu Deiner Situation geäußert?
Mein Freund hat anfangs auch dem kleinen jeden Wunsch von den Augen abgelesen. Aber er musste ihm auch Grenzen aufzeigen. Ich sagte zu ihm das er schauen soll, das er sich von dem kleinen nicht auf der Nase rum tanzen lassen sollte. Wenn es Situationen gibt in denen es nicht geht (sei es finanzielle oder etwas anderes), dann ist das halt so. Mittlerweile weiß der Kleine, so habe ich das empfinden, was bei Papa geht und was nicht. Natürlich darf der kleine mehr bei uns als bei seiner Mama (so hat der kleine zumindestens gesagt); Länger aufbleiben zählt mit dazu. Aber er kommt ja auch nur alle zwei Wochen. Aber auch bei uns gibt es Regeln. Und an die hält er sich auch.
Ich kann aus meiner Erfahrung sprechen. Warte noch ein bisschen ab, und erkläre deinem Freund deine Situation.Vielleicht legt sich das ganze auch wieder, hm? Ich habe von meiner Seite immer versucht den kleinen in unseren Ablauf mit einzubeziehen. Bei uns läuft es so ab, das Tagsüber wir immer versuchen soviel wie möglich mit dem kleinen zu machen, und wenn es ein Besuch bei der Oma ist. Abends haben wir dann Zeit für uns, dann können wir über den Tag sprechen. Es ist ja auch nur ein Wochenende. Groß erziehen kann man die kleinen in der kurzen Zeit eh nicht. Das passiert bei Mama.
Wie ist die kleine denn Dir gegenüber? Kommt sie nur an den Wochenenden?
Ich denke aber auch das Du Dir im klaren sein solltest, das die kleine, wenn sie da ist, mit in euren ablauf eingebunden werden sollte. Oder passiert das schon bei euch?
Anfangs war ich auch ganz schön eifersüchtig auf den kleinen, da sich an den Wochenenden immer alles um ihn drehte. Aber ich habe für mich die Erfahrung gemacht und festgestellt, das ich es so für mich hinbiegen muss. Ich habe mich mit in die Situtation eingebracht, und wenn was anstand haben wir uns alle 3 an den Tisch gesetzt und entschieden.
Leider ist es so das die Mama und mein Freund nicht an einem Strang ziehen und das merkt der kleine natürlich. Aber ich habe mit meinem Freund darüber geredet und ihn spüren lassen, dass der kleine ein Teil von seinem Leben ist und er einfach dazu gehört. Er kommt ja auch nur alle 2 Wochen und an den Wochenenden an denen er kommt versuchen mein Freund und ich "Wochenend Eltern" zu sein. Alle Entscheidungen werden zusammen getroffen.
Naja vielleicht konnte ich Dir mit meinem Beitrag ein bisschen helfen die Situation zu verstehen, dass die kleine , wenn sie da ist, Ihr Gemeinsam versuchen solltet der kleinen eine schöne Zeit zu bescheren- aber dazu gehören auch Regeln...
Im endeffekt musst Du für Dich entscheiden, ob Du so leben kannst und willst. Ich weiß ja nicht wie oft die kleine bei euch ist. Wenn sie wie bei uns nur alle 2 Wochen kommt, habt Ihr ja noch die anderen 2 Wochen für Euch ganz alleine, hm?
Viele Grüße
steffi
Re: Kann das noch was werden???
Hallo Steffi,
erstmal danke für deine lieben Worte!
Also reden tun wir über das Thema eigentlich nur noch da es unsere beziehung wahnsinnig belastet. Im Normalfall kommt Sie alle 2 Wochen am Wochenende für ein oder zwei Nächte. Das stört mich ja auch eigentlich nicht, da es nunmal so ist. Was mich stört ist das ich und meine Bedürfnisse in dieser Zeit hinten runter fallen. Z.B. wenn es heißt er soll Sie um 18 Uhr zurückbringen und ich ihm sage (natürlich wenn das Kind nicht dabei ist) das wir ja danach noch was machen können, dann findet er das zwar okay und freut sich, wenn aber die Kleine kommt und fragt ob sie nicht bis 20 uhr bleiben könnte dann sagt er nicht (worüber ich mich ja freuen würde) "nein geht nicht, wir wollen noch weg" sondern erfüllt ihr den Wunsch und ich habe mehr oder weniger Pech gehabt. Wir machen ja auch mal was zusammen aber er merkt scheinbar nicht das ich als seine freundin auch mal ohne die Kleine was machen will. Jetzt zum beispiel ist sie die nächsten 3 Wochenenden komplett da und wir haben gar keine Zeit mehr zusammen und dadurch das er Schichtdienst hat haben wir auch in der Woche nicht so wahnsinnig viel Zeit was zu unternehmen. Und die Wochenenden wo seine Tochter nicht da ist machen wir zwar was aber das sind seine Freunde auch mit dabei. Also wir haben nie/selten Zeit für uns allein. Und er merkt es einfach nicht bzw. wenn ich mit ihm darüber rede fühlt er sich gleich angegriffen und denkt ich bin eifersüchtig auf seine Tochter. Das ist ja aber nicht der Punkt. Ich weiß halt nur nicht wie ich ihm noch begreiflich machen soll das er die Zeit zwischen seiner Tochter und mir nunmal gerecht einteilen soll. Klingt vielleicht kindisch aber ich fühle mich irgendwie vernachlässigt!
erstmal danke für deine lieben Worte!
Also reden tun wir über das Thema eigentlich nur noch da es unsere beziehung wahnsinnig belastet. Im Normalfall kommt Sie alle 2 Wochen am Wochenende für ein oder zwei Nächte. Das stört mich ja auch eigentlich nicht, da es nunmal so ist. Was mich stört ist das ich und meine Bedürfnisse in dieser Zeit hinten runter fallen. Z.B. wenn es heißt er soll Sie um 18 Uhr zurückbringen und ich ihm sage (natürlich wenn das Kind nicht dabei ist) das wir ja danach noch was machen können, dann findet er das zwar okay und freut sich, wenn aber die Kleine kommt und fragt ob sie nicht bis 20 uhr bleiben könnte dann sagt er nicht (worüber ich mich ja freuen würde) "nein geht nicht, wir wollen noch weg" sondern erfüllt ihr den Wunsch und ich habe mehr oder weniger Pech gehabt. Wir machen ja auch mal was zusammen aber er merkt scheinbar nicht das ich als seine freundin auch mal ohne die Kleine was machen will. Jetzt zum beispiel ist sie die nächsten 3 Wochenenden komplett da und wir haben gar keine Zeit mehr zusammen und dadurch das er Schichtdienst hat haben wir auch in der Woche nicht so wahnsinnig viel Zeit was zu unternehmen. Und die Wochenenden wo seine Tochter nicht da ist machen wir zwar was aber das sind seine Freunde auch mit dabei. Also wir haben nie/selten Zeit für uns allein. Und er merkt es einfach nicht bzw. wenn ich mit ihm darüber rede fühlt er sich gleich angegriffen und denkt ich bin eifersüchtig auf seine Tochter. Das ist ja aber nicht der Punkt. Ich weiß halt nur nicht wie ich ihm noch begreiflich machen soll das er die Zeit zwischen seiner Tochter und mir nunmal gerecht einteilen soll. Klingt vielleicht kindisch aber ich fühle mich irgendwie vernachlässigt!
Re: Kann das noch was werden???
Willkommen bei uns Josy,
ich kann gut verstehen, das Du so Deine Probleme mit dem Umgang hast und den zugehörigen Dingen.
Im Normalfall, so schreibst Du, ist seine Tochter alle 14 Tage übers Wochenende bei Euch? Ein Jahr besteht aus 365 Tagen und 52 Wochenenden, diese 52 Wochenenden machen 104 Tage aus und davon die Hälfte, das sind 52 Tage..... 52 Tage von 365 Tagen im Jahr, an denen der Papa sein Kind haben darf. Die restliche Zeit ist sie bei Mama? Vielleicht kommen noch einige Ferientage hinzu, oder der ein oder andere Feiertag? Aber den Großteil der Zeit kann das Kind nicht beim Papa sein.
Ich finde es völlig legitim, das er seiner Tochter gestattet, auch ein wenig länger zu bleiben, zumal, wenn die Mutter nichts dagegen hat.
Vielleicht klingt es blöd, aber es gibt Deinen Liebsten nicht ohne Kind. Möglich, das es am Anfang schwierig ist, zu überblicken, was bedeutet das und was gehört dazu? Das glaube ich sicher, aber am Ende ist das einfach so..... mein Liebster hat mich genommen, mitsamt drei Kindern. Wir sind jetzt 4 Jahre zusammen, gut eines davon verheiratet und trotzdem haben wir erst dieses Jahr den ersten gemeinsamen Urlaub ohne Kinder erlebt, 10 Tage Schweden..... ansonsten sind sie, bis auf wenige Wochenenden im Jahr (nicht jedes zweites, sondern eher vielleicht mal alle vier Wochen) bei uns. Wir sind eie Familie,mitsam allem, was dazu gehört.
Und von einer ehemaligen Kollegin weiß ich auch, das Kinder mitunter den Wohnort wechseln und von Mama zu Papa ziehen können. Dessen sollte man sich bewusst sein, wenn man eine Beziehung zu einem Elternteil eingeht. Ich drücke das mal so aus, mein Liebster ist erwachsen und kann sich um sich selbt kümmern, sollte er mich jemals vor die Wahl stellen (was er klugerweise noch nie getan hat und ich gehe davon aus, das er es auch nie tun wird) er oder die Kinder, ich müsste mich.... egal wie weh mir das tun würde, egal wie sehr ich ihn lieben würde, immer für die Kinder entscheiden, denn ICH trage für sie die Verantwortung und sie können nicht ohne mich leben.....
Denke darüber nach, man weiß nie was passiert..... hinsichtlich des Verwöhnens bin ich ansonsten anderer Meinung. man kann fehlende Zeit nicht damit wieder gut machen, indem man seinem Kind keine Grenzen setzt. Aber ich glaube, darum geht es bei Dir nciht wirklich?
Liebe Grüße
Ansa
ich kann gut verstehen, das Du so Deine Probleme mit dem Umgang hast und den zugehörigen Dingen.
Im Normalfall, so schreibst Du, ist seine Tochter alle 14 Tage übers Wochenende bei Euch? Ein Jahr besteht aus 365 Tagen und 52 Wochenenden, diese 52 Wochenenden machen 104 Tage aus und davon die Hälfte, das sind 52 Tage..... 52 Tage von 365 Tagen im Jahr, an denen der Papa sein Kind haben darf. Die restliche Zeit ist sie bei Mama? Vielleicht kommen noch einige Ferientage hinzu, oder der ein oder andere Feiertag? Aber den Großteil der Zeit kann das Kind nicht beim Papa sein.
Ich finde es völlig legitim, das er seiner Tochter gestattet, auch ein wenig länger zu bleiben, zumal, wenn die Mutter nichts dagegen hat.
Vielleicht klingt es blöd, aber es gibt Deinen Liebsten nicht ohne Kind. Möglich, das es am Anfang schwierig ist, zu überblicken, was bedeutet das und was gehört dazu? Das glaube ich sicher, aber am Ende ist das einfach so..... mein Liebster hat mich genommen, mitsamt drei Kindern. Wir sind jetzt 4 Jahre zusammen, gut eines davon verheiratet und trotzdem haben wir erst dieses Jahr den ersten gemeinsamen Urlaub ohne Kinder erlebt, 10 Tage Schweden..... ansonsten sind sie, bis auf wenige Wochenenden im Jahr (nicht jedes zweites, sondern eher vielleicht mal alle vier Wochen) bei uns. Wir sind eie Familie,mitsam allem, was dazu gehört.
Und von einer ehemaligen Kollegin weiß ich auch, das Kinder mitunter den Wohnort wechseln und von Mama zu Papa ziehen können. Dessen sollte man sich bewusst sein, wenn man eine Beziehung zu einem Elternteil eingeht. Ich drücke das mal so aus, mein Liebster ist erwachsen und kann sich um sich selbt kümmern, sollte er mich jemals vor die Wahl stellen (was er klugerweise noch nie getan hat und ich gehe davon aus, das er es auch nie tun wird) er oder die Kinder, ich müsste mich.... egal wie weh mir das tun würde, egal wie sehr ich ihn lieben würde, immer für die Kinder entscheiden, denn ICH trage für sie die Verantwortung und sie können nicht ohne mich leben.....
Denke darüber nach, man weiß nie was passiert..... hinsichtlich des Verwöhnens bin ich ansonsten anderer Meinung. man kann fehlende Zeit nicht damit wieder gut machen, indem man seinem Kind keine Grenzen setzt. Aber ich glaube, darum geht es bei Dir nciht wirklich?
Liebe Grüße
Ansa
Sei zärtlich mit den Kindern, mitfühlend mit den Alten, nimm Anteil an denen, die sich anstrengen, sei sanftmütig mit den Schwachen und geduldig mit den Starken; denn eines Tages wirst Du dies alles gewesen sein. (nach C.W. Carver)
Re: Kann das noch was werden???
Hi Josy,
grundsätzlich gebe ich Maxi recht. Das ist das harte Los, das wir als neue Lebensgefährtinnen gezogen haben. Nichts desto trotz würde ich versuchen mit ihm zu reden- oder- wenn das nicht klappt, vielleicht in einem Lied welches deine Gefühle widerspiegelt? Oder ein Brief? So handhabe ich es meistens, wenn ich mit gesprochenen Worten an meinen Freund nicht ran komme, sei es das es um den kleinen geht oder um andere Sachen.
Und dann geht es... Vielleicht wird er nicht mit direkt mit dir drüber reden- aber er weiß worum es geht und blockt nicht direkt ab (ausser er würde den brief wegeschmeißen oder das lied nicht hören, aber ich denke das wird er nicht tun)...
Sonst heißt es: aushalten! Du musst für dich entscheiden ob du solch ein leben führen willst. Irgendwann vielleicht wird sich das legen, aber das könnte noch dauern!
Bis dahin: Keep Cool, sei immer nett und wenns dir zuviel wird, treff dich mit deiner Freundin beim Kaffee o.ä.
Liebe Grüße
Steffi
grundsätzlich gebe ich Maxi recht. Das ist das harte Los, das wir als neue Lebensgefährtinnen gezogen haben. Nichts desto trotz würde ich versuchen mit ihm zu reden- oder- wenn das nicht klappt, vielleicht in einem Lied welches deine Gefühle widerspiegelt? Oder ein Brief? So handhabe ich es meistens, wenn ich mit gesprochenen Worten an meinen Freund nicht ran komme, sei es das es um den kleinen geht oder um andere Sachen.
Und dann geht es... Vielleicht wird er nicht mit direkt mit dir drüber reden- aber er weiß worum es geht und blockt nicht direkt ab (ausser er würde den brief wegeschmeißen oder das lied nicht hören, aber ich denke das wird er nicht tun)...
Sonst heißt es: aushalten! Du musst für dich entscheiden ob du solch ein leben führen willst. Irgendwann vielleicht wird sich das legen, aber das könnte noch dauern!
Bis dahin: Keep Cool, sei immer nett und wenns dir zuviel wird, treff dich mit deiner Freundin beim Kaffee o.ä.
Liebe Grüße
Steffi
-
MarliJo
Re: Kann das noch was werden???
Hallo Josy,
willkommen in diesem Forum !
Tue ich sonst nicht so sehr, doch ich falle mal mir der Tür ins Haus.
Ja, ich denke schon, dass das noch was werden kann ! Wenn ihr es BEIDE wollt.
Ihr seid noch nicht so lange zusammen, dass Erwachsene und Kinder sich aufeinander einstellen konnten,...neue Familienkonstelationen (selbst wenn sie "nur" an einigen Wochenenden gelebt werden) brauchen einfach Zeit zum Wachsen. Du und dein Freund möchtet sicher die schöne Zeit genießen- das ist auch gut und richtig so. Doch ich finde es auch nachvollziehbar, dass sich dein Freund - der ja nun mal auch Vater ist - sich seiner Tochter sehr verpflichtet und verbunden fühlt.
Ich denke, auch dein Partner muß sich noch in seine neue Rolle als Wochenendpapa hineinfinden - das ist nicht leicht und es besteht bestimmt die Gefahr, dass dein partner seine Tochter an seinen Papa-WEs "überbewertet". Doch liebt er dich deshalb weniger, weil er viel (aus deiner Perspektiver zu viel Zeit) mit seiner Tochter verbringt? Hast du schon einmal daran gedacht, dass er einfach nur glücklich ist, wenn er Zeit mit seiner Tochter hat ?
Ich bin selbst Papa zweier Kinder, die ich glücklicherweise jede zweite Woche 7 Tage bei mir habe,...insofern habe ich Alltag mit ihnen und kann eigentlich gar nicht miteden. Doch die Vorstellung, meine Kinder nur jedes zweite WE zu haben und zu verabschieden, fühlt sich nicht gut an - vermutlich würde ich auch zu so einem "Übervater" mutieren, der (leider) übersieht, dass es Grenzen gibt und eine Partnerin.
Sicher, die neuen Partner an der Seite eines Elternteils haben es nicht leicht und es darf ganz sicher nicht -so wie es Maxi schrieb- zur Selbstaufgabe führen. Wenn das Verhindern von Selbstaufgabe jedoch nur mit Abgrenzen zu erreichen ist, ist aber in dem "System" etwas nicht stimmig. Und,... was nützt Abgrenzung den betroffenen Kindern?
Wenn du kannst, unterstützt ihn in dem wenigen Kontakt zu seinen Kindern und sag ihm, dass du gern dabei sein würdest, damit etwas langsam zusammenwachsen kann. Ich glaube, dabei wirst auch du gewinnen.
Liebe Grüße
MarliJo
willkommen in diesem Forum !
Tue ich sonst nicht so sehr, doch ich falle mal mir der Tür ins Haus.
Ja, ich denke schon, dass das noch was werden kann ! Wenn ihr es BEIDE wollt.
Ihr seid noch nicht so lange zusammen, dass Erwachsene und Kinder sich aufeinander einstellen konnten,...neue Familienkonstelationen (selbst wenn sie "nur" an einigen Wochenenden gelebt werden) brauchen einfach Zeit zum Wachsen. Du und dein Freund möchtet sicher die schöne Zeit genießen- das ist auch gut und richtig so. Doch ich finde es auch nachvollziehbar, dass sich dein Freund - der ja nun mal auch Vater ist - sich seiner Tochter sehr verpflichtet und verbunden fühlt.
Ich denke, auch dein Partner muß sich noch in seine neue Rolle als Wochenendpapa hineinfinden - das ist nicht leicht und es besteht bestimmt die Gefahr, dass dein partner seine Tochter an seinen Papa-WEs "überbewertet". Doch liebt er dich deshalb weniger, weil er viel (aus deiner Perspektiver zu viel Zeit) mit seiner Tochter verbringt? Hast du schon einmal daran gedacht, dass er einfach nur glücklich ist, wenn er Zeit mit seiner Tochter hat ?
Ich bin selbst Papa zweier Kinder, die ich glücklicherweise jede zweite Woche 7 Tage bei mir habe,...insofern habe ich Alltag mit ihnen und kann eigentlich gar nicht miteden. Doch die Vorstellung, meine Kinder nur jedes zweite WE zu haben und zu verabschieden, fühlt sich nicht gut an - vermutlich würde ich auch zu so einem "Übervater" mutieren, der (leider) übersieht, dass es Grenzen gibt und eine Partnerin.
Sicher, die neuen Partner an der Seite eines Elternteils haben es nicht leicht und es darf ganz sicher nicht -so wie es Maxi schrieb- zur Selbstaufgabe führen. Wenn das Verhindern von Selbstaufgabe jedoch nur mit Abgrenzen zu erreichen ist, ist aber in dem "System" etwas nicht stimmig. Und,... was nützt Abgrenzung den betroffenen Kindern?
Wenn du kannst, unterstützt ihn in dem wenigen Kontakt zu seinen Kindern und sag ihm, dass du gern dabei sein würdest, damit etwas langsam zusammenwachsen kann. Ich glaube, dabei wirst auch du gewinnen.
Liebe Grüße
MarliJo
Re: Kann das noch was werden???
Hallo Maxi,
ich bin hier auch relativ neu und auch noch nicht so lange mit meinem Freund zusammen- das er eine Tochter hat wusste ich aber.
Ich gestehe ganz offen und ehrlich, dass ich manchmal schon eifersüchtig war, wenn die kleine mal wieder "vorging" aber ich hab eingesehn dass es alles Blödsinn ist. Die Kleine hat mich eigentlich von Anfang an gern gehabt und ich Sie auch, leider stimmt die Erziehung bei der Mama nicht und Grenzen kennt sie nicht, aber egal. (siehe meinen Forumsbeitrag)
Was ich sagen will ist, warum nimmst Du dir nicht an dem Wochenende wo sie da ist, auch für dich eine Auszeit? Wenn meinem Freund seine Tochter übers ganze WE da ist, hab ich es grundsätzlich so eingeführt, dass die beiden midesten einen ganzen Tag ohne mich was machen und auch mal an Sonntagen wo sie nur einen Tag da ist! Und Du siehst doch deinen Partner dann wenn sie weg ist, dann kann man doch auch noch ein paar Stunden Zeit verbringen???
Ich hab auch von Anfang an versucht, seine Tochter in alles mit einzubeziehen. (sie ist 7!) d.h, wir kochen, backen, malen oder basteln zusammen und da der Papa eh so einer ist,der sich nicht viel um sie kümmert, klappt es ganz gut. Übrigens happert es bei uns auch mit der Kommunikation, aber ich habe ihm solange auf der Nase rumgetanzt und mit ihm über die Probleme gesprochen so dass er mir nicht ausweichen konnte!
Du schreibts du bekommst keinen Kuss- dann geb Du ihm doch einen!! Oder umarm ihn mal von Dir aus!
Man kann ja auch zu dritt auf dem Sofa kuscheln, oder so. Und beim Geschirr abräumen kann die Kleine dir ja helfen...
Ich geb Dir aber in sofern völlig Recht: Nach so einem WE zu dritt bin ich Sonntag abends total fertig, es ist schon anstrengend aber ich find wenn die kleine dich in Arm nimmt und sagt das sie einen lieb hat, alles Wert, oder nicht?
Allerdings ist es manchmal ein regelrechter Kampf, aber es hat ja auch keiner gesagt dass es einfach wird für alle, gell!
Liebe Grüsse von sunny
ich bin hier auch relativ neu und auch noch nicht so lange mit meinem Freund zusammen- das er eine Tochter hat wusste ich aber.
Ich gestehe ganz offen und ehrlich, dass ich manchmal schon eifersüchtig war, wenn die kleine mal wieder "vorging" aber ich hab eingesehn dass es alles Blödsinn ist. Die Kleine hat mich eigentlich von Anfang an gern gehabt und ich Sie auch, leider stimmt die Erziehung bei der Mama nicht und Grenzen kennt sie nicht, aber egal. (siehe meinen Forumsbeitrag)
Was ich sagen will ist, warum nimmst Du dir nicht an dem Wochenende wo sie da ist, auch für dich eine Auszeit? Wenn meinem Freund seine Tochter übers ganze WE da ist, hab ich es grundsätzlich so eingeführt, dass die beiden midesten einen ganzen Tag ohne mich was machen und auch mal an Sonntagen wo sie nur einen Tag da ist! Und Du siehst doch deinen Partner dann wenn sie weg ist, dann kann man doch auch noch ein paar Stunden Zeit verbringen???
Ich hab auch von Anfang an versucht, seine Tochter in alles mit einzubeziehen. (sie ist 7!) d.h, wir kochen, backen, malen oder basteln zusammen und da der Papa eh so einer ist,der sich nicht viel um sie kümmert, klappt es ganz gut. Übrigens happert es bei uns auch mit der Kommunikation, aber ich habe ihm solange auf der Nase rumgetanzt und mit ihm über die Probleme gesprochen so dass er mir nicht ausweichen konnte!
Du schreibts du bekommst keinen Kuss- dann geb Du ihm doch einen!! Oder umarm ihn mal von Dir aus!
Man kann ja auch zu dritt auf dem Sofa kuscheln, oder so. Und beim Geschirr abräumen kann die Kleine dir ja helfen...
Ich geb Dir aber in sofern völlig Recht: Nach so einem WE zu dritt bin ich Sonntag abends total fertig, es ist schon anstrengend aber ich find wenn die kleine dich in Arm nimmt und sagt das sie einen lieb hat, alles Wert, oder nicht?
Allerdings ist es manchmal ein regelrechter Kampf, aber es hat ja auch keiner gesagt dass es einfach wird für alle, gell!
Liebe Grüsse von sunny
Re: Kann das noch was werden???
Hallo zusammen und herzlichen Dank das ihr euch Zeit für mein Problem genommen habt.
Ansich ist es ja im Moment wirklich schön wenn Sie nicht da ist kümmert er sich um mich und ich habe ihm zu verstehen gegeben das ich auch Zeit mit ihm und seiner Tochter verbringen will ohne beleidigt zu sein das wir nichts alleine machen können......
Wenn ich allerdings sehe, was er alle für seine Tochter tut und ihr alles "in den Hintern schiebt", dann kommen bei mir natürlich auch bedenken.
Er hat natürlich zusätzlich zu seiner verwöhnten Tochter auch noch eine Ex die ihn immer erpresst. Als ich neu in sein Leben trat und die ex es mitbekommen hat war die Hölle los. Die tochter kam plötzlich nicht mehr und naja das übliche gezeter das wahrscheinlich alle kennen die einen "gebrauchten" mann haben ;)
Naja und aus Angst das er sowas wieder erlebt, erfüllt er jetzt auch noch der Ex ihre Wünsche. Er bezahlt jetzt auch noch zusätzlich zum Unterhalt die Hälfte vom Essengeld in der Schule und den Sportverein.
Er weiß das ich das natürlich nicht schön finde und sagt mir auch nicht das er es bezahlt. Ich weiß es aber! Dann kommt die Ex auch noch mit diversen anderen Wünschen um die Ecke.....Kleinkram.....aber auch der wird auf Dauer teuer. Aber er tut es, weil die sonst wieder mit Sprüchen wie "du bist ein schlechter vater" und "du musst dich mehr um deine Tochter kümmern" um die ecke kommt.
Ich weiß allerdings auf dauer nicht was das noch werden soll und wo das mal endet, weil auch ich noch träume habe. Ein Haus, eine Familie, Urlaub......was aber nicht funktionieren kann weil er natürlich ende des monats nichts mehr übrig hat (er verdient auch nicht sehr viel).
Kann mir vielleicht jemand aus erfahrung sagen ob man mit einem mann überhaupt solche träume haben kann?
Ansich ist es ja im Moment wirklich schön wenn Sie nicht da ist kümmert er sich um mich und ich habe ihm zu verstehen gegeben das ich auch Zeit mit ihm und seiner Tochter verbringen will ohne beleidigt zu sein das wir nichts alleine machen können......
Wenn ich allerdings sehe, was er alle für seine Tochter tut und ihr alles "in den Hintern schiebt", dann kommen bei mir natürlich auch bedenken.
Er hat natürlich zusätzlich zu seiner verwöhnten Tochter auch noch eine Ex die ihn immer erpresst. Als ich neu in sein Leben trat und die ex es mitbekommen hat war die Hölle los. Die tochter kam plötzlich nicht mehr und naja das übliche gezeter das wahrscheinlich alle kennen die einen "gebrauchten" mann haben ;)
Naja und aus Angst das er sowas wieder erlebt, erfüllt er jetzt auch noch der Ex ihre Wünsche. Er bezahlt jetzt auch noch zusätzlich zum Unterhalt die Hälfte vom Essengeld in der Schule und den Sportverein.
Er weiß das ich das natürlich nicht schön finde und sagt mir auch nicht das er es bezahlt. Ich weiß es aber! Dann kommt die Ex auch noch mit diversen anderen Wünschen um die Ecke.....Kleinkram.....aber auch der wird auf Dauer teuer. Aber er tut es, weil die sonst wieder mit Sprüchen wie "du bist ein schlechter vater" und "du musst dich mehr um deine Tochter kümmern" um die ecke kommt.
Ich weiß allerdings auf dauer nicht was das noch werden soll und wo das mal endet, weil auch ich noch träume habe. Ein Haus, eine Familie, Urlaub......was aber nicht funktionieren kann weil er natürlich ende des monats nichts mehr übrig hat (er verdient auch nicht sehr viel).
Kann mir vielleicht jemand aus erfahrung sagen ob man mit einem mann überhaupt solche träume haben kann?
Re: Kann das noch was werden???
Hallo Josy,
es läuft in meinem Leben derzeit etwa genau so wie Du es beschreibst, daher kann ich Deine Zeilen gut verstehen.
Ich liebe ihn und ich bin mir sicher, dass ich mit ihm mein Leben verbringen wollen würde.
Aber ... die von Dir beschriebene Situation beeinflusst seit vielen vielen Wochen unser Leben so sehr. Ich erkenne den Mann, den ich liebe, kaum wieder. Er hat sich sehr verändert, unser Umgang miteinander hat sich verändert und ... wir finden keinen Weg mehr zueinander oder miteinander. Immer wieder dominieren sein schlechtes Gewissen und ihre übersteigerten Forderungen die Gegenwart und den Blick nach vorne.
Und wenn ich diese Situation thematisiere sind die Antworten, die ich bekomme (wenn ich überhaupt noch welche bekomme) die gleichen, wie Du sie unten beschreibst. Ein Gespräch, das zu fairen Lösungen für alle Beteiligten führt, ist nicht möglich. Ich spüre an jeder Gesprächsbiegung sein schlechtes Gewissen, das ihn zu einem anderen Menschen macht als er es vorher war.
... ich bin ganz Deiner Meinung, Josy, es stellt sich die Frage, wie in so einem Ungleichgewicht Platz für die Träume und die Wege einer neuen Partnerschaft sein sollen.... Und ich bin Maxis Meinung... man kann wahrscheinlich eine solche Situation nur aushalten... Falls man stark genug dafür ist ... Und ... ich für mich habe keine Antwort auf die Frage, ob es sinnvoll ist, denn ich weiß, dass ich diese Situation nicht jahrelang packen werde ohne ganz viel von meinen Idealen, meinen Träumen und meinen Zielen hintenanzustellen, wenn nicht sogar aufzugeben ...
Auf Zeit wäre ich dazu aus Liebe gerne bereit und ich möchte es gerne schaffen. Aber dauerhaft?
Ein Ende ist nicht abzusehen. Aber noch vertraue ich darauf, dass die Zeit Entwicklung bringt.
Du schreibst, dass es viele schöne Momente gibt, zwischen euch... und ich bin mir sicher ... diese Momente können euch beiden Kraft geben,...! Ich kenne aber auch das Gefühl, dass Du beschreibst, dass die eigenen Ziele, Wünsche, Träume gefährdet scheinen, wenn man weiter in dieser Situation bleibt und ... ich kann dazu nur sagen... geb Dich nicht auf...
(Das klingt so banal und doch ist die Balance zwischen Geduld, Verständnis, Beistand und Rücksicht auf der einen Seite und ... Selbstaufgabe auf der anderen Seite zumindest für mich in dieser Situation sehr sehr schwierig.)
Liebe Grüße,
Nika
es läuft in meinem Leben derzeit etwa genau so wie Du es beschreibst, daher kann ich Deine Zeilen gut verstehen.
Ich liebe ihn und ich bin mir sicher, dass ich mit ihm mein Leben verbringen wollen würde.
Aber ... die von Dir beschriebene Situation beeinflusst seit vielen vielen Wochen unser Leben so sehr. Ich erkenne den Mann, den ich liebe, kaum wieder. Er hat sich sehr verändert, unser Umgang miteinander hat sich verändert und ... wir finden keinen Weg mehr zueinander oder miteinander. Immer wieder dominieren sein schlechtes Gewissen und ihre übersteigerten Forderungen die Gegenwart und den Blick nach vorne.
Und wenn ich diese Situation thematisiere sind die Antworten, die ich bekomme (wenn ich überhaupt noch welche bekomme) die gleichen, wie Du sie unten beschreibst. Ein Gespräch, das zu fairen Lösungen für alle Beteiligten führt, ist nicht möglich. Ich spüre an jeder Gesprächsbiegung sein schlechtes Gewissen, das ihn zu einem anderen Menschen macht als er es vorher war.
... ich bin ganz Deiner Meinung, Josy, es stellt sich die Frage, wie in so einem Ungleichgewicht Platz für die Träume und die Wege einer neuen Partnerschaft sein sollen.... Und ich bin Maxis Meinung... man kann wahrscheinlich eine solche Situation nur aushalten... Falls man stark genug dafür ist ... Und ... ich für mich habe keine Antwort auf die Frage, ob es sinnvoll ist, denn ich weiß, dass ich diese Situation nicht jahrelang packen werde ohne ganz viel von meinen Idealen, meinen Träumen und meinen Zielen hintenanzustellen, wenn nicht sogar aufzugeben ...
Auf Zeit wäre ich dazu aus Liebe gerne bereit und ich möchte es gerne schaffen. Aber dauerhaft?
Ein Ende ist nicht abzusehen. Aber noch vertraue ich darauf, dass die Zeit Entwicklung bringt.
Du schreibst, dass es viele schöne Momente gibt, zwischen euch... und ich bin mir sicher ... diese Momente können euch beiden Kraft geben,...! Ich kenne aber auch das Gefühl, dass Du beschreibst, dass die eigenen Ziele, Wünsche, Träume gefährdet scheinen, wenn man weiter in dieser Situation bleibt und ... ich kann dazu nur sagen... geb Dich nicht auf...
(Das klingt so banal und doch ist die Balance zwischen Geduld, Verständnis, Beistand und Rücksicht auf der einen Seite und ... Selbstaufgabe auf der anderen Seite zumindest für mich in dieser Situation sehr sehr schwierig.)
Liebe Grüße,
Nika
Re: Kann das noch was werden???
Hallo Nika,
ja scheinbar schwimmen wir beide in dem selben Fluß, bei mir ist es bisher nur ein halbes Jahr das ich mit ihm zusammen bin. Aber dennoch sehe ich das meine Zukunft mit ihm sehr schwierig sein wird. Klar kann man als Frau sicher eine Weile stillhalten aber wenn ich sehe was an Zeit und Geld von seiner Seite aus in seine Ex und Tochter fließt und das am Monatsende ich diejenige bin die die Einkäufe und alles weitere alleine bezahlen darf, weiß ich nicht ob es das ist was ich mir wünsche. Gerade in Bezug auf die Zukunft und vielleicht den Gedanken eigene Kinder in die Welt zu setzen.....wie soll das gehen wenn ich alles alleine bestreiten soll? Ich weiß das ein Kind Geld kostet, ob nun aus erster Ehe oder nicht aber, im Endeffekt ist es seine Ex die ihn ausbeutet und er lässt es mit sich machen und ich bzw unsere gemeinsamen Pläne (die ja nunmal nicht immer kostenfrei sind) bleiben auf der Strecke. Ich weiß einfach nicht ob aushalten belohnt wird und ob ich das kann nur um ihm einen Gefallen zu tun. Auch er ist die beziehung mit mir eingegangen und hat auch von anfang an gewusst das ich irgendwann später mal kinder möchte.....aber so wie es im moment aussieht ist er scheinbar nicht mal bereit zeit für mich und seine "neue zukunft" (ich sag das mal so blöd) zu investieren.
Ach alles doof irgendwie....ne richtige antwort habe ich auch nicht!
ja scheinbar schwimmen wir beide in dem selben Fluß, bei mir ist es bisher nur ein halbes Jahr das ich mit ihm zusammen bin. Aber dennoch sehe ich das meine Zukunft mit ihm sehr schwierig sein wird. Klar kann man als Frau sicher eine Weile stillhalten aber wenn ich sehe was an Zeit und Geld von seiner Seite aus in seine Ex und Tochter fließt und das am Monatsende ich diejenige bin die die Einkäufe und alles weitere alleine bezahlen darf, weiß ich nicht ob es das ist was ich mir wünsche. Gerade in Bezug auf die Zukunft und vielleicht den Gedanken eigene Kinder in die Welt zu setzen.....wie soll das gehen wenn ich alles alleine bestreiten soll? Ich weiß das ein Kind Geld kostet, ob nun aus erster Ehe oder nicht aber, im Endeffekt ist es seine Ex die ihn ausbeutet und er lässt es mit sich machen und ich bzw unsere gemeinsamen Pläne (die ja nunmal nicht immer kostenfrei sind) bleiben auf der Strecke. Ich weiß einfach nicht ob aushalten belohnt wird und ob ich das kann nur um ihm einen Gefallen zu tun. Auch er ist die beziehung mit mir eingegangen und hat auch von anfang an gewusst das ich irgendwann später mal kinder möchte.....aber so wie es im moment aussieht ist er scheinbar nicht mal bereit zeit für mich und seine "neue zukunft" (ich sag das mal so blöd) zu investieren.
Ach alles doof irgendwie....ne richtige antwort habe ich auch nicht!