Re: nach 3 jahren immernoch keine ruhe!
Verfasst: 28. August 2009 16:03
Liebe Ansa,
ich meine nicht, dass man seine Stiefkinder ablehnen kann oder gar den Vater oder Mutter je nachdem unter Druck setzen sollte sich zwischen Kind und neuer Partner/In zu entscheiden.
Was ich meine ist, dass in einer Stieffamilie genauso wie in einer Kernfamilie jeder seinen Platz hat und zwar jeder einen wichtigen Platz hat. Die Beziehung zu dem leiblichen Elternteil ist sehr wichtig und die Beziehung zu dem Stiefelternteil auch. Ich habe immer wieder die Erfahrung mit meinen Stiefkindern gemacht, dass sie einem Dinge erzählen die sie nie den leiblichen Eltern erzählen würden. Ich bin auch der Meinung, dass starke Stiefeltern - ich meine nicht herrisch - dem Kind einen guten Halt und eine zusätzliche Bezugsperson bieten können. Ich mache nach nun einigen Jahren einige Dinge mit meinen Stiefkids ohne den leiblichen Vater, es ist unser Hobby, Dinge die uns zusammenhalten auch wenn es mal kracht.
Und der leibliche Vater macht auch Dinge mit seinen Kindern ohne mich und mindestens einmal im Monat machen wir was gemeinsam.
Als Paar macht man dann auch manchmal Dinge ohne die Kinder. Wenn diese sich geliebt fühlen, ist das auch kein Problem. Ich glaube manchmal sind die sogar froh, wenn sie einen los haben, welcher Pubertierende nicht...;)
Ich habe zwei eigene Kinder die bereits 22 und 26 Jahre alt sein und dementsprechend studieren bzw. jetzt in das Berufsleben eingetreten sind. Es ist schmerzlich aber man muss Kinder auch loslassen und ihr eigenens Leben, leben lassen. Wir sehen uns regelmäßig aber nicht mehr in der Rolle Eltern und Kind.
Kinder gehen wirklich - aber der Partner bleibt und wenn man die Paarbeziehung vernachlässigt und keinen Raum dafür lässt, dann ist man alleine.
Du bist übrigens recht, dass die Paarbeziehung unterschiedlich zu der Eltern Kind Beziehung, aber deshalb können diese doch immer noch gleichberechtigt sein.
liebe Grüße
Sabine
ich meine nicht, dass man seine Stiefkinder ablehnen kann oder gar den Vater oder Mutter je nachdem unter Druck setzen sollte sich zwischen Kind und neuer Partner/In zu entscheiden.
Was ich meine ist, dass in einer Stieffamilie genauso wie in einer Kernfamilie jeder seinen Platz hat und zwar jeder einen wichtigen Platz hat. Die Beziehung zu dem leiblichen Elternteil ist sehr wichtig und die Beziehung zu dem Stiefelternteil auch. Ich habe immer wieder die Erfahrung mit meinen Stiefkindern gemacht, dass sie einem Dinge erzählen die sie nie den leiblichen Eltern erzählen würden. Ich bin auch der Meinung, dass starke Stiefeltern - ich meine nicht herrisch - dem Kind einen guten Halt und eine zusätzliche Bezugsperson bieten können. Ich mache nach nun einigen Jahren einige Dinge mit meinen Stiefkids ohne den leiblichen Vater, es ist unser Hobby, Dinge die uns zusammenhalten auch wenn es mal kracht.
Und der leibliche Vater macht auch Dinge mit seinen Kindern ohne mich und mindestens einmal im Monat machen wir was gemeinsam.
Als Paar macht man dann auch manchmal Dinge ohne die Kinder. Wenn diese sich geliebt fühlen, ist das auch kein Problem. Ich glaube manchmal sind die sogar froh, wenn sie einen los haben, welcher Pubertierende nicht...;)
Ich habe zwei eigene Kinder die bereits 22 und 26 Jahre alt sein und dementsprechend studieren bzw. jetzt in das Berufsleben eingetreten sind. Es ist schmerzlich aber man muss Kinder auch loslassen und ihr eigenens Leben, leben lassen. Wir sehen uns regelmäßig aber nicht mehr in der Rolle Eltern und Kind.
Kinder gehen wirklich - aber der Partner bleibt und wenn man die Paarbeziehung vernachlässigt und keinen Raum dafür lässt, dann ist man alleine.
Du bist übrigens recht, dass die Paarbeziehung unterschiedlich zu der Eltern Kind Beziehung, aber deshalb können diese doch immer noch gleichberechtigt sein.
liebe Grüße
Sabine