Ich bin Schuld!?
Verfasst: 9. Januar 2012 20:47
Ihr Lieben alle!
Um den Threat von Maxi nicht zu meinem zu machen, berichte ich hier mal genauer von den Vorwürfen, die ich mir von meinem Mann bzgl seiner Tochter habe anhören dürfen.
Alles fing eigentlich schon Wochen vor Weihnachten an. Nämlich genau an dem Punkt, an dem ich das Thema Weihnachtsgeschenke für alle Kinder (und für mich gehört da seine Tochter genau so dazu) ansprach. Also haben wir überlegt, welches Geschenk eine Idee für welches Kind wäre. Als wir dann über ein Geschenk für seine Tochter sprachen, sagte mein Mann, da fiele ihm nichts ein. Er würde das Kind ja eigentlich gar nicht mehr kennen und woher solle er wissen, wo ihre Interessen lägen oder womit man ihr eine Freude machen könne. Auf die Idee, vielleicht seine Tochter oder ihre Mama mal anzurufen und nachzufragen, kam er nicht und ich habe es bewusst nicht getan. Stattdessen hab ich mir mit meinem Mittelchen Gedanken gemacht, womit man einer 11-jährigen eine Freude machen könne. Wir hatten auch eine Idee, die wir meinem Mann mitteilten und er griff diese Idee als prima auf. Ich brauche ja wohl nicht zu erwähnen, dass ich es war, die das Geschenk gekauft hat.
Tja - und dann lag das Geschenk bei uns und lag und lag und lag. Ich wollte einfach nicht auch noch dafür zuständig sein, dass Geschenk hübsch zu verpacken und dann auch auf die Reise zu schicken.
Nun ja - 3 oder 4 Tage vor Heiligabend kam dann auch mein Mann schon auf die Idee, dass das Geschenk mal langsam zur Post müsse, um rechtzeitig noch anzukommen. Er verpackte es also, legte es in ein Paket und machte es zu .... keine Karte, kein Brief, kein Wort für seine Tochter dazu.
Als ich ihn darauf ansprach reagierte er ziemlich unwirsch und meinte, er wisse doch gar nicht, was er hätte schreiben sollen. Ich habe ihm erklärt, dass ein Weihnachtsgruß vielleicht angebracht gewesen wäre und vielleicht auch mal die Frage, wie es ihr denn ginge. Wow - dann ging es los. Als ob mich das wirklich interessieren würde. Ich hätte ja immer Einwände gehabt, wenn es darum gegangen wäre, wann das Kind zu uns kommt. Außerdem könne ich seine Tochter ja gar nicht leiden.
Ich war so fassungslos, dass mir gar nichts mehr dazu einfiel. Jedenfalls war und bin ich so gekränkt wegen dieser Vorwürfe, dass ich eigentlich gar nicht weiß, wie ich damit umgehen soll.
Wer hat ihn denn immer wieder daran erinnert, dass er eine Tochter hat? Wer hat denn immer mit seinem Exmann über die Ferienregelung gesprochen, damit es keine Kolisionen gab und hätte mein Exmann tatsächlich auch noch Rücksicht nehmen müssen? Wer hat denn immer dafür gesorgt, dass das Kind ein Geburtstags- und Weihnachtsgeschenk bekam?
Mein Mann meinte zwar auch, er wisse, dass er ein miserabler Vater sei. Er wisse aber nicht, wie er das ändern könne. Außerdem hätte er das Kind ja gar nicht gewollt und seine Exfreundin habe ja ohne sein Wissen mit der Verhütung aufgehört. Er habe ja schon relativ früh in der Beziehung gemerkt, dass diese Beziehung keine Zukunft hätte. Als ich mich von diesem Schock soweit erholt hatte, hab ich wohl ein wenig das Niveau verloren und ihn gefragt, ob er nur bei dieser Frau geblieben wäre, weil sie gut genug zum xxxxxxxx war (ihr wisst schon, was ich meine) und damit er abends nach der Arbeit nicht allein auf dem Sofa hätte sitzen müssen. Das hat er mir dann auch noch bejaht.
Wie soll ich mit all dem umgehen? Ich weiß es nicht ....
Liebe Grüße
Muckel
Um den Threat von Maxi nicht zu meinem zu machen, berichte ich hier mal genauer von den Vorwürfen, die ich mir von meinem Mann bzgl seiner Tochter habe anhören dürfen.
Alles fing eigentlich schon Wochen vor Weihnachten an. Nämlich genau an dem Punkt, an dem ich das Thema Weihnachtsgeschenke für alle Kinder (und für mich gehört da seine Tochter genau so dazu) ansprach. Also haben wir überlegt, welches Geschenk eine Idee für welches Kind wäre. Als wir dann über ein Geschenk für seine Tochter sprachen, sagte mein Mann, da fiele ihm nichts ein. Er würde das Kind ja eigentlich gar nicht mehr kennen und woher solle er wissen, wo ihre Interessen lägen oder womit man ihr eine Freude machen könne. Auf die Idee, vielleicht seine Tochter oder ihre Mama mal anzurufen und nachzufragen, kam er nicht und ich habe es bewusst nicht getan. Stattdessen hab ich mir mit meinem Mittelchen Gedanken gemacht, womit man einer 11-jährigen eine Freude machen könne. Wir hatten auch eine Idee, die wir meinem Mann mitteilten und er griff diese Idee als prima auf. Ich brauche ja wohl nicht zu erwähnen, dass ich es war, die das Geschenk gekauft hat.
Tja - und dann lag das Geschenk bei uns und lag und lag und lag. Ich wollte einfach nicht auch noch dafür zuständig sein, dass Geschenk hübsch zu verpacken und dann auch auf die Reise zu schicken.
Nun ja - 3 oder 4 Tage vor Heiligabend kam dann auch mein Mann schon auf die Idee, dass das Geschenk mal langsam zur Post müsse, um rechtzeitig noch anzukommen. Er verpackte es also, legte es in ein Paket und machte es zu .... keine Karte, kein Brief, kein Wort für seine Tochter dazu.
Als ich ihn darauf ansprach reagierte er ziemlich unwirsch und meinte, er wisse doch gar nicht, was er hätte schreiben sollen. Ich habe ihm erklärt, dass ein Weihnachtsgruß vielleicht angebracht gewesen wäre und vielleicht auch mal die Frage, wie es ihr denn ginge. Wow - dann ging es los. Als ob mich das wirklich interessieren würde. Ich hätte ja immer Einwände gehabt, wenn es darum gegangen wäre, wann das Kind zu uns kommt. Außerdem könne ich seine Tochter ja gar nicht leiden.
Ich war so fassungslos, dass mir gar nichts mehr dazu einfiel. Jedenfalls war und bin ich so gekränkt wegen dieser Vorwürfe, dass ich eigentlich gar nicht weiß, wie ich damit umgehen soll.
Wer hat ihn denn immer wieder daran erinnert, dass er eine Tochter hat? Wer hat denn immer mit seinem Exmann über die Ferienregelung gesprochen, damit es keine Kolisionen gab und hätte mein Exmann tatsächlich auch noch Rücksicht nehmen müssen? Wer hat denn immer dafür gesorgt, dass das Kind ein Geburtstags- und Weihnachtsgeschenk bekam?
Mein Mann meinte zwar auch, er wisse, dass er ein miserabler Vater sei. Er wisse aber nicht, wie er das ändern könne. Außerdem hätte er das Kind ja gar nicht gewollt und seine Exfreundin habe ja ohne sein Wissen mit der Verhütung aufgehört. Er habe ja schon relativ früh in der Beziehung gemerkt, dass diese Beziehung keine Zukunft hätte. Als ich mich von diesem Schock soweit erholt hatte, hab ich wohl ein wenig das Niveau verloren und ihn gefragt, ob er nur bei dieser Frau geblieben wäre, weil sie gut genug zum xxxxxxxx war (ihr wisst schon, was ich meine) und damit er abends nach der Arbeit nicht allein auf dem Sofa hätte sitzen müssen. Das hat er mir dann auch noch bejaht.
Wie soll ich mit all dem umgehen? Ich weiß es nicht ....
Liebe Grüße
Muckel