Liebe Muckel,
ich muss immer wieder an Euch denken und frage mich auch häufiger, was tut man, wenn ein Kind so durch hängt? Eigentlich handelt es sich um eine ernsthafte Störung, würde ich meinen. Normal (bitte bewerte das nicht über) ist so ein Verhalten eher nicht, es ist so destuktiv, aufgebend und von daher wäre ich sehr besorgt. Zöge sie um die Häuser und machte sie Remmidemmi - dann wäre das Aufsatnd gegen Alles, okay und gehörte dazu, aber so?
Da ist ja auch kein Raum mehr für Freude und Leichtigkeit - hat sie überhaupt eine Chance da heraus zu kommen? Kann sie das noch? Oder nähert sich ein Zeitpunkt an dem man doch versuchen muss einzugreifen?
Wie sieht ihr Tagesablauf aus? Nichts tun ist ja schon ein Rückzug von dieser Welt und keine Meinung haben wollen vielleicht auch. Nicht gut, das Ganze.
Kannst Du Dir vorstellen, einen Arzt zu fragen? Gemeinsam mit ihrem Vater und Deinem Liebsten? Einen Psychologen, ganz unabhängig von ihr? Möglicherweise müsste man hier eine Therapie erzwingen? Ich sehe da schon Handlungsbedarf, ein Dauerzustand kann und darf das nicht werden. Noch kann man sich auch beim JuA Rat holen, die wissen zumindest Anlaufstellen für Problemfälle.
Das sind nur so Gedanken.....
Liebe Grüße
Ansa
Wut, Enttäuschung und einiges mehr
Re: Wut, Enttäuschung und einiges mehr
Sei zärtlich mit den Kindern, mitfühlend mit den Alten, nimm Anteil an denen, die sich anstrengen, sei sanftmütig mit den Schwachen und geduldig mit den Starken; denn eines Tages wirst Du dies alles gewesen sein. (nach C.W. Carver)