Gute Laune Tips

[Buecherfalke]

An wie jetzt trüben Tagen fällt man in ein Loch, vor allem aber, wenn es im Innern auch "bewölkt" ist. Deshalb hier von mir einige Tips, wie man trotz des trüben Wetters und der trüben Stimmung dem Tief ein Schnippchen schlagen kann!

Nichtstun ist Gift, es ruft nur allzuoft Grübeleien hervor, man versenkt sich in Gedanken die einen innerlich kaputt machen (können).

#Lesen hilft, die eigenen Probleme für eine Zeit zu vergessen, man taucht in eine andere Welt ab, in der eigene Probleme keine Rolle spielen

#Trotz des kalten Wetters und der Grippewellen: Spazierengehen, ob allein oder mit anderen stärkt einen sowohl körperlich als auch geistig

#Weihnachtliche Muntermacher sind Düfte wie Orangen und Lebkuchen, bald ist ja schon der 1ste Advend, Zeit mit dem Backen anzufangen, oder?

#Gute Erfahrungen habe ich auch mit Johanniskrautkapseln gemacht, nach kurzer Zeit wird der seelische Schmerz betäubt. Man ist nicht supergut gelaunt, aber aus dem tiefen Loch um einige Meter höher gestiegen.

#Das Allheilmittel: Schokolade! (Bitterschokolade solll darüber hinaus sehr gesund sein)

#Sich nicht verkriechen, das große Angebot an Vereinen nutzen und durchsehen, die Zeit mit anderen zu verbringen lenkt ab.

#Den Schmerz von der Seele schreiben, entweder hier oder nur für euch. Schreibt eure Vergangenheit auf, entweder so wie sie war, oder so wie ihr sie gerne hättet. Wenn alles heraus ist, kann man es beiseite legen oder ausarbeiten.

Man kann Tips auf gut Glück geben, große Sprüche klopfen aber ohne selbst etwas davon gemacht zu haben. Ich gebe meine Erfahrungen an euch mit der Versicherung, das ich sie schon ausprobiert habe und sie teils noch plane weiter. Lasst euch nicht unterkriegen, weder von schlechtem Wetter, schlechter Laune oder mieser Vergangenheit, denn alles hat mal sein Ende, und auf Regen folgt doch bekanntlich der Sonnenschein mit wunderschönem Regenbogen!

Eure Bücherfalke (die wahnsinnig gerne und oft liest, wie ein Teil ja schon aussagt)

[Schneefee]

Hallo Buecherfalke,

habe grad deine tipps gelesen und find sie echt super, mir geht es seit ca. einem Jahr nicht mehr ganz so gut bzw. ich habe teilweise tiefer Löcher in die ich falle, die hier im Forum ja manche auch gut kennen. Habe für mich endeckt das ich selber etwas dazu tun muss das es mir wieder besser geht und ich wieder befreiter und glücklicher leben kann. So halte ich immer die Augen offen nach Dingen die mir weiterhelfen und die mir gut tun.
Ich versuche nicht nichts zu tun denn dann merke ich das ich anfange zu grübeln, wie du schon sagtest das Nichtstun ist Gift. Manchmal ist es aber einfach am leichtesten und manchmal kann ich mich einfach nicht motivieren irgendwas zu tun.
Habe jetzt grad Johanniskrautkaspeln verschrieben bekommen und bin mal gespannt was die so bei mir bringen.
Schokolade ist natürlich immer gut und jetzt grad in der Weihnachtszeit wo es auch sooo viel Weihnachtsleckerli gibt, Hmmm...
Die anderen tipps die du genannt hast habe ich auch ausprobiert und denke auch wenn man sich motiviert und nicht zu Hause verkriecht dann kann das schon viel bewirken.
Ich mache seit kurzem wieder regelmäßig Sport mit einer Freundin, das tut auch sehr gut. Ich treffe eine Freundin und kann mich gleichzeitig auspowern.
Und ich habe gemerkt das es nicht gut ist alles für mich zu behalten, alle Gedanken und Probleme in meinem Kopf und meinen Gedanken zu haben und dadurch den Spaß am leben zu verlieren. Reden oder niederschreiben hilft aufjedenfall.

Keckse backen, ach ja und den leckeren Teig naschen...wird zeit damit anzufangen.

schön das du die tipps hierein geschrieben hast

liebe Grüße
Schneefee

[Buecherfalke]

Hallo Schneefee,
willkommen im Forum. Die von dir angesprochenen Löcher kenne ich gut, ab und zu bin ich auch darin gelandet. Wie ich schon geschrieben habe geht es mir gut, und ich möchte denjenigen von euch, die gerade ein Tief durchleben helfen es hinter sich zu lassen. Manchmal braucht man einfach den sogenannten "Stein des Anstoßes" (oder so ähnlich), er einen dazu bringt über sein Leben nachzudenken und es gegebenenfallsumzukrempeln.
Gut zu wissen, das dir die Tips weiterhelfen und es dir hoffentlich besser geht. Magst du etwas über dich erzählen?

Liebe Grüße
von DER Bücherfalke

[Buecherfalke]

Ein Gute-Laune-Tip ist auch, das man sich selbst nicht Steine in den Weg liegt (wenn es sich vermeiden lässt). Man sollte die Scheuklappen der Vergangenheit ablegen, hierzu zwei Zitate des Dalai Lama, die ich mit dem Blick auf meine Vergangenheit als Scheidungskind herausgesucht habe:

"Streite mit geliebten Personen jeweis nur um das gegenwärtige Problem und lass die Vergangenheit
aus dem Spiel"

"Bedenke, dass es manchmal eine glückliche Fügung ist, wenn wir nicht das bekommen, was wir unbedingt haben wollen".

Wenn man blind und mit nur der Vergangenheit in den Gedanken herumläuft, erkennt man die Schönheit und Vielfalt der Gegenwart und der zu planenden Zukunft nicht! (das war jetzt von mir)

Eure Bücherfalke

[Buecherfalke]

Wieder ein neuer Post von mir, ich habe schon so lange nicht mehr geschrieben, dass hole ich jetzt heute Abend alles nach Nö, ernsthaft, ich durchforste gerade aus purer Langeweile das Internet und stoße auf Dinge oder mit fallen Dinge ein, die hier ins Forum passen. Und zwar (Quelle: gesundheitpro.de) folgendes:

Selbsthilfe gegen Depressionen:

Haben Sie Geduld mit sich. Eine Depression dauert meist mehrere Monate. Häufig vergehen zwei bis vier Wochen, bis das Medikament zu wirken beginnt. Manchmal muss der Arzt die Verschreibung auch ändern.

Strukturieren Sie jeden Tag. Tun Sie das selbst dann, wenn Sie sich wie gelähmt fühlen. Wochenpläne haben sich ebenfalls bewährt. Wichtig: Stehen Sie jeden Morgen wie gewohnt auf. Im Bett liegen zu bleiben fördert nur Grübeleien, die Sie weiter herunterziehen.

Achten Sie darauf, angenehme Dinge einzuplanen, die Ihnen früher einmal Spaß gemacht haben.

Machen Sie sich nicht ständig Vorwürfe. Die fehlende Konzentration, die Unruhe und Ungeduld gehören zu der Krankheit Depression dazu.

Ziehen Sie sich nicht zurück. Treffen Sie Freunde. Es tut Ihnen gut – auch wenn Sie das nicht glauben.

Vertagen Sie wichtige Entscheidungen. Vielen Erkrankten fällt es schwer, überhaupt eine Wahl zu treffen. Lebensentscheidungen wie Kündigung, Umzug oder die Trennung vom Partner verschieben Sie besser auf später. Dafür brauchen Sie einen freien Kopf.

Bewegen Sie sich. Spazierengehen tut gut, ebenso Ausdauersport wie Wandern, Radfahren, Schwimmen oder Walken. Das hilft auch gegen Schlafstörungen.

Verzichten Sie auf „Hilfsmittel“, zum Beispiel Alkohol oder Medikamente zur Beruhigung und zum Schlafen.

Vermeiden Sie es, sich tagsüber hinzulegen. Das Bett sollten Sie nur zum Schlafen nutzen.

Besuchen Sie eine Selbsthilfegruppe. Dort treffen Sie Menschen, die Ähnliches erleben wie Sie. Was Sie in Ihrer Therapie lernen, können Sie in der Gruppe üben. Und Sie tauschen dort wichtige Informationen über Ihre Erkrankung sowie die Behandlungsmöglichkeiten aus.