Lieber Frank,
es ist sehr schön, zu lesen, dass du eine neue Sicht gewinnst und Vorurteile gegenüber Menschen, die in Therapie gehen, abbaust. DAs ist ja letztlich auch ein Stück mehr Selbstliebe.
Wenn ich dich hier im Forum erlebe, dann so, dass du eine wunderbare Energie hier hereinbringst mit deinen einfühlsamen Worten aus der Sicht des Scheidungskindes. Ich empfinde das immer sehr wertvoll und gesundheitsfördernd auch hier fürs Forum. Und ich wette, viel von dem, was du hier einbringst an emotionalem Wissen hat viel Nahrung und Unterstützung in Therapie erfahren.
Für mich ist heutzutage, wenn ich einen Menschen kennenlerne, immer eine wichtige Information, ob er eine Therapie gemacht hat. Jeder Mensch hat seine persönlichen Neuröschen und jedem Menschen erwächst aus meiner Sicht wichtige Komptenz, wenn er sich damit ernsthaft befasst und innerlich wächst.
LG
Gerda
Naja!
Re: Naja!
"Unser wahres Zuhause ist der gegenwärtige Augenblick. Wenn wir wirklich im gegenwärtigen Augenblick leben, verschwinden unsere Sorgen und Nöte, und wir entdecken das Leben mit all seinen Wundern.“
Sei selbst die Veränderung, die du dir wünschst.
Sei selbst die Veränderung, die du dir wünschst.
Re: Naja!
Therapie ist Luxus, im wahrsten Sinne des Wortes: erhellend (lux = gr. Licht)
Achso, Frank ...... da fällt mir ein, du hast mal nach Literatur gefragt ....
Ein gut lesbarer Artikel ist von Butterweck, Manuela: "Wenn Flucht das Mittel der Wahl ist." in: "10 jahre GBP eV.. Trauma und Kränkung. Beiträge der 9. Fachtagung der gesellschaft für Biodynamische Psychologie /Körperpsychotherapie." , 2004
schau doch auch mal hier:
http://www.laengle.info/downloads/Psych ... u%20Ex.pdf
Achso, Frank ...... da fällt mir ein, du hast mal nach Literatur gefragt ....
Ein gut lesbarer Artikel ist von Butterweck, Manuela: "Wenn Flucht das Mittel der Wahl ist." in: "10 jahre GBP eV.. Trauma und Kränkung. Beiträge der 9. Fachtagung der gesellschaft für Biodynamische Psychologie /Körperpsychotherapie." , 2004
schau doch auch mal hier:
http://www.laengle.info/downloads/Psych ... u%20Ex.pdf
Zuletzt geändert von Volker am 18. Dezember 2007 18:10, insgesamt 1-mal geändert.
Volker
Es ist unglaublich, wieviel Kraft die Seele dem Körper zu leihen vermag. (W. v. Humboldt)
Es ist unglaublich, wieviel Kraft die Seele dem Körper zu leihen vermag. (W. v. Humboldt)
Re: Naja!
Ein liebes Hallo an Dich, Gerda 
und auch an Dich, Volker!
Gerda, es ist sogar schon so, dass ich meinen nächsten Termin (morgen, Do. den 20.12.) bei der Th. freudig erwarte und nicht mehr denke: „morgen musst Du wieder zum Arzt...“ . Nein, ich kann mich morgen wieder ein Stück weit besser verstehen. Von daher danke ich Dir ganz doll, dass Du mir in dieser – wie auch in anderer - Hinsicht die Augen geöffnet hast...
Volker: danke für die Info´s, das Lesen des Textes, dessen Link Du mir geschickt hast, ist nicht leicht, aber das ist ja dann schließlich auch eine Aufgabe, die zum besseren Verstehen meiner selbst hilft... .
Sollten wir uns nicht mehr vor Weihnachten hören: ich wünsche Euch allen ein schönes Fest und kommt gut in das neue Jahr!
Ich bin froh, Euch und unser Forum gefunden zu haben...
Liebe Grüße von
Frank
und auch an Dich, Volker! Gerda, es ist sogar schon so, dass ich meinen nächsten Termin (morgen, Do. den 20.12.) bei der Th. freudig erwarte und nicht mehr denke: „morgen musst Du wieder zum Arzt...“ . Nein, ich kann mich morgen wieder ein Stück weit besser verstehen. Von daher danke ich Dir ganz doll, dass Du mir in dieser – wie auch in anderer - Hinsicht die Augen geöffnet hast...
Volker: danke für die Info´s, das Lesen des Textes, dessen Link Du mir geschickt hast, ist nicht leicht, aber das ist ja dann schließlich auch eine Aufgabe, die zum besseren Verstehen meiner selbst hilft... .
Sollten wir uns nicht mehr vor Weihnachten hören: ich wünsche Euch allen ein schönes Fest und kommt gut in das neue Jahr!
Ich bin froh, Euch und unser Forum gefunden zu haben...
Liebe Grüße von
Frank
Re: Naja!
Lieber Frank,
ich glaube, das wir viele Dinge die wir leben einfach und schlicht als "normal" empfinden und nie darüber nachdenken. Es ist normal, morgens aufzustehen und dies zu können. Wie entsetzlich muss es sein, etwas völlig selbstverständliches nicht mehr zu können?
Ich habe eine leise Ahnung, wie sich das anfühlt. Vor vielen Jahren habe ich einen schweren Unfall gehabt und mir dabei beide Beine gebrochen. Als ich nach der Narkose erwachte, glaubte ich "mein Gott, was das ein entsezlicher Traum, jetzt stehe ich auf und mache mir einen Kaffee" und während ich mich aus dem Bett drehen wollte, spürte ich, das ich mich nicht bewegen kann und in diesem Augenblick hörte ich um mich herum Menschen miteinander reden. Eine Schwester sprach mich an, sie wolle mir einen Katheder setzen, ein ander sagte etwas, an das ich mich nicht erinnere. Ich erinnere mich aber ganz deutlich an mein eigenes Entsetzen, als ich spürte, "ich kann mich NICHT bewegen", keinen kleinen Finger, keinen Mund, keine Wimper..... ich lag da, betäubt und wehrlos, spürte nicht wie ich angefasst wurde, konnte aber alles hören. SO sehr hab ich mich nie zuvor gefürchtet. Ich sank dann wieder in den Schlaf und kam Stunden später zu mir. Aber nie habe ich dieses "nicht mehr können" vergessen. Es war einfach nur furchtbar.
So muss es Dir grad gehen und ich glaube, all Deine Gedanken sind da völlig normal. Du musst Dir eine neue Wertigkeit suchen, Deine "alte" für Dich überprüfen und verändern. Das ist nicht einfach...... Du wirst Schätze finden und dunkle Seiten erleben, gut das Du nicht allein bist. Nimm Dir Zeit....... sie schenkt Dir das wertvollste was es gibt, Dich, so wie Du bist.
Liebe Grüße
Niana
P.S. Liebe Grüße auch von Elvi, sie steckt grad im weihnachtlichen Prüfungsstress und findet kaum Zeit für etwas anderes.
ich glaube, das wir viele Dinge die wir leben einfach und schlicht als "normal" empfinden und nie darüber nachdenken. Es ist normal, morgens aufzustehen und dies zu können. Wie entsetzlich muss es sein, etwas völlig selbstverständliches nicht mehr zu können?
Ich habe eine leise Ahnung, wie sich das anfühlt. Vor vielen Jahren habe ich einen schweren Unfall gehabt und mir dabei beide Beine gebrochen. Als ich nach der Narkose erwachte, glaubte ich "mein Gott, was das ein entsezlicher Traum, jetzt stehe ich auf und mache mir einen Kaffee" und während ich mich aus dem Bett drehen wollte, spürte ich, das ich mich nicht bewegen kann und in diesem Augenblick hörte ich um mich herum Menschen miteinander reden. Eine Schwester sprach mich an, sie wolle mir einen Katheder setzen, ein ander sagte etwas, an das ich mich nicht erinnere. Ich erinnere mich aber ganz deutlich an mein eigenes Entsetzen, als ich spürte, "ich kann mich NICHT bewegen", keinen kleinen Finger, keinen Mund, keine Wimper..... ich lag da, betäubt und wehrlos, spürte nicht wie ich angefasst wurde, konnte aber alles hören. SO sehr hab ich mich nie zuvor gefürchtet. Ich sank dann wieder in den Schlaf und kam Stunden später zu mir. Aber nie habe ich dieses "nicht mehr können" vergessen. Es war einfach nur furchtbar.
So muss es Dir grad gehen und ich glaube, all Deine Gedanken sind da völlig normal. Du musst Dir eine neue Wertigkeit suchen, Deine "alte" für Dich überprüfen und verändern. Das ist nicht einfach...... Du wirst Schätze finden und dunkle Seiten erleben, gut das Du nicht allein bist. Nimm Dir Zeit....... sie schenkt Dir das wertvollste was es gibt, Dich, so wie Du bist.
Liebe Grüße
Niana
P.S. Liebe Grüße auch von Elvi, sie steckt grad im weihnachtlichen Prüfungsstress und findet kaum Zeit für etwas anderes.
Sei zärtlich mit den Kindern, mitfühlend mit den Alten, nimm Anteil an denen, die sich anstrengen, sei sanftmütig mit den Schwachen und geduldig mit den Starken; denn eines Tages wirst Du dies alles gewesen sein. (nach C.W. Carver)
Re: Naja!
Hallo Frank,
der Text ist auch zu kopflastig. Besser ich kopier deir den anderen. Der ist deutlich verständlicher geschrieben und auch viel Kürzer! Da musst du mir nur mal per pm deine Adresse schicken!
der Text ist auch zu kopflastig. Besser ich kopier deir den anderen. Der ist deutlich verständlicher geschrieben und auch viel Kürzer! Da musst du mir nur mal per pm deine Adresse schicken!
Volker
Es ist unglaublich, wieviel Kraft die Seele dem Körper zu leihen vermag. (W. v. Humboldt)
Es ist unglaublich, wieviel Kraft die Seele dem Körper zu leihen vermag. (W. v. Humboldt)