Eine Weihnachtsgeschichte.......

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Ansa
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Eine Weihnachtsgeschichte.......

Beitrag von Ansa »

Weihnachten,

eine Weihnachtsgeschichte.......... und mir fällt nichts ein. Was ist Weihnachten? Das Fest der Liebe? Das Fest der Familie, das Fest der Geschenke, Kommerz, Gier, Sucht, Trubel, Hektik, Streit? Was bleibt von Weihnachten........ das Gefühl, es geschafft zu haben, das Wissen darum, das es an Weihnachten die meisten Ehekriege gibt, Streit, liebevolle Gedanken..... Vergessen?

Wie war es, als ich klein war und noch an den Weihnachtsmann glaubte, wie jedes Kind. Erinnerungen an den Baum mit seinen Kerzen, mit den Schokoladenanhängern und den roten Kugeln, Erinnerungen an das Warten am Fenster, weil ich so gern den Schlitten vom Weihnachtsmann sehen wollte............ wie war das an Weihnachten?

Der Heilige Abend war gekommen, draußen war es kalt und das kleine Mädchen saß den ganzen Nachmittag am Fenster und wartete auf den Schnee. Die Großen waren hektisch und brummelten hinter verschlossenen Türen, geheimnisvolle Schritte tapsten durchs Haus. Niemand hatte so wirklich Zeit. Sie dachte daran, das sie dies Jahr unbedingt den Schlitten sehen wollte, unbedingt, wenigstens kurz, den Schlitten vom Weihnachtsmann und sie dachte an ihren größten Wunsch, eine Babypuppe passend zu der, die sie bereits hatte. Das Brüderchen zum Schwesterchen........ so sehr gewünscht.

Dann rief sie die Oma zum Umziehen und genau in dieser Zeit, musste der Schlitten gekommen sein, denn, so sehr sie auch schaute, er kam nicht.

Alle zusammen gingen in die Kirche und bewunderten das Krippenspiel, dann ging es nach Hause und noch immer fiel keine einzige Flocke. Die Nacht war mild und durch die Fenster konnte man bei den anderen ins Haus sehen. Das war spannend, denn hier und da waren die Familien schon am Weihnachtsbaum. So schön sahen die Bäume aus und so golden fiel das Licht auf den Fußweg.

Daheim wurde gegessen und dann kam die Bescherung. Schnell hatte sie alle Geschenke ausgepackt und war zutiefst enttäuscht, denn das, was sie sich so sehr gewünscht hatte, die Puppe, die war nicht dabei.

Dicke Tränen der Enttäuschung rollten über ihre Wangen. Die Erwachsenen meinten, sie sei undankbar......... aber sie hatte doch die ganzen Geschenke nicht gewollt, nur die Puppe. Die Erklärungen machten sie wütend. Sie war ein sehr heftiges Kind, erschreckend in ihrem Zorn. Irgendwann sagte die Oma, sie solle doch suchen, irgendwo müsse die Puppe ja sein. Sie war aber schon zu wütend und fühlte sich von den Erwachsenen nicht ernst genommen. Suchen, ja verdammt, war denn Ostern oder was? Aber sie suchte, das ganze Haus ab, traute sich auf den dunklen Dachboden und fand die Puppe nicht. Die Erwachsenen lachten über sie und neckten sie, ihre Wut wurde immer größer und dann kam die Enttäuschung, sie hasste es, wenn über sie gelacht wurde. Als sie endlich, in Tränen aufgelöst aufgab und todunglücklich ins Bett wollte, sagte der Vater „Schau doch noch mal aus dem Fenster, ich hab was gehört.“ Das tat sie und da saß sie, die sehnlichst gewünschte Puppe.

Ganz groß wurden ihre Augen und gar schrecklich war ihre Wut. Die Großen, die hatten das gewusst und sie zum Narren gehalten. Sie wurde ganz still, nahm die Puppe, die Freude war ihr vergangen und ging ins Bett. Dort lag sie, die Puppe im Arm und weinte sich in den Schlaf. Und draußen war die heilige Nacht und das Christkind sah durchs Fenster und sah den Kummer des Kindes und schickte ihm über Nacht den ersten Schnee. Und dachte bei sich, ja die Großen, was wissen sie noch von der Seele eines Kindes?

Viele Jahre später erinnerte sich das kleine Mädchen, inzwischen eine junge Frau, noch immer an diese Weihnachten. An das Gefühl der Hilflosigkeit und dem Ausgeliefertsein, für einen Spaß der Erwachsenen an einem hilflosen Kind. „Nein, so wollte sie mit ihrem Kind nie umgehen.“

Weihnachten, liebliche Geschichten und künstliche Worte, Heuchelei und Verrat an der Menschlichkeit. Oder doch nicht........... stille Nächte, helles Licht? Kerzenflimmern und unerfüllte Sehnsüchte?

Die junge Frau war müde, sie hatte gearbeitet und es war ein langer Tag gewesen. Heute war der heilige Abend und sie, die im Verkauf arbeitete, wunderte sich immer, wie viele Menschen heute gekommen waren und auch noch Anfertigungen haben wollte und ärgerlich waren, weil dies nicht mehr ging. Sie hatte eingekauft, alle Geschenke für die Familie fertig gemacht, alles Sachen gepackt, sie wollten zu ihren Eltern fahren und nun stand sie am Fenster.

Draußen stürmte es und es regnete, ein kalter Wind fegte durch die Strassen. Es war 15°° und ihr Freund war noch nicht daheim. Er war arbeitslos geworden und hatte einen Job angenommen, als Tannenbaumverkäufer. Er war draußen und musste noch die letzten Bäume verkaufen. Sie wartete. Um 17°° sollten sie bei ihren Eltern sein. Um 16°° rief sie dort an und sagte, wir verspäten uns......... es tut mir leid, mein Freund arbeitet noch. Die Mutter war böse und meinte, wann kommt ihr dann? Es kann nicht mehr lange dauern, sagte sie und legte auf.

Er kam noch lange nicht, gegen 17°° war er da, nass bis auf die Haut, verfroren, die Hände rot und rissig von den Bäumen, erschöpft, kaputt. „Schnell“ sagte sie, „beeile Dich, meine Eltern sind so ungeduldig.“ Aber zuerst nahm sie sich die Zeit ihm das Essen aufzuwärmen und einen Kaffee zu kochen, die halbe Stunde musste sein. Kaum war er dann geduscht und angezogen fuhren sie los. Sie freute sich auf den Heiligen Abend und sie liebte den jungen Mann an ihrer Seite. Er hatte so schwer gearbeitet und sie hoffte, das er nun einen schönen Abend vor sich hatte.

Um 19°° waren sie da, eine halbe Stunde später, als nach der Bescherung geplant, aber, er hatte ja nicht früher kommen können. Sicher hatte ihre Familie auf sie gewartet. Freudig lief sie die Treppe hinauf, den Korb mit den Geschenken unter dem Arm und klingelte. Die Mutter kam und auf ihr fröhliches „Frohe Weihnachten, wir haben es doch noch geschafft“ kam keine freundliche Erwiderung nur ein gegrummeltes, „setzt Euch an den Tisch“ Sie hängten ihre Jacken auf und gingen ins Wohnzimmer.

Dort saß die ganze Familie bereits in der Sitzecke, grüßte kaum und war beschäftigt, Geschenkpapier zu falten und zu legen. Die Bescherung war schon vorbei. Sie sah ihren Freund enttäuscht an und war sehr traurig. Im Gedanken schämte sie sich für ihre Familie, welch eine Enttäuschung. Sie standen noch, da kam die Mutter mit einem Tablett und zwei Teller, sie stellte sie auf den Esstisch und sagte, „macht hin, wird sonst noch mal kalt.“ Die junge Frau entschuldigte sich, für die Verspätung und meinte, es täte ihnen leid, aber er habe doch so lang gearbeitet und das Wetter sei so schlecht, und sie sei traurig, das niemand auf sie gewartet habe. „Hier kann nicht jeder machen, was er will“ mischte sich der Vater ein. Still und bedrückt setzten sie sich und aßen, niemand setzte sich zu ihnen. Bedrückt schauten sie sich an und fragten sich beide, warum sie gekommen waren.

Noch, während sie am Essen waren, kam ihre Mutter und stellte die Geschenke für sie auf den Tisch, „könnt ihr dann ja hier aufmachen,“ sagte sie und setzte sich wieder zu den anderen. Sie aßen, saßen sich gegenüber, packten ihre Geschenke aus und gingen dann, um sich zu bedanken. Sie verteilte nun ihrerseits die Geschenke und alles was sie zu hören bekam, war ein trockenes „Danke, wie nett“ Sie hatte Tränen in den Augen, soviel Mühe hatte sie sich beim auswählen gemacht, so groß war ihre Vorfreude gewesen, ihrer Familie eine wirkliche Überraschung zu machen und nun.......... Traurig saß sie da und sah den Tannenbaum an. Der Vater bot dann noch einen Wein an, man erzählte ein wenig, aber es kam keine Stimmung mehr auf. Und nach einer langen Weile standen sie auf, packten ihre Sachen und fuhren heim.
Sie schäme sich sehr und er war grantig, wie schön wäre es doch bei seinen Eltern sicher gewesen. Es war der letzte Heiligabend, den sie daheim bei ihren Eltern verbrachte.

Weihnachten, Fest der Pflichterfüllung und der überzogenen Wünsche, Fest der Erwartungen und der gequälten, auf freundlich gemachten familiären Verpflichtungen.......... oder manchmal nur ein Albtraum am Rande der Hoffnung. Die Sterne der Weihnachtsnacht sprechen von Zuversicht und der Liebe Gottes zu all denen, die in dieser Nacht einsam und traurig sind, oder nicht?

Sie stand in der Küche und der Julskinka stand im Ofen. Sie waren dies Jahr mit ihren Kindern nach Schweden in ein Ferienhaus gefahren. Der Trubel daheim, diesen und jenen besuchen, große Feste und alle Verwandten, Verpflichtung hier und dort hatte sie dieses Jahr geschreckt und so waren sie fortgefahren. Der Tannenbaum stand bereits fertig, die Kinder waren gekleidet und sie wollten in die Kirche fahren.
Wie festlich war der schwedische Gottesdienst, die Melodien waren die gleichen wie daheim, die Leute um sie herum waren fröhlich und nahmen sie einfach in die Jul-Grüße mit auf, freundliche Gesichter schauten sie an und Hände drängten sich ihnen entgegen. Draußen, vor der Kirche standen viele Fackeln im Schnee und wiesen ihnen den Weg zum Parkplatz. Romantisch.......

Der Abend wurde ruhig, die Kinder freuten sich über ihre Geschenke, spielten begeistert und waren kaum zu bemerken. Die Lichter am Tannenbaum sprachen von Entspannung und Frieden. Dies Weihnachten war einfach nur himmlisch und ruhig. Gesegnetes Fest, ohne Hektik und all die ganze Umkehr. Noch lange würden sie an die verschneiten Wälder denken, an die Elche und den Tannenbaum aus dem Wald.

Weihnachten, Zeit der Besinnung und der Ruhe, Tage der Stille und des Nachdenkens, über das was war und das was kommt. Weihnachten.......... verträumte Zeit.

Die junge Frau stand früh auf, sie setzte ihre ganze Hoffnung auf diesen Tag...... ihr Mann wollte den Heiligabend mit den Kindern und ihr verbringen, vor vier Wochen war er ausgezogen und sie hoffte so sehr, das er heute, in dieser Nacht bei ihr bleiben würde und sie noch einmal neu beginnen konnten.

Nun aber schnell, es war viel zu tun. Sie schaute raus und erblickte eine Eislandschaft, es regnete und es war so kalt, das der Regen blitzschnell gefror........ oh je und sie musste noch in die Stadt, aber zuerst den Fußweg streuen. Er hatte die Garage zugeschlossen und sie hatte keinen Schlüssel, der Hof war leicht abschüssig, sie kam kaum zu ihrem Auto. Auf diesem aber lag eine fingerdicke Eisschicht, an fahren war nicht zu denken. Und sie brauchte Salz. In ihrer Not machte sie das Auto an und hoffte, das die Wärme das Eis zum schmelzen bringen würde.

Das klappte, in dicken Platten fiel das Eis von den Scheiben und sie holte Salz, streute sorgfältig den Fußweg ab und musste sich nun sehr beeilen, diese Stunde hatte sie nicht einkalkuliert, jetzt wurde die Zeit knapp. Die Kinder waren verständig und so machte sie sich auf den Weg in die Stadt, um für ihren Mann ein Geschenk für dessen Nichte abzuholen. Fahren ging, denn die Strassen waren gestreut. Aber auf dem Rückweg zum Auto rutschte sie aus und fiel hart auf den Rücken. Ein heftiger Schmerz durchzuckte sie und sie kam kaum wieder hoch. Oh, tat das weh. Ein hilfreicher Passant wollte einen Rettungswagen rufen, aber nein, sie wollte nicht....... die Kinder waren allein daheim, die Zeit rann ihr unter den Fingern weg und es wurde eng und enger. Sie riss sich zusammen und dann ging es. Jeder Atemzug schmerzte und so atmete sie möglichst flach.

Daheim angekommen besorgte sie so schnell als möglich all das, was zu tun war, damit sie heute Abend, wenn ihr Mann kommen sollte nur Zeit für ihn finden würde. Der Tannenbaum war fertig, die Kerzen waren bereit. Alle Geschenke lagen unter dem Baum und die Kinder waren so aufgeregt. Auch sie wünschten sich nichts mehr, das ihr Papa, wieder kommen würde, das sollte das allerschönste Weihnachtsgeschenk sein, so hofften sie.

Dann kam die Zeit der Kirche, und ihr Mann kam nicht.......... es regnete und alle Strassen waren spiegelblank. Er rief an und meinte, geht schon mal, ich komme direkt in die Kirche und so machten sie sich zusammen auf den Weg. Sie, tief in Gedanken versunken, den Schmerz nicht beachtend, die Kinder fröhlich und rutschend, den Spaß genießend. An der Kirche fiel der Freiluftgottesdienst aus und alle drängten erleichtert nach innen, dort stieß ihr Mann zu ihr. Kühl war er und ihr wurde das Herz schwer.

Später saßen sie beim Essen, es gab sein traditionelles Weihnachtsgericht, sie hatte sich hierbei immer nach ihm gerichtet und plötzlich meinte er, das sie sich eilen sollten, denn um 21°° müsste er fort. Sie sah ihn ganz erschrocken an „aber Du hast versprochen, zu bleiben, bis die Kinder schlafen gehen.“ Das ginge nicht, es wäre zu glatt und er wolle in die Mitternachtsmesse ins Kloster, die wäre schon um 23°° und da müsse er beizeiten davon. Sie konnte ihre Tränen nicht zurück halten und musste auf den Flur, ein Weinkrampf schüttelte sie, dort saß sie auf der Treppe und sie fühlte sich so einsam. Die große Tochter kam nach einer Weile und holte sie wieder. Schluckend und unter großer Mühe aß sie auf und räumte dann die Küche auf.

Dann kam die Bescherung. Die Kerzen dufteten so wundervoll und die Kinderaugen strahlten. Ihr Mann schenkte ihre eine schöne Kette aus Malachit - Azurit und sie fragte leise „ist dies auch kein Abschiedsgeschenk von Dir?“ „Nein,“ sagte er, „schau, sind das nicht die Farben der Hoffnung, alles wird gut“ und über sie senkte sich ein sanfter Friede. Schnell verging die Zeit und die Hoffnung, das er bleiben würde, verrann unter den steten Zeigern der Uhr. Um 21°° verabschiedete er sich, küsste sie liebevoll und ging.

Mit Tränen in den Augen sah sie ihm nach, während die Kinder unter dem Tannenbaum spielten, „ob er nächstes Weihnachten wieder da wäre?“ hatte sie gefragt „Das denke ich bestimmt, ich liebe Dich doch“ hatte er gesagt „nur im Augenblick muss ich eine Weile für mich allein sein, ich brauche die Einsamkeit.“ Das wollte sie ihm zugestehen und sie ließ ihn gehen.

Sie hatte eine angebrochene Rippe, aber es war niemand, den es kümmerte, niemand, der ihr etwas abnahm, der ihr half. Der Schmerz erinnerte sie noch lange an diesen heiligen Abend und noch später, im Januar erfuhr sie, das ihr Mann mit einer anderen Frau zusammen lebte und alles, alles nur gelogen und getrogen war. Er wollte nicht in die Kirche, er wollte nur zu ihr........ und er wollte auch nicht zu ihr zurück......... aber er war schwach und klein und konnte der Wahrheit nicht ins Auge blicken. Weihnachten, Fest der Lüge und des Betruges. So war die Kette doch ein Abschiedsgeschenk geworden und ihre Farben hatten getrogen.

Weihnachten, Zeit der Hoffnung und Tränen der unerfüllten Wünsche........ oder doch nur sentimentales Gequatsche? Was ist dieses Fest? Tiefe Sehnsucht nach Frieden und Ruhe. Fest der Liebe, wenn man sie finden mag, nach solchem Erlebnis?

Wieder steht ein Weihnachten vor der Tür, das letzte das sie und ihre Kinder in diesem Haus verbringen werden. Das erste, das ganz allein ihr Weihnachten werden wird. Ein Fest, zu dem sie Bekannte eingeladen hat, solche, die einsam sein werden (so wie sie beinahe letztes Jahr). Ein Fest der Besinnung und der Liebe und der Ruhe. Sie freut sich darauf, denn das Jahr war hart und schwer, tränenreich und dornig. Aber dieses Weihnachten wird für sie ein Ende sein, das Ende einer langen Zeit der Lügen und der Beginn einer neuen hoffnungsvollen Zeit. Ein Fest der Freude, auf das, was vor ihr liegt. Ihre Zukunft und auch ein neues Glück. Vielleicht, das einzige Weihnachten, das sie allein verbringen wird? Wer weiß, was das neue Jahr bringen wird?

Weihnachten, doch die Zeit der Liebe und Romantik? Für mich ist Weihnachten heute eine Zeit zum Nachdenken und zum Besinnen. Meine Zeit für den Rückblick und meine Zeit für das, was vor mir liegt. Ich liebe Weihnachten und ich werde es genießen. Für mich ist es das Fest der Liebe und ich werde es gern mit denen teilen, die allein und einsam sind, ich werde die Tage nie mit jemandem verbringen, der nicht mein Herz berührt und der mir etwas vormacht. Ich liebe die stillen Nächte und die Sterne am Himmel, ich liebe die weißen Flocken, auf die wir alle sehnsüchtig warten und der Zauber der Weihnacht, ich habe ihn trotz allem nicht verloren. Ich glaube an das Gute im Menschen und auch daran, das wir alle Kinder Gottes sind und eines Tages wissen, was wir getan haben und warum wir hier waren.

Weihnachten, wenn die Bienenwachskerzen brennen und sich der süße Hauch mit dem Duft der Tanne mischt, wenn leis „Stille Nacht“ erklingt, dann weiß ich, alles wird so, wie es werden soll und auch diese Nacht geht vorüber und weicht einem neuen Morgen, voller Licht und Hoffnung.

Saja
Sei zärtlich mit den Kindern, mitfühlend mit den Alten, nimm Anteil an denen, die sich anstrengen, sei sanftmütig mit den Schwachen und geduldig mit den Starken; denn eines Tages wirst Du dies alles gewesen sein. (nach C.W. Carver)
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Gerda
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Re: Eine Weihnachtsgeschichte.......

Beitrag von Gerda »

Liebe Niana,

vielen Dank für die vielen Weihnachtsgeschichten in den vielen Farben des Erlebens, das sicher viele Menschen mit dir teilen werden. Die Schmerzlichen und die Besinnlichen, die Fröhlichen Feste, alles findet statt, alles ist möglich.

Gerda
"Unser wahres Zuhause ist der gegenwärtige Augenblick. Wenn wir wirklich im gegenwärtigen Augenblick leben, verschwinden unsere Sorgen und Nöte, und wir entdecken das Leben mit all seinen Wundern.“

Sei selbst die Veränderung, die du dir wünschst.
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