Meine Mutter und meine Schule...

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Gerda
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Re: Meine Mutter und meine Schule...

Beitrag von Gerda »

FSapiatz hat geschrieben:Ich meld mich via PN bei Dir, wenn ich´n bisschen was zusammen gebracht habe...
@ Frank: ooch, schaaade, ich hatte mich schon gefreut, das hier im öffentlichen Teil lesen zu können. :(
"Unser wahres Zuhause ist der gegenwärtige Augenblick. Wenn wir wirklich im gegenwärtigen Augenblick leben, verschwinden unsere Sorgen und Nöte, und wir entdecken das Leben mit all seinen Wundern.“

Sei selbst die Veränderung, die du dir wünschst.
Volker
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Re: Meine Mutter und meine Schule...

Beitrag von Volker »

Huhu,

ich klinke mich mal aus, ist ja sehr viel los hier ....

Ganz liebe Gr :winken: üße
Volker

Es ist unglaublich, wieviel Kraft die Seele dem Körper zu leihen vermag. (W. v. Humboldt)
Igel
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Re: Meine Mutter und meine Schule...

Beitrag von Igel »

Liebe Karo,

nachdem ich bisher still mitgelesen habe und sich alle sehr um das Thema "Mutter" bemühen, möchte ich zum Thema "Schule" noch was sagen. Mir fällt in deinen Beschreibungen auf, dass du scheinbar eine sehr engagierte Schülerin bist ... weit über das Mass des "ich mache meine Hausaufgaben und das war's" hinaus. Das passt dann so gar nicht zum Notendurchschnitt. Ich bin aber auch der Meinung (und sooo lange ist meine Schulzeit ja noch nicht her), dass schlechte Noten nicht immer unbedingt am Schüler liegen, schon gar nicht an dessen angeblicher Faulheit. Vor allem wenn ein drastischer Abfall mit einem Lehrerwechsel in eben diesem Fach zusammenfällt finde ich das immer sehr, aber wirklich sehr, verdächtig. Denn Wissen verschwindet ja nicht einfach von heute auf morgen und die Fähigkeit zu lernen auch nicht. Gerade Sprachen sind, wenn es sich nicht um reine Grammatik handelt, zum grössten Teil eine Sache der Interpretation. Es gibt zahlreiche Studien die belegen, dass eine Deutscharbeit von verschiedenen Lehrern verschieden benotet wird und zwar quer durch die Bank von Sehr Gut bis Ungenügend. In den Lernfächern hängt vieles von der Fragestellung ab ... jeder hat in seinem Leben Lehrer die es ihm extrem schwer machen sein Wissen an die Fragestellung anzupassen.

Was mir in solchen Fällen immer geholfen hat, z.B. mit 15 in Mathe als ich auf einmal von gutem Durchschnitt auf "werde ich das Jahr bestehen?" abgerutscht bin (Lehrerwechsel!), war mich bei jenen nach ihren Lernmethoden zu erkundigen die bei eben diesem Lehrer gute Noten erhielten. Ich habe dann Dinge probiert auf die ich selbst gar nicht gekommen wäre, die meinem Lernstil wenig entsprochen haben und die mich auch nicht unbedingt überzeugten ... es ist überaschend wie oft das trotzdem geholfen hat. Manchmal versteht man nicht was der andere eigentlich von dir will ... auch, wenn man es weiterhin nicht versteht, kann man aber das Verhalten jener kopieren die ihn scheinbar zufrieden stellen. In machen Fächern habe ich mich auch mal freiwillig zu einer Prüfung angemeldet um meine Note zu verbessern, Physik z.B. wo ich des öfteren nicht vorbereitet war und meine Note so lala.

Kannst du damit was anfangen?

Alles Liebe, Igel
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FSapiatz
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Re: Meine Mutter und meine Schule...

Beitrag von FSapiatz »

Karo, was meinst Du? Ich schrieb das von der PN, weil ich dachte, dass der Inhalt dessen, was ich an Gedanken zu Deinem Vortrag zusammen tragen möchte, den Rahmen des Themas hier sprengen würde. Mit einer Anfrage, wie die von Gerda =) hätte ich gar nicht gerechnet... . Schreiben wir hier öffentlich über das traurige Leben von uns Ossies? Über die Tristesse und Freudlosigkeit des Lebens eines Ostblockbürgers? :D :D D :D Am Ende musst Du das entscheiden: es ist DEIN Thema!

Liebe Grüße von

Frank
KleenerEngel
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Re: Meine Mutter und meine Schule...

Beitrag von KleenerEngel »

Hallo ihr Lieben,
@Igel: Das kenne ich auch, sich an guten Schülern zu orientieren, damit man bessere Lernerfolge hat. Ich habs auch versucht, das Problem ist nur, dass KEINER aus dem Geschichtskurs eine Ahnung hat. Es gibt (glaube ich) 3 Schüler von 25, die eine 3 erhalten werden... Und diese haben keinerlei Mitarbeit gezeigt, sondern sich irgendwie im schriftlichen durchgeboxt. Wie, wissen sie selber nicht...
Meine Hoffnung hängt jetzt an dem 2. Halbjahr...

@Frank: Ja das hatte ich auch schon überlegt und dachte auch das es besser wäre, dass per PN zu lösen, denn sonst kommen wir doch ziemlich vom Thema ab :rolleyes: ...

@Gerda: Ich kann dich ja über den Inhalt der PN's informieren, wenn Frank nix dagegen hat :D

So gesehen find ichs schade, dass ich erst 1990 geboren bin, so hätte ich wenigstens noch etwas der DDR mitrlebt. Andererseits bin ich aber auch froh, dass ich das "Theater" nicht mitmachen musste :D

LG
Karo
Ein Augenblick der Geduld kann vor großem Unheil bewahren,
ein Augenblick der
Ungeduld ein ganzes Leben zerstören.

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Igel
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Re: Meine Mutter und meine Schule...

Beitrag von Igel »

Liebe Karo,

wenn KEINER eine Ahnung hat liegt es IMMER am Lehrer! Da hilft nur versuchen irgendwie durchzukommen ... egal mit welcher Note ... und seine Anstrengungen auf andere Fächer zu konzentrieren in denen was zu erreichen ist. Mein Bruder hatte so eine Lehrerin im Gymnasium jahrelang in Musik, da hatte 80% der Klasse eine 4 (!) und gelernt wurde weit mehr als für jedes Hauptfach.

Ich weiss, das ist dir jetzt wenig Trost, wenn du einen "ordentlichen" Notendurchschnitt anstrebst aber ob sich in 10 Jahren noch mal jemand für deine Geschichtsnote in der 11. Klasse interessiert? Aus Erfahrung kann ich sagen: sogar die Abiturnoten sind mehr als zweitrangig, wenn nicht irgendwie besonders auffällig. Und das musst du ja nicht unbedingt in Geschichte machen, oder? :)

Alles Liebe und viel Glück bei deiner Arbeit,
Igel
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