Hallo,
es passt eigentlich nicht hierher, trotzdem es interessiert mich: Führt ihr ein Haushaltsbuch? Und wie macht ihr das?
Ich würde gerne eines führen und frage mich nun wie es das am besten anstelle und vor allem,wie es schaffe es dauerhaft zu machen.....
Über Antworten würde ich mich wirklich freuen!
LG TT
Haushaltsbuch
-
Traum-Tänzerin
- Schnelltipper
- Beiträge: 231
- Registriert: 12. März 2007 15:35
Haushaltsbuch
An dem Tag, an dem
die Last auf deinen Schultern
unerträglich wird
und du strauchelst,
möge die Erde tanzen,
dir das Gleichgewicht wiederzugeben.
die Last auf deinen Schultern
unerträglich wird
und du strauchelst,
möge die Erde tanzen,
dir das Gleichgewicht wiederzugeben.
Re: Haushaltsbuch
Liebe TT,
nein ich führe kein Haushaltsbuch, aber ich habe das eine lange Zeit gemacht. Ich habe alle Quittungen und Kassenzettel gesammlt und abends nach dem Abendessen alles aufgeschrieben, einfach untereinander: Plus, Aldi, Baumarkt, Tanken, Blumen. Am Ende vom MOnat hatte ich bestimmte Spalten, in die ich die Liste übertragen habe, sortiert nach "Lebensmittel", "Benzin", "Frisör", Drogerie", "Kleidung ich" "Kleidung Kind" usw. usw. Damit habe ich mir einen Überblick verschafft, wofür ich was ausgebe, und konnte dadurch auch gucken, wo ich mal etwas einsparen konnte, wenn das notwendig war.
Warum willst du ein HHbuch führen?
LG
Gerda
nein ich führe kein Haushaltsbuch, aber ich habe das eine lange Zeit gemacht. Ich habe alle Quittungen und Kassenzettel gesammlt und abends nach dem Abendessen alles aufgeschrieben, einfach untereinander: Plus, Aldi, Baumarkt, Tanken, Blumen. Am Ende vom MOnat hatte ich bestimmte Spalten, in die ich die Liste übertragen habe, sortiert nach "Lebensmittel", "Benzin", "Frisör", Drogerie", "Kleidung ich" "Kleidung Kind" usw. usw. Damit habe ich mir einen Überblick verschafft, wofür ich was ausgebe, und konnte dadurch auch gucken, wo ich mal etwas einsparen konnte, wenn das notwendig war.
Warum willst du ein HHbuch führen?
LG
Gerda
"Unser wahres Zuhause ist der gegenwärtige Augenblick. Wenn wir wirklich im gegenwärtigen Augenblick leben, verschwinden unsere Sorgen und Nöte, und wir entdecken das Leben mit all seinen Wundern.“
Sei selbst die Veränderung, die du dir wünschst.
Sei selbst die Veränderung, die du dir wünschst.
-
Traum-Tänzerin
- Schnelltipper
- Beiträge: 231
- Registriert: 12. März 2007 15:35
Re: Haushaltsbuch
Hallo Gerda,
um mal genau zu sehen, wo genau das Geld hingeht- wofür und mir selber deutlich machen, wo ich sparen könnte
Nicht weil ich schlecht lebe,sondern einfach um einen Überblick zu haben, wo was hingeht.....
LG TT
um mal genau zu sehen, wo genau das Geld hingeht- wofür und mir selber deutlich machen, wo ich sparen könnte
Nicht weil ich schlecht lebe,sondern einfach um einen Überblick zu haben, wo was hingeht.....LG TT
An dem Tag, an dem
die Last auf deinen Schultern
unerträglich wird
und du strauchelst,
möge die Erde tanzen,
dir das Gleichgewicht wiederzugeben.
die Last auf deinen Schultern
unerträglich wird
und du strauchelst,
möge die Erde tanzen,
dir das Gleichgewicht wiederzugeben.
Re: Haushaltsbuch
Guten Morgen,
ich habe lange und mache das auch ab und an wieder für ein halbes Jahr zwischendurch ein HH Buch geführt. Mittlerweile habe ich dafür ein PC Programm, das auch die regelmässigen Ausgaben die über die Bakn laufen verwaltet und mich daran erinnert, das z.B. vierteljährliche Zahlungen anstehen. Zusätzlich lege ich für alle unregelmässigen Ausgaben immer einen bestimmten Betrag zur Seite. Autoreparaturen verlieren so ihren Schrecken, die jährlichen Steuerzahlungen auch.
Wichtig ist, einmal zu sammeln was man im Jahr an festen Kosten hat, Miete, Strom, Heizung, KFZ-Steuer & -versicherung, andere Versicherungsbeiträge, Telefon, Riesterbeiträge, Vereine, Zeitschriftenabos, Klassenfahrten, Semestergebühren, Kleidergeld für die Kinder, Sonderausgaben für Geburtstage im Familien oder Freundeskreis (ich hab im September etwa 10 Geburtstage an die ich denken muss und das muss ich einfach einkalkulieren) und sonstiges.... daraus kann man sich einen monatlichen Betrag ermitteln. Diesen lege ich fest auf ein anderes Konto und zahle davon eben auch die Dinge für die ich es zurück lege.
Dann kann ich sehen was ich im Monat etwa übrig habe, für die laufenden Ausgaben, wie Lebensmittel, Benzin (*tiefseuftz*), Blumen für die Wohnung, Friseuer, Taschengeld, Kleidergeld, Kino etc..... da ich dies nach Konten trenne fällt es mir auch leichter damit hauszuhalten. Was auf dem Rücklagekonto liegt existiert im Alltag einfach nicht und wird so nicht angerührt außer eben im Notfall.
Uns hat das bereits über manche Notzeit hinweg gerettet, ich kann ruhiger schlafen, wenn ich weiß, das Geld für eine notwendige Reparatur liegt irgendwo.... im Mittel, so haben wir ausgerechnet braucht man für ein Auto im Jahr etwa 1000,- €, ./: 12 sind das ca. 84,- €, diese zur Seite zu legen fällt leichter als die 1000,- € aufeinmal zu haben und wenn ich sie nicht brauchen sollte, dann kann ich mir etwas anderes überlegen.....
Und da ja jeder für sich ganz persönlich Wert auf unterschiedliche Dinge legt ist ein HH Buch führen eine gute Idee. Regelmässigkeit bekommt man dann auch hin, zumindest wenn man die Kassenzettel wirklich immer mitnimmt oder sie sich geben lässt (beim Bäcker z.B.). Schwierig ist es bei mir nur mit den Beträgen für die es mitunter keine Bons gibt, hier mal 3,- € Kopiergeld in der Schule und da mal eben schnell 5,- € für irgendeinen Theaterbesuch. Die rutschen mir doch ab und an mal durch was mich dazu zwingt, die Sachen wirklich regelmässig aufzuschreiben.
Viel Spaß
Niana
ich habe lange und mache das auch ab und an wieder für ein halbes Jahr zwischendurch ein HH Buch geführt. Mittlerweile habe ich dafür ein PC Programm, das auch die regelmässigen Ausgaben die über die Bakn laufen verwaltet und mich daran erinnert, das z.B. vierteljährliche Zahlungen anstehen. Zusätzlich lege ich für alle unregelmässigen Ausgaben immer einen bestimmten Betrag zur Seite. Autoreparaturen verlieren so ihren Schrecken, die jährlichen Steuerzahlungen auch.
Wichtig ist, einmal zu sammeln was man im Jahr an festen Kosten hat, Miete, Strom, Heizung, KFZ-Steuer & -versicherung, andere Versicherungsbeiträge, Telefon, Riesterbeiträge, Vereine, Zeitschriftenabos, Klassenfahrten, Semestergebühren, Kleidergeld für die Kinder, Sonderausgaben für Geburtstage im Familien oder Freundeskreis (ich hab im September etwa 10 Geburtstage an die ich denken muss und das muss ich einfach einkalkulieren) und sonstiges.... daraus kann man sich einen monatlichen Betrag ermitteln. Diesen lege ich fest auf ein anderes Konto und zahle davon eben auch die Dinge für die ich es zurück lege.
Dann kann ich sehen was ich im Monat etwa übrig habe, für die laufenden Ausgaben, wie Lebensmittel, Benzin (*tiefseuftz*), Blumen für die Wohnung, Friseuer, Taschengeld, Kleidergeld, Kino etc..... da ich dies nach Konten trenne fällt es mir auch leichter damit hauszuhalten. Was auf dem Rücklagekonto liegt existiert im Alltag einfach nicht und wird so nicht angerührt außer eben im Notfall.
Uns hat das bereits über manche Notzeit hinweg gerettet, ich kann ruhiger schlafen, wenn ich weiß, das Geld für eine notwendige Reparatur liegt irgendwo.... im Mittel, so haben wir ausgerechnet braucht man für ein Auto im Jahr etwa 1000,- €, ./: 12 sind das ca. 84,- €, diese zur Seite zu legen fällt leichter als die 1000,- € aufeinmal zu haben und wenn ich sie nicht brauchen sollte, dann kann ich mir etwas anderes überlegen.....
Und da ja jeder für sich ganz persönlich Wert auf unterschiedliche Dinge legt ist ein HH Buch führen eine gute Idee. Regelmässigkeit bekommt man dann auch hin, zumindest wenn man die Kassenzettel wirklich immer mitnimmt oder sie sich geben lässt (beim Bäcker z.B.). Schwierig ist es bei mir nur mit den Beträgen für die es mitunter keine Bons gibt, hier mal 3,- € Kopiergeld in der Schule und da mal eben schnell 5,- € für irgendeinen Theaterbesuch. Die rutschen mir doch ab und an mal durch was mich dazu zwingt, die Sachen wirklich regelmässig aufzuschreiben.
Viel Spaß
Niana
Sei zärtlich mit den Kindern, mitfühlend mit den Alten, nimm Anteil an denen, die sich anstrengen, sei sanftmütig mit den Schwachen und geduldig mit den Starken; denn eines Tages wirst Du dies alles gewesen sein. (nach C.W. Carver)