Da fragte der Sohn: "Vater, wie schaffst du es, immer so ruhig und ausgeglichen zu sein?". Da sagte der Vater: "Ganz einfach: Wenn ich schlafe, dann schlafe ich. Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf. Wenn ich esse, dann esse ich. Wenn ich gehe, dann gehe ich. Wenn ich arbeite, dann arbeite ich. Wenn ich ruhe, dann ruhe ich".
"Aber das mache ich doch auch!", erwiderte der Sohn. Der Vater sah ihn prüfend an und sagte dann: "Nein, du machst es anders: Wenn du schläfst, denkst du schon ans Aufstehen. Wenn du aufstehst, denkst du schon ans Essen. Wenn du isst, denkst du schon ans Gehen. Wenn du gehst, denkst du schon ans Arbeiten. Wenn du arbeitest, denkst du schon ans Ruhen. Wenn du ruhst, denkst du schon ans Schlafen".
(Geschichte aus dem alten China)
....eben das um das ebene beschriebene geht es mir mal wieder,seit Wochen und Monaten ist es mein Vorsatz Ruhe zu finden und Entschlenigung zu finden...bis jetzt ist es mir gelungen einen Abend der Woche als meinen anzusehen und mal eine Stunde nur für mich zu verbringen...aber es gäbe da noch soviele das ich gerne tun würde z.B. schwimmen, mal am Wochenende ein paar gemeinsame Stunden in der Natur zu verbringen...wenn nicht jetzt? Wann dann?...stattdessen habe ich das Gefühl in Arbeit unterzugehen und wenn ich nicht arbeite werde ich von dort angerufen....was tun? Stellenanteil reduzieren? Aber ich bin doch jung und leistungsfähig...
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