Kränkungen und Reaktionen darauf

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Volker
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Kränkungen und Reaktionen darauf

Beitrag von Volker »

Hallo liebe Scheidungskindergemeinde,

ich habe von einigen Mitgliedern hier den Wunsch gehört, alles solle wieder so sein wie früher.....Das hängt mit den Erlebnissen in der letzten Woche zusammen und mit einem "Nicht-verstehen-können- warum hier im Forum Prozesse auftauchen, die uns ja auch hierher zusammengeführt haben: Trennung und Distanzierung.

"Kränkung" scheint mir ein guter Anlaß zu sein, um die Gedanken darum kreisen zu lassen.

Da bei Kränkungen immer tiefe und heftige Gefühle im Spiel sind, scheint es mir sogar unbedingt notwendig dass es ein Ort gibt, an dem sich darüber verständigt werden kann. Ich glaube nicht wenige Scheidungen resultieren aus einem unbewußten Umgang mit Kränkungsgefühlen. Aber auch im Alltag mit Kollegen udn Freunden spielt das eine große Rolle.

Lasst uns erst mal sammeln, welche Erfahrungen ihr mit Kränkungen in eurem näheren Freundes- udn Familienkreis gesammelt habt (ich trag auch noch was bei!) und dann mal überlegen, wie es dazu kommen konnte.

LG
Volker
Volker

Es ist unglaublich, wieviel Kraft die Seele dem Körper zu leihen vermag. (W. v. Humboldt)
rita
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Re: Kränkungen und Reaktionen darauf

Beitrag von rita »

Einen schönen guten Morgen....

ich habe lange nicht geschrieben und mitbekommen, was hier los ist. Ich habe und werde mich an diesen Diskussionen, wer wen wie angegriffen hat, wer Recht hat und wer nicht, wer mehr sagen darf als der andere etc. pp. nicht beteiligen, da ich der Meinung bin, daß das alles mittlerweile ziemlich hochgekocht wurde. Kaum schreibt jemand seine Meinung, auch persönlich gegen jemanden, wird er zurechtgewiesen, überfahren, nennt es, wie ihr es wollt. Ich finde, die Beiträge haben sich schön hochgeschaukelt und nun haben viele keine Lust mehr. Mir fehlt hier ein wenig mehr Toleranz. Dies ist ein Internetforum, in dem es darum geht, Probleme zu lösen. Hier kennt keiner den anderen persönlich, wieso kommt es dann zu solch emotionsgeladenen Beiträgen? Ich kann schreiben, wie ich die Sache sehe und wer auf das Thema antworten mag, kann dies tun oder seine Meinung für sich behalten.

Womit ich zum eigentlichen Thema komme: Wir alle sind unterschiedlich, es fängt an mit unserer Erziehung und begegnet uns jedenTag mit unseren Mitmenschen. JEDER ist schon einmal gekränkt worden und hat seine wunden Punkte, die andere Menschen nicht unbedingt kennen. Je enger die Beziehungen, umso angreifbarer macht man sich, da man den anderen ja kennt.

Nun hat man zwei Möglichkeiten:
1. Ich gehe keine engen Bindungen aus Angst vor Kränkungen und Enttäuschungen ein. So kann ich auch nicht selbst verletzt werden.
2. Ich stelle mich dem Leben, den Menschen, den Kränkungen-ich wachse daran und versuche, damit umzugehen.

Ich für mich habe mich für die 2. Alternative entschieden.
Menschen, die mich nichts angehen und meinen wunden Punkt erwischen, bekommen eine passende Antwort und ich denke nicht weiter darüber nach, weil ich weiß, daß ich diesen Menschen nicht in meinem nächsten Umfeld habe und weil ER gar nicht wissen kann, daß er mich gekränkt hat.

Mir nahestehende Menschen kennen mich natürlich und wissen auch, wie sie mich verletzen können. Ich weiß, es ist utopisch, aber ich handele danach, was ich nicht möchte, daß man es mir antut, füge ich auch keinem anderen zu. Da ich jemand bin, der nicht ausfallend wird oder bewußt etwas sagt, um den andern zu kränken, komme ich ganz gut mit meiner Außenwelt zurecht. Geht mir aber etwas richtig gegen den Strich, sprich: verletzt mich, versuche ich, in diplomatischem Ton dem anderen zu verstehen zu geben, daß es so mit mir nicht geht. Ich werde weder laut noch ausfallend, weil ich auch nicht möchte, daß der andere so mit mir spricht. Meine größten Veletzungen in meinem Leben ( das Weggehen meines Exmannes und meiner Tochter später zu ihm) habe ich zwar so empfunden, sie beide aber nicht. Beide haben meine Verletzung nicht verstanden. Daraus habe ich gelernt, meinen eigenen Weg zu gehen, mich abzuseilen, so daß von beiden keiner mehr die Möglichkeit hat, mich nochmal zu verletzen. Das ist der Preis, aber ich als Mensch will auch meinen Platz finden. Ob das nun so gut ist oder nicht, vermag auch kein anderer zu beurteilen, denn ICH muss damit klarkommen. Womit nicht gesagt ist, daß mir das mit meinem jetzigen Mann nicht auch mal passieren kann. Aber wenn ich das nicht mehr zulassen würde, wäre ich sehr einsam.
Bei für mich kleineren Kränkungen spreche ich es an-und sehe die Reaktion. Schade ist es, wenn der andere meine "Kränkung" nicht als solche aufnimmt und munter weitermacht-dann ist es nicht der richtige "Umgang" für mich, weil ich nicht respektiert werde. In einer Ehe kann dies natürlich irgendwann einmal fatal werden-wenn der Partner die vermeintliche Kränkung vielleicht belächelt-somit wäre die nächste Kränkung da.
Ich hinterfrage mich, warum bin ich jetzt gekränkt....und habe viel aus meiner Kindheit hochgeholt. Aber-es ist so wie es ist und ich versuche, damit umzugehen. Ich kann und will mich auch nicht 100%ig ändern, ich habe meine Ecken und Kanten und dazu sollte jeder stehen. Ich muß es nicht jedem Recht machen, sollte aber selbstkritisch sein. Ich denke, dann kann man mit Kränkungen lernen, umzugehen. In einer Ehe sollte doch soviel REspekt dem anderen gegenüber vorhanden sein, daß ich ihn nicht ansichtlich kränke- und es sollte soviel Offenheit da sein, dem anderen sagen zu sürfen, was mich kränkt. Wird dies jedoch oft und absichtlich getan, nun, liegt es an jedem selber, das für ihn Richtige zu tun, denn ohne Respekt für den anderen geht die Ehe den Bach runter.
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Ansa
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Re: Kränkungen und Reaktionen darauf

Beitrag von Ansa »

Liebe Rita, lieber Volker und all....

Du schreibst, gehe so mit Menschen um, wie Du möchtest, das sie mit Dir umgehen, und nennst das zeitgleich utopisch..... ich finde das überhaupt nicht utopisch. Mein Opa hat mir, als ich klein war, gesagt, das Leben sie ganz einfach, ich solle einfach so mit den Menschen umgehen, wie ich möchte, das sie das mit mir tun. Ich denke, als Kind habe ich das weniger verstanden und heute höre ich in meinen Vorlesungen, das sie die hohe Kunst der Philosophie. Na ja, für mich ist es mein Umgang mit meinem Leben. Letztendlich auch der Umgang von mir mit mir.

Ich gehe mit meinen Mitmenschen so um, wie ich möchte, das sie das mit mir tun. Natürlich falle ich oft auf die Nase, wenn diese mit mir umgehen, wie ich es niemals tun könnte oder würde. Aber dann hilft mir die Individualpsychologie weiter. Ich bin nicht bescheuert, wenn mir das jemand sagt und, vor allem werde ich es nicht, weil jemand das sagt oder schlimmstenfalls dabei bleibt. Ich bin ich und ich kann und will es auch gar nicht, auf allen Hochzeiten tanzen. Mir begegnen immer wieder Menschen, die meine Grenzen überschreiten. Ich aber entscheide, wie ich damit umgehe und inwieweit ich es ihnen gestatte. Real life ist das leichter, denn da sehe ich die Emotionen und erkenne einfacher, als hier im Forum wo dieser wichtige Part fehlt, das ich jemanden getroffen habe, was ich so gar nicht wollte.

Dann kann ich einen Rückzieher machen und ehrlich sagen "ich habe Dich sehr verletzt, das wollte ich nicht." Und wenn mein Gegenüber es mir gestattet, dann reden wir darüber.... und klären die Dinge. Wenn nicht, kann ich mich nur entschuldigen und das ehrlich und notfalls auch, indem ich mich zurück nehme und eben nicht etwas durchkämpfe, von dem ich wahr nehmen, das mein Gegenüber das grad nicht kann. Dafür ist später zeit oder auch manchmal gar nicht, weil sich die Prioritäten verschoben haben. Und das allerwichtigste, das ich gelernt habe, als ich an das Thema Beratung heran ging, war folgender Satz "Bedenke, das der Ratschlag den Du erhältst, oftmals mehr mit demjenigen zu tun hat, der ihn Dir gibt als mit Dir persönlich." Das ist meine Freiheit die ich habe, den Satz annehmen oder ablehnen. Und diejenigen, die sich von sich weg stellen können, um Ratschläge zu erteilen, sie sind selten..... denn was für mich gut ist, ist es noch lange nicht für meine Tochter, meine Freundin oder meinen Klienten. Ich glaube DAS ist das Schwerste überhaupt in solchen Fällen, sich wegstellen und andere Lösungen suchen.

Mir fällt es leichter Kränkungen anzunehmen, wenn ich sie verstehe. Wenn ich verstehe, was meinen Gegenüber so handeln lässt..... bei den unendlichen Kränkungen meines Exmannes sehe ich sie im Zusammenhang mit seiner Erkrankung und ich nehme sie nicht als meinen Anteil an, sondern lasse sie fallen. Bei meinen Eltern weiß ich, sie haben nicht anders handeln können, aber ich, ich kann anders damit umgehen, nicht so, wie sie es erwarten, sondern so, wie ich damit leben mag. Bei Fremden gehe ich darüber weg, denn sie wissen nicht, woran sie gerührt haben, bei Freunden reden wir darüber und klären die Dinge. Im Job gehe ich anders damit um, als privat. Und, ich habe gelernt, das ich diejenige bin, die für mich verantwortlich ist, von daher sage ich, was mich kränkt und auch, warum das so ist. Ich lasse mein Gegenüber nicht raten....

Und um auf den Umgang von mir mit mir zurück zu kommen, ich glaube ja, unsere garstigsten Kränker sind wir selbst. Wir sprechen mit uns selbst, wie wir es nie wollten, das jemand anders mit uns spricht. "Dumme Kuh" sagte meine Tochter neulich zu sich selbst, weil sie etwas vergessen hatte.... "Oh bin ich bescheuert" sagte meine Freundin gestern, als sie ihr Buch zu Hause vergessen hatte. "Ich Idiot" sagte meine Mama, als ihr die Milch überkochte. Hmh.... wenn ich so mit mir umgehe, was erwarte ich dann von anderen? Und, dieser eigene Umgang der prägt mich und mein Bild von mir. Ich selbst sollte doch milde und sanft mit mir umgehen. Zugegeben, das konnte ich auch nicht immer, aber ich wollte das und habe das, bewusst gelernt. Wenn ich etwas vergesse, dann sage ich mir heute lieber "Schusselchen" als "böde Gans." Das Schusselchen kommt bewusst und unbewusst, weitaus liebevoller bei mir selbst an, als die "Blöde Gans." So wie wir mitunter mit uns selbst reden, das würden wir niemandem gestatten - deshalb kränkt es uns so sehr, wenn jemand anderes etwas ausspricht, das wir denken.... ertappt. Oh und schon muss Gegenwehr hin, dsa geht ja so gar nicht..... Abwehr und Gegenreaktion. Nicht immer auf das, worum es geht, sondern oft nur um das, was wir meinen, worum es geht.

Rede ich selbst aber freundlich mit mir, dann habe ich den Abstand den ich brauche, um zu überlegen "hey, was redet der da über mich und, was ist da dran?" Da fällt es leichter zu sagen "schade, das Du das so siehst, ich sehe es anders." Und schwupps bleiben die negativen Dinge bei dem, dem sie gehören. Auch wenn es einfach klingt, es ist recht schwierig......

Liebe Grüße an Euch
Ansa
Sei zärtlich mit den Kindern, mitfühlend mit den Alten, nimm Anteil an denen, die sich anstrengen, sei sanftmütig mit den Schwachen und geduldig mit den Starken; denn eines Tages wirst Du dies alles gewesen sein. (nach C.W. Carver)
MarliJo

Re: Kränkungen und Reaktionen darauf

Beitrag von MarliJo »

Lieber Volker !

Das ist ein sehr spannendes Thema, was du hier aufgreifst und es hat in der Tat ja einen aktuellen Bezug.
Von daher fände ich es klasse, wenn sich dieser Thread mit Erfahrungen und (Eigen)reflektionen füllt und dazu beitragen kann, DInge die Kränkungen hervorgerufen haben, nach und nach aufzuklären. Von JEDEM, der mag und jedem, der dies in der Achtung vor dem Standpunkt des Anderen tun mag - alles andere gibt für mich für dieses Forum keinen Sinn.
Meine Gedanken zu Volkers Denkanstössen sind noch nicht "fertig",... daher brauche ich noch etwas Zeit (im wahrsten Sinne des Wortes :/: )
Eines möchte ich aber schon schreiben.
Dass ich Volkers Gedanke, dass uns ALLE, wie wir hier waren/sind/und sein werden, sehr persönliche Kränkungen zusammenführen, sehr hilfreich finde - es ist das Thema ,was uns verbindet,... wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Ich denke, dass allein ist schon ein Grund, sorgsam MITeinander umzugehen.

Das wünsche ich mir (meinetwegen als Moderator) aber auch als User.

Liebe Grüße
MarliJo
Girl-Soccer
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Re: Kränkungen und Reaktionen darauf

Beitrag von Girl-Soccer »

hey

nur ganz kurz, weil ich ganhz dringend noch etwas mathe lernen muss.

ich hab jetzt nichts von all den antworten gelesen, aber ich sag trotzdem mal was =)

mich kränkt es unheimlich, wenn mich jemand körperlich angreift.
und ist es nur, wenn mein bruder mich in der küche zur seite schubst, weil wir grad aufs heftigste streiten und er an irgendwas ran will, wo ich grad im weg steh.
körperlich macht mir eigentlich überhauptnichts irgendwas aus.
aber innerlich tut mir jede kleinigkeit höllisch weh.
da kommt dann dieses gefühl von "hey, der meint es ernst mit seinen vorangegangenen beleidigungen. das war sein purer ernst." und diese wut, nicht das letzte wort haben zu können und diese innerliche verzweiflung, dass man besser nicht zurückschlägt, aber dafür als der "schwächere" aus der sache raus muss. diese machtlosigkeit, weil man nicht mehr bringen kann, als seinem gegenüber dasselbe oder härteres zuzufügen, während man totaler pazifist ist und im endeffekt tränenüberströmt brüllend wegrennen muss (natürlich nur im schlimmsten fall. normalerweise versuche ich mich ruhig zu halten, was mich innerlich nur noch mehr zerreißt).

was mich noch ungemein regelmäßig kränkt, ist,
wenn man meine leistung, mein können, mein potenzial, usw. nicht anerkennt, wenn es lächerlich gemacht wird, oft schlicht aus neid oder unverständnis.

grüßle von einer girl-soccer, die sich wünscht, dass der morgige vormittag einfach ausfällt. nie stattfindet und nie jemand mehr ein wort darüber verliert. dass der vormittag mit seinem inhalt aus der geschichte der menschheit verschwindet.
Volker
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Re: Kränkungen und Reaktionen darauf

Beitrag von Volker »

Hallo ihr,

na, da hab ich mir ja selbst eine herausfordernde Aufgabe gestellt. Als ich den Beitrag verfasst habe, da dachte ich noch, mir wäre klar, wer und was mich "kränkt". Ehrlich gesagt, ich weiß vielleicht viel drüber, aber was mich selbst kränkt, wie ich ticke und wie ich mich selbst kränke... mhhh.

Erlebnisse mit Kränkungen: Ich stelle fest, dass ich im Kontakt mit Frauen mehr Kränkungen registriere, bzw wahrnehme... Zuletzt vor ca. 2 Jahren wo ich mit der Sängerin meiner damaligen Band aneinandergeraten bin. Das hatte was zu tun mit "Autonomie" meinerseits und "Kontrollwut", was ich ihr unterstelle. Sie hat ständig versucht mich in meinem Selbstausdruck zu beschneiden, bzw. hat auch immer abgelehnt, dass dies so sei.... Schizophren fühlte ich mich oft, in meiner Wahrnehmung nicht voll udn ernst genommen, Reaktion meinerseits: WUT!
Dann gabs von mir ein paar lautstarke Äußerungen, die im Resultat zum Kontaktabbruch führten, was ja eine klassische Kränkungsreaktion darstellt.

Kränkendes gibts noch mehr, fürn Freitagabend reicht mir erst mal die Schilderung dieses eine Erlebnisses.

Girl-Soccer: Das handgreifliche "beiseite" schieben ist eine Form von Übergriff und auch eine Hilflosigkeitsreaktion. Ich denke, dass es in einer gefestigten Zweierbeziehung ruhig mal laut und körperlich zugehen darf, aber nur nach Regeln. Eine mögliche Regel ist die Vereinbarung eines "Stopp" wenn es zuviel wird. In jedem Fall ist es wichtig dass du dein Erleben vorher ansprichst und "vorsorgst". ich kann mir vorstellen, dass sich die entsprechende Person auch darauf einlassen kann...

rita: danke für deine Tiefe ud offenheit.ich kann das Meiste gut nachvollziehen. Mit dem Respekt, das kommt gerade dann zum tragen, wenn wir mit unseren Partnern an unseren "blinden Flecken" arbeiten... Für einen gesunden Umgang brauchen wir Kontakt zu unseren Enegien um in Auseinandersetzungen unseren "Selbstrespekt" nicht aus den Augen zu verlieren und im Kontakt bleiben zu können...Geht es doch in intimen Beziehungen am ehesten um Fragen von Selbst- und Fremdwahrnehmung und da spielen Gefühle wie "Grandiosität" und Konzepte wie "Selbstwert" rein und kommen auf den prüfstand.
Zuguterletzt wird immer auch die Bereitschaft zur VErgebung geprüft werden müssen *g*

greetz
Volker

Es ist unglaublich, wieviel Kraft die Seele dem Körper zu leihen vermag. (W. v. Humboldt)
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