Kontakt
Kontakt
Hi zusammen,
irgendwie war mir grade danach hier mal wieder zu schreiben. Hab' gemerkt, dass das an mancher Stelle echt Katalysator war für das was mich beschäftigt, einfach mal runterschreiben und dann loslassen...
Hatte die letzte Zeit irgendwie immer wieder das Thema, dass ich mich in Kontakten verliere. Nicht weiß wo ich anknüpfen kann und wie ich mich einbringe, bzw. wo ich da Platz finde.
Das finden ist eigentlich nicht das richtige Wort, es ist eher das Platz einnehmen, mich zeigen, da sein mit dem was bei mir ist.
War viel bei anderen, Freundinnen, die grade Chaos haben und habe zugehört und bin da gewesen und merke, dass ich dabei vergessen habe nach mir zu schauen.
In meinem Leben war genug, was mich in Anspruch hätte nehmen können, auf das ich mich dann nicht einlasse, weil ich schon voll bin, weil es schon reicht, was ich mit mir schleppe.
Dabei wäre es so gut und richtig das was innen ist, da ins Aussen zu bringen, mich zu zeigen, damit ich in Kontakt komme, damit andere mit mir in Kontakt gehen können.
So bleibe ich irgendwie dazwischen hängen, gedanklich in meinem, gefühlt beim anderen und das tut nicht gut. Da entsteht Angst und Leere und Distanz,
die mit jedem weg sein von meinem Fühlen in mir noch größer wird.
Also bin ich eigentlich nicht da, wenn ich beim anderen bin....und frage mich wie ich das hinkriegen kann bei mir zu sein und damit dann in Kontakt zu treten.
Und da kann ich gleich das nächste Thema aufmachen, nämlich mich so anzunehmen, dass es ok ist das zu zeigen, dass ich damit ok bin, was bei mir ist.
Und wenn ich das selbst nicht kann, wie könnte ich da die Idee haben, dass andere das können.
Und damit bin ich schon beim nächsten, nämlich wo ist mein positiv sehen hin, mein "in allem was gutes finden", meine felsenfeste Überzeugung, dass alls für etwas Sinn macht...
wo hab' ich das vergraben im letzten Jahr als es mir so elend ging...oder hatte ich da das erste Mal wirklich Kontakt mit meinem fühlen und es ist alles garnicht so sinn-voll...???
Thema ist Kontakt, ohne den kann ich nicht leben und was noch bedeutender ist, ich will es nicht.
Ich will nicht allein sein und ich will in den Begegnungen mit den Menschen da sein, bei mir und da-mit beim anderen. Echt und authentisch auch wenns mal nicht schmeckt,
sauer aufstößt, ätzend ist oder was auch immer. Mich damit annehmen und mich zumuten, bzw. es soll ja ein Angebot für Kontakt sein, kein muss, das wäre ja dann nicht echt...
was in letzter Instanz heißt, echt könnte auch bedeuten dass ich damit allein bleiben, weil das Gegenüber nein sagt...uiui, was wär schmerzhaft authentisch, aber ok, ich bin schon groß und kann das ab ;-)
Und für irgendwas wird das dann schon Sinn machen.
So und weil das Ganze hier vermutlich nur für mich einen Sinn-zusammenhang ergibt und verständlich ist, häng ich zumindest noch ein Hallo in die Runde dran, wollte mal ein Lebenszeichen schicken, grade war mir nach Kontakt hierher ;-)
Liebe Grüße
Tami
irgendwie war mir grade danach hier mal wieder zu schreiben. Hab' gemerkt, dass das an mancher Stelle echt Katalysator war für das was mich beschäftigt, einfach mal runterschreiben und dann loslassen...
Hatte die letzte Zeit irgendwie immer wieder das Thema, dass ich mich in Kontakten verliere. Nicht weiß wo ich anknüpfen kann und wie ich mich einbringe, bzw. wo ich da Platz finde.
Das finden ist eigentlich nicht das richtige Wort, es ist eher das Platz einnehmen, mich zeigen, da sein mit dem was bei mir ist.
War viel bei anderen, Freundinnen, die grade Chaos haben und habe zugehört und bin da gewesen und merke, dass ich dabei vergessen habe nach mir zu schauen.
In meinem Leben war genug, was mich in Anspruch hätte nehmen können, auf das ich mich dann nicht einlasse, weil ich schon voll bin, weil es schon reicht, was ich mit mir schleppe.
Dabei wäre es so gut und richtig das was innen ist, da ins Aussen zu bringen, mich zu zeigen, damit ich in Kontakt komme, damit andere mit mir in Kontakt gehen können.
So bleibe ich irgendwie dazwischen hängen, gedanklich in meinem, gefühlt beim anderen und das tut nicht gut. Da entsteht Angst und Leere und Distanz,
die mit jedem weg sein von meinem Fühlen in mir noch größer wird.
Also bin ich eigentlich nicht da, wenn ich beim anderen bin....und frage mich wie ich das hinkriegen kann bei mir zu sein und damit dann in Kontakt zu treten.
Und da kann ich gleich das nächste Thema aufmachen, nämlich mich so anzunehmen, dass es ok ist das zu zeigen, dass ich damit ok bin, was bei mir ist.
Und wenn ich das selbst nicht kann, wie könnte ich da die Idee haben, dass andere das können.
Und damit bin ich schon beim nächsten, nämlich wo ist mein positiv sehen hin, mein "in allem was gutes finden", meine felsenfeste Überzeugung, dass alls für etwas Sinn macht...
wo hab' ich das vergraben im letzten Jahr als es mir so elend ging...oder hatte ich da das erste Mal wirklich Kontakt mit meinem fühlen und es ist alles garnicht so sinn-voll...???
Thema ist Kontakt, ohne den kann ich nicht leben und was noch bedeutender ist, ich will es nicht.
Ich will nicht allein sein und ich will in den Begegnungen mit den Menschen da sein, bei mir und da-mit beim anderen. Echt und authentisch auch wenns mal nicht schmeckt,
sauer aufstößt, ätzend ist oder was auch immer. Mich damit annehmen und mich zumuten, bzw. es soll ja ein Angebot für Kontakt sein, kein muss, das wäre ja dann nicht echt...
was in letzter Instanz heißt, echt könnte auch bedeuten dass ich damit allein bleiben, weil das Gegenüber nein sagt...uiui, was wär schmerzhaft authentisch, aber ok, ich bin schon groß und kann das ab ;-)
Und für irgendwas wird das dann schon Sinn machen.
So und weil das Ganze hier vermutlich nur für mich einen Sinn-zusammenhang ergibt und verständlich ist, häng ich zumindest noch ein Hallo in die Runde dran, wollte mal ein Lebenszeichen schicken, grade war mir nach Kontakt hierher ;-)
Liebe Grüße
Tami
Change it, love it or leave it.
Re: Kontakt
Würde es dich wirklich so sehr lieben, wie es sagt...
wärst du niemals einsam,
wäre nicht eine riesen Distanz dazwischen,
würde es nicht so schmerzen,
hättest alles endlich einen Sinn...
Würde es dich wirklich so sehr lieben, wie es sagt...
wäre das die Antwort auf alle Zweifel,
gäbe es nicht diese offenen Fragen,
nähme es alle Ängste einfach weg...
dann wäre ankommen möglich,
Würde es dich wirklich so sehr lieben, wie es sagt...
wären deine Tränen versiegt
und dein Lachen würde vom Wind herüber getragen,
noch bevor es verhallt,
unverkennbar Du.
Würde es dich wirklich so sehr lieben, wie es sagt,
zweifellos wäre das das Schönste auf der Welt,
der Boden, der dir Halt gibt,
der Himmel, der sich schützend über dich spannt,
die Luft, die dich atmet,
das Wasser, das dich trägt,
das Feuer, das dich wärmt...
ein lachendes JA und sein zigfaches Echo....
Würde es dich wirklich so sehr lieben, wie es sagt...?!
(c) Ich
wärst du niemals einsam,
wäre nicht eine riesen Distanz dazwischen,
würde es nicht so schmerzen,
hättest alles endlich einen Sinn...
Würde es dich wirklich so sehr lieben, wie es sagt...
wäre das die Antwort auf alle Zweifel,
gäbe es nicht diese offenen Fragen,
nähme es alle Ängste einfach weg...
dann wäre ankommen möglich,
Würde es dich wirklich so sehr lieben, wie es sagt...
wären deine Tränen versiegt
und dein Lachen würde vom Wind herüber getragen,
noch bevor es verhallt,
unverkennbar Du.
Würde es dich wirklich so sehr lieben, wie es sagt,
zweifellos wäre das das Schönste auf der Welt,
der Boden, der dir Halt gibt,
der Himmel, der sich schützend über dich spannt,
die Luft, die dich atmet,
das Wasser, das dich trägt,
das Feuer, das dich wärmt...
ein lachendes JA und sein zigfaches Echo....
Würde es dich wirklich so sehr lieben, wie es sagt...?!
(c) Ich
Change it, love it or leave it.
Re: Kontakt
Hi Tami,
schön wieder einmal von dir zu hören, schön dass du hier wieder Kontakt suchst. Überraschenderweise kommen mir deine Zeilen, wenn auch erfrischend anders formuliert oder geschrieben bekannt vor. Sie machen auf jeden Fall Sinn. Und viel zu gut kenn ich auch die Verlockung sich mit den Problemen anderer zu beschäftigen, nur um für sich selbst ja keine Zeit übrig zu haben.
Sei ganz lieb gegrüßt,
Peterchen
schön wieder einmal von dir zu hören, schön dass du hier wieder Kontakt suchst. Überraschenderweise kommen mir deine Zeilen, wenn auch erfrischend anders formuliert oder geschrieben bekannt vor. Sie machen auf jeden Fall Sinn. Und viel zu gut kenn ich auch die Verlockung sich mit den Problemen anderer zu beschäftigen, nur um für sich selbst ja keine Zeit übrig zu haben.
Sei ganz lieb gegrüßt,
Peterchen
-
- Moderator
- Beiträge: 1325
- Registriert: 24. Juli 2006 17:45
- Wohnort: NRW
Re: Kontakt
Liebe Tami,
Kontakt ist wichtig. Für mich ist der Kontakt zu mir besonders wichtig. Erst wenn ich mich selbst lieben kann, kann ich auf andere zugehen und mich öffnen. Dann kann ich sagen...ich bin ok, du bist ok. Und dann kann ich vielleicht auch einen Sinn in allem tun und erlebten sehen.
Liebevoll mit sich selbst umgehen können....
fühl dich ganz lieb gedrückt...Ich bin oft bei dir.
Sonnenschein2
Kontakt ist wichtig. Für mich ist der Kontakt zu mir besonders wichtig. Erst wenn ich mich selbst lieben kann, kann ich auf andere zugehen und mich öffnen. Dann kann ich sagen...ich bin ok, du bist ok. Und dann kann ich vielleicht auch einen Sinn in allem tun und erlebten sehen.
Liebevoll mit sich selbst umgehen können....
fühl dich ganz lieb gedrückt...Ich bin oft bei dir.
Sonnenschein2
Re: Kontakt
Hi ihr Beiden,
hm...ich find mich da irgendwie zwischen euch wieder...für andere da sein um sich nicht um sich selbst zu kümmern fühlt sich bei mir eher so an, als könnte ich über das da eintauchen, hinspüren und präsent sein mit meinem Fühlen Kontakt kriegen, manchmal fällt mir das leichter. Und wenn das dann ein ganz naher Mensch für mich ist, dann ist das mit-fühlen auch ok, wenns aber jemand ist, wo eh viel Distanz ist, dann belade ich mich damit und hab dann wenig Raum für mich.
Ja und vielleicht ist das dann keine Selbstliebe, die irgendwie vorher kommen sollte...
Ich finde es unglaublich vertrauensvoll, wenn Mitfühlen/Einfühlen möglich ist, in die eine wie in die andere Richtung, das ist für mich Ausdruck von sehr viel Nähe und Vertrauen.
Da kann man sich nochmal anders begegnen.
Wo es hängt ist, wenn kein wirklicher Kontakt da ist, sondern einer abläd und der andere es sich aufläd...das gibt dann ne Schieflage, die nur umverteilt, aber eben nicht miteinander teilt.
Und da bin ich dann jemand, der aufläd und wenn dann die Verbindung abreißt denk ich, toll und was mach ich nun mit dem ganzen Ballast. Manchmal trag ich da länger dran, als mein Gegenüber, der/die es abgeladen hat. Und da krieg ich es manchmal nicht hin mitzukriegen wo ich bin. Nein sagen und dennoch Verbindung darin anbieten.
Habe so den Wunsch, dass ich sagen kann, ich möchte gerne da sein für dich, aber ich will deine Last grade nicht tragen, lass uns das ablegen und solang etwas anderes zusammen tun, bis wir beide wieder Kraft haben...so in der Art.
Bei meiner Tochter konnte ich das mal in der Form ausdrücken, dass sie einen dollen Brüllanfall hatte und da immer wieder die Verbindung abgerissen ist, weil ich nicht anknüpfen konnte und sie auch nicht, habe dann gemerkt, dass es mir bei mir daran liegt, dass es für mich viel zu laut ist. Hab ihr dann gesagt, dass ich gern für sie da bin, sie in den Arm nehme und zuhöre, dass das Schreien für mich aber zu laut ist und mir in den Ohren weh tut. Sie hat dann einen Moment innegehalten kam dann her und hat sich an mich gekuschelt und das hat den Moment sehr entlastet.
Also ich biete mich an, biete Verbindung an, aber ich sage nein zu dem was für mich nicht tragbar ist...fällt total schwer, aber irgendwie seh ich da einen guten Weg...
Ja und noch was krieg ich manchmal nicht hin, wie oben geschrieben, nämlich auzudrücken, wenn ich mich mitteilen mag, wenn ich Raum brauche für meins, dabei finde ich es so bewunderswert wenn das jemand kann und wertvoll und ein Geschenk, wenn mir damit Kontakt angeboten wird, bei mir denk ich dann oft ich bin zuviel, was ja irgendwie unfair ist, weil ich damit dem Gegenüber sage, ich glaube nicht, dass ich mich dir zumuten kann und das ist dann nicht nur mangelnde Selbstliebe sondern auch Misstrauen in den anderen...nicht schön...
Es gibt aber Menschen bei denen das geht und weil es sich da so wunderbar anfühlt mag ich das am liebsten überall hinkriegen und das ist vielleicht einfach bischen viel verlangt.
Das drängen nach Echtheit und Authentizität ist da ganz stark in mir und wenns dann nicht geht hinterläßt es so ein schales Gefühl...
Liebe sonnenschein, ich bin immer erreichbar, denk auch an dich...mal wieder hier, sonst auch gern anderswo, das weißt du *lächel*
Grüßlein
Tami
hm...ich find mich da irgendwie zwischen euch wieder...für andere da sein um sich nicht um sich selbst zu kümmern fühlt sich bei mir eher so an, als könnte ich über das da eintauchen, hinspüren und präsent sein mit meinem Fühlen Kontakt kriegen, manchmal fällt mir das leichter. Und wenn das dann ein ganz naher Mensch für mich ist, dann ist das mit-fühlen auch ok, wenns aber jemand ist, wo eh viel Distanz ist, dann belade ich mich damit und hab dann wenig Raum für mich.
Ja und vielleicht ist das dann keine Selbstliebe, die irgendwie vorher kommen sollte...
Ich finde es unglaublich vertrauensvoll, wenn Mitfühlen/Einfühlen möglich ist, in die eine wie in die andere Richtung, das ist für mich Ausdruck von sehr viel Nähe und Vertrauen.
Da kann man sich nochmal anders begegnen.
Wo es hängt ist, wenn kein wirklicher Kontakt da ist, sondern einer abläd und der andere es sich aufläd...das gibt dann ne Schieflage, die nur umverteilt, aber eben nicht miteinander teilt.
Und da bin ich dann jemand, der aufläd und wenn dann die Verbindung abreißt denk ich, toll und was mach ich nun mit dem ganzen Ballast. Manchmal trag ich da länger dran, als mein Gegenüber, der/die es abgeladen hat. Und da krieg ich es manchmal nicht hin mitzukriegen wo ich bin. Nein sagen und dennoch Verbindung darin anbieten.
Habe so den Wunsch, dass ich sagen kann, ich möchte gerne da sein für dich, aber ich will deine Last grade nicht tragen, lass uns das ablegen und solang etwas anderes zusammen tun, bis wir beide wieder Kraft haben...so in der Art.
Bei meiner Tochter konnte ich das mal in der Form ausdrücken, dass sie einen dollen Brüllanfall hatte und da immer wieder die Verbindung abgerissen ist, weil ich nicht anknüpfen konnte und sie auch nicht, habe dann gemerkt, dass es mir bei mir daran liegt, dass es für mich viel zu laut ist. Hab ihr dann gesagt, dass ich gern für sie da bin, sie in den Arm nehme und zuhöre, dass das Schreien für mich aber zu laut ist und mir in den Ohren weh tut. Sie hat dann einen Moment innegehalten kam dann her und hat sich an mich gekuschelt und das hat den Moment sehr entlastet.
Also ich biete mich an, biete Verbindung an, aber ich sage nein zu dem was für mich nicht tragbar ist...fällt total schwer, aber irgendwie seh ich da einen guten Weg...
Ja und noch was krieg ich manchmal nicht hin, wie oben geschrieben, nämlich auzudrücken, wenn ich mich mitteilen mag, wenn ich Raum brauche für meins, dabei finde ich es so bewunderswert wenn das jemand kann und wertvoll und ein Geschenk, wenn mir damit Kontakt angeboten wird, bei mir denk ich dann oft ich bin zuviel, was ja irgendwie unfair ist, weil ich damit dem Gegenüber sage, ich glaube nicht, dass ich mich dir zumuten kann und das ist dann nicht nur mangelnde Selbstliebe sondern auch Misstrauen in den anderen...nicht schön...
Es gibt aber Menschen bei denen das geht und weil es sich da so wunderbar anfühlt mag ich das am liebsten überall hinkriegen und das ist vielleicht einfach bischen viel verlangt.
Das drängen nach Echtheit und Authentizität ist da ganz stark in mir und wenns dann nicht geht hinterläßt es so ein schales Gefühl...
Liebe sonnenschein, ich bin immer erreichbar, denk auch an dich...mal wieder hier, sonst auch gern anderswo, das weißt du *lächel*
Grüßlein
Tami
Change it, love it or leave it.
Re: Kontakt
Hihi, ein gutes Zeichen für Abnabelung, hatte mein Passwort vergessen...
Wollte mal eben einen Gedanken hier anhängen zum Thema Präsenz in einem Kontakt.
Habe so darüber nachgedacht, dass wenn ich "nur" für den anderen da bin, dann bin ich eigentlich nicht wirklich da.
Dann fehlt meins dabei, das wie es mir da mit dem Kontakt geht. Habe da einen sehr guten Coach, der das beherrscht in seinen Coachings
auch so bei sich zu sein, dass er zum einen merkt, wenns was mit ihm macht und zum anderen ganz anders Feedback geben kann, was er wahrnimmt,
also wie sich das von mir gehörte anfühlt. Glaube nämlich, das auf der Gefühlsebene noch deutlich mehr Botschaft kommt, als nur das was man sehen und
hören kann.
Besonders schwer tu ich mich mit Kontakten, in denen das was ich spüre und das was ich höre so überhaupt nicht zusammenpassen.
So nach dem Motto "eigentlich gehts mit ganz gut"...
Klar wenn jemand soviel Schutzmechanismen braucht gibts sicher einen Grund, aber mir tut das nicht gut, da kann ich nicht in Kontakt kommen.
Habe da grade echt ein Thema mit einer "Freundin".
Tja und sonst...übermorgen heiratet mein Bruder. Da kommt die Familie zusammen...einerseits freue ich mich, andererseits habe ich Sorge vor diesem Fremdheitsgefühl,
das ich aus so Situationen auch kenne. Hatte da gestern morgen echt einen Tiefpunkt wegen. Jetzt grade gehts und ich werd das auch mich zukommen lassen.
Ist ja auch nicht mein Tag, sondern seiner
Liebe Grüße
Tami
Wollte mal eben einen Gedanken hier anhängen zum Thema Präsenz in einem Kontakt.
Habe so darüber nachgedacht, dass wenn ich "nur" für den anderen da bin, dann bin ich eigentlich nicht wirklich da.
Dann fehlt meins dabei, das wie es mir da mit dem Kontakt geht. Habe da einen sehr guten Coach, der das beherrscht in seinen Coachings
auch so bei sich zu sein, dass er zum einen merkt, wenns was mit ihm macht und zum anderen ganz anders Feedback geben kann, was er wahrnimmt,
also wie sich das von mir gehörte anfühlt. Glaube nämlich, das auf der Gefühlsebene noch deutlich mehr Botschaft kommt, als nur das was man sehen und
hören kann.
Besonders schwer tu ich mich mit Kontakten, in denen das was ich spüre und das was ich höre so überhaupt nicht zusammenpassen.
So nach dem Motto "eigentlich gehts mit ganz gut"...
Klar wenn jemand soviel Schutzmechanismen braucht gibts sicher einen Grund, aber mir tut das nicht gut, da kann ich nicht in Kontakt kommen.
Habe da grade echt ein Thema mit einer "Freundin".
Tja und sonst...übermorgen heiratet mein Bruder. Da kommt die Familie zusammen...einerseits freue ich mich, andererseits habe ich Sorge vor diesem Fremdheitsgefühl,
das ich aus so Situationen auch kenne. Hatte da gestern morgen echt einen Tiefpunkt wegen. Jetzt grade gehts und ich werd das auch mich zukommen lassen.
Ist ja auch nicht mein Tag, sondern seiner
Liebe Grüße
Tami
Change it, love it or leave it.
Re: Kontakt
Hallo Tami,
du schreibst: „Wo es hängt ist, wenn kein wirklicher Kontakt da ist, sondern einer abläd und der andere es sich aufläd...das gibt dann ne Schieflage, die nur umverteilt, aber eben nicht miteinander teilt.“
Dieses Problem kenne ich. Wobei das Problem für mich dann weniger ist, dass ich nur auflad und es kein Teilen ist, sondern mehr, dass ich mich so weit raus nehme, dass es kein Teilen geben kann, dann aber innerlich meinem Gegenüber den Vorwurf mache, nicht mehr zu mir zu drängen, um ein Teilen möglich zu machen. Verstehst du? Also ich hab quasi ein Problem mit mir, bzw mache aus der Situation ein Problem, und schieb es dann innerlich auf mein Gegenüber. Und alles was bei meinem Gegenüber ankommt ist: Sie hört sich alles an und nimmt sich dann zurück.
Du scheinst aber schon einen Schritt weiter zu sein:
„Also ich biete mich an, biete Verbindung an, aber ich sage nein zu dem was für mich nicht tragbar ist...fällt total schwer, aber irgendwie seh ich da einen guten Weg...“
Fällt total schwer trifft es echt gut... ich könnte auch sagen: geht gar nicht.
Noch etwas geht mir ähnlich wie dir:
„Habe so darüber nachgedacht, dass wenn ich "nur" für den anderen da bin, dann bin ich eigentlich nicht wirklich da.“
Auch nicht so einfach. Andererseits, manchmal ist es schön, weg zu sein.
Manchmal will ich, dass mein Kopf einfach aus geht und ich weg sein kann – in letzter Zeit gelingt mir das nicht, wenn ich es brauche. Irgendwelche Tipps?
Liebe Grüße,
Yvaine
PS: Viel Spaß morgen auf der Hochzeit. Schön, dass du es so sehen kannst, dass es sein Tag ist. So ist es! Jeder wünscht sich doch, dass an seiner Hochzeit einfach alle Happy sind und diese Familiengeschichtentragödienkacken für den Tag ruhen.
Genieß es – und wenn es mal ungenießbar wird: einfach vor die Tür gehen und Luft schnappen, oder mich antexten ;) Ich schick dir ein paar aufbauende Worte/Zitate/Bilder/...
du schreibst: „Wo es hängt ist, wenn kein wirklicher Kontakt da ist, sondern einer abläd und der andere es sich aufläd...das gibt dann ne Schieflage, die nur umverteilt, aber eben nicht miteinander teilt.“
Dieses Problem kenne ich. Wobei das Problem für mich dann weniger ist, dass ich nur auflad und es kein Teilen ist, sondern mehr, dass ich mich so weit raus nehme, dass es kein Teilen geben kann, dann aber innerlich meinem Gegenüber den Vorwurf mache, nicht mehr zu mir zu drängen, um ein Teilen möglich zu machen. Verstehst du? Also ich hab quasi ein Problem mit mir, bzw mache aus der Situation ein Problem, und schieb es dann innerlich auf mein Gegenüber. Und alles was bei meinem Gegenüber ankommt ist: Sie hört sich alles an und nimmt sich dann zurück.
Du scheinst aber schon einen Schritt weiter zu sein:
„Also ich biete mich an, biete Verbindung an, aber ich sage nein zu dem was für mich nicht tragbar ist...fällt total schwer, aber irgendwie seh ich da einen guten Weg...“
Fällt total schwer trifft es echt gut... ich könnte auch sagen: geht gar nicht.
Noch etwas geht mir ähnlich wie dir:
„Habe so darüber nachgedacht, dass wenn ich "nur" für den anderen da bin, dann bin ich eigentlich nicht wirklich da.“
Auch nicht so einfach. Andererseits, manchmal ist es schön, weg zu sein.
Manchmal will ich, dass mein Kopf einfach aus geht und ich weg sein kann – in letzter Zeit gelingt mir das nicht, wenn ich es brauche. Irgendwelche Tipps?
Liebe Grüße,
Yvaine
PS: Viel Spaß morgen auf der Hochzeit. Schön, dass du es so sehen kannst, dass es sein Tag ist. So ist es! Jeder wünscht sich doch, dass an seiner Hochzeit einfach alle Happy sind und diese Familiengeschichtentragödienkacken für den Tag ruhen.
Genieß es – und wenn es mal ungenießbar wird: einfach vor die Tür gehen und Luft schnappen, oder mich antexten ;) Ich schick dir ein paar aufbauende Worte/Zitate/Bilder/...
Re: Kontakt
Hi Yvaine,
ich bin einen Schritt weiter, hm...ich weiß nicht. Klar ich will das gerne, bei mir sein und in Kontakt, dennoch ist das echt schwer und es gibt genug Momente in denen es eben nicht geht, weil ich mich schütze, oder es nicht mitbekomme oder mich nicht traue oder einfach das Gegenüber nicht an mir teilhaben lassen will.
Und ja manchmal ist es gut weg zu sein, das hast du klar ausgedrückt, hätte ich mich so garnicht getraut ;-)
Tipps zum wegsein...nö hab' ich nicht. Kopf aus hm...das geht schon, dann wenn ich wirklich Anschluss an mein Fühlen habe, dann spielt der Kopf keine Rolle,
dann bin ich aber nicht weg, sondern bei mir
Ich weiß auch nicht ob es Sinn macht sich auszuklinken, letzlich treffen Dinge ja trotzdem auf dich, nur das darauf reagieren findet dann nicht statt. Denke aber die Wirkung ist trotzdem da und wenn das dann nicht in eine Reaktion münden kann, dann macht das Druck finde ich. Das passiert mir immer wieder, dass ich nicht mitbekomme, dass etwas mit mir was macht und irgendwann später lande ich ungebremst an einer Wand aus aufgestautem Zeug, das mich dann fast erschlägt. Da will die Dosierung und der beste Zeitpunkt oftmals noch gefunden werden.
Wenn ich aber in Kontakt bin mit Menschen, die mich wahrnehmen und mir das sagen, mich da wachmachen für, dann ist das wow so ein riesen Geschenk...da glaube ich, dass mit solchen Menschen an der Seite alles fühlbar ist und alles erlebbar...
Hochzeit, hm...ja werde sehen wie es mir geht und gut für mich sorgen, so gut ich eben kann. Hatte heute deswegen schon ein Gespräch mit meiner Mutter, da ist auch Druck grade, da konnten wir uns ganz gut drin finden. Mal sehen...ansonsten werd ich meine Kids im Blick haben und mich da "festhalten".
Liebe Grüße und danke fürs Angebot mit dem Anschreiben *g*
Tami
ich bin einen Schritt weiter, hm...ich weiß nicht. Klar ich will das gerne, bei mir sein und in Kontakt, dennoch ist das echt schwer und es gibt genug Momente in denen es eben nicht geht, weil ich mich schütze, oder es nicht mitbekomme oder mich nicht traue oder einfach das Gegenüber nicht an mir teilhaben lassen will.
Und ja manchmal ist es gut weg zu sein, das hast du klar ausgedrückt, hätte ich mich so garnicht getraut ;-)
Tipps zum wegsein...nö hab' ich nicht. Kopf aus hm...das geht schon, dann wenn ich wirklich Anschluss an mein Fühlen habe, dann spielt der Kopf keine Rolle,
dann bin ich aber nicht weg, sondern bei mir
Ich weiß auch nicht ob es Sinn macht sich auszuklinken, letzlich treffen Dinge ja trotzdem auf dich, nur das darauf reagieren findet dann nicht statt. Denke aber die Wirkung ist trotzdem da und wenn das dann nicht in eine Reaktion münden kann, dann macht das Druck finde ich. Das passiert mir immer wieder, dass ich nicht mitbekomme, dass etwas mit mir was macht und irgendwann später lande ich ungebremst an einer Wand aus aufgestautem Zeug, das mich dann fast erschlägt. Da will die Dosierung und der beste Zeitpunkt oftmals noch gefunden werden.
Wenn ich aber in Kontakt bin mit Menschen, die mich wahrnehmen und mir das sagen, mich da wachmachen für, dann ist das wow so ein riesen Geschenk...da glaube ich, dass mit solchen Menschen an der Seite alles fühlbar ist und alles erlebbar...
Hochzeit, hm...ja werde sehen wie es mir geht und gut für mich sorgen, so gut ich eben kann. Hatte heute deswegen schon ein Gespräch mit meiner Mutter, da ist auch Druck grade, da konnten wir uns ganz gut drin finden. Mal sehen...ansonsten werd ich meine Kids im Blick haben und mich da "festhalten".
Liebe Grüße und danke fürs Angebot mit dem Anschreiben *g*
Tami
Change it, love it or leave it.