Der Weg des Vertrauens

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Hammer
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Re: Der Weg des Vertrauens

Beitrag von Hammer »

Hi zusammen,

ich stimme Laura zu.
Der gesunde Mittelweg ist das beste.
Jedem blind vertrauen,ist genauso schädlich
wie ständiges Mißtrauen.

Je nach seinen Erfahrungen entscheidet man
über Vertrauen und Mißtrauen.

Lg
Dani
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Volker
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Re: Der Weg des Vertrauens

Beitrag von Volker »

statt Misstrauen ist ein Zeichen von Schwäche (klingt so negativ...) könnte es auch so ausgedrückt werden:

Vertrauen braucht eine gewisse Stärke. Nicht ohne Angst vor Enttäuschung vertrauen, sondern mit der Angst trotzdem wagen.

@Dani: So kann mans auch sagen:-))
Volker

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tim
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Re: Der Weg des Vertrauens

Beitrag von tim »

Hier gehts ganz schön auf und ab!

Das Vertrauen ist so schwer wenn es schon so tief enttäuscht worden ist:
Warum konnten sie auseinandergehen?
Wussten sie nicht, dass ich damit auseinandergehe?
Es trennte sich mein gesundes Verhältnis zur Welt von mir ab.
Habs auf diese Welt geschafft um zu leben und erfahre soviel Angst und Verzweifelung. Meine natürlichen Erwartungen haben einen heftigen Dämpfer bekommen, um wieder vertrauen zu lernen musste ich einen weiten Weg beschreiten, ich musste Atmen lernen, das Vertrauen, dass das was ich gebe auch von selbst zurück kommt, wenn ich weiß wem ich gebe.

"Vertrauen ist eine Oase des Herzens, die von der Karawane des Denkens nie erreicht wird."
Khalil Gibran


tim
Zuletzt geändert von tim am 3. Oktober 2004 00:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Hammer
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Re: Der Weg des Vertrauens

Beitrag von Hammer »

Hi Tim,

"Vertrauen ist eine Oase des Herzens .............

Trefflich gesprochen,mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Lg
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Re: Der Weg des Vertrauens

Beitrag von Volker »

So, es gibt doch immer ein Geburtstagskind, das hier was beizutragen hätte:

Wenn Ärger im Menschen ist, so macht er selten das Klügste, sondern
gewöhnlich das Dümmste. Jeremias Gotthelf

Geburtstag hat heute: Jeremias Gotthelf
(4.10.1797 - 22.10.1854)
Volker

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Bea1970
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Re: Der Weg des Vertrauens

Beitrag von Bea1970 »

Vertrauen ist für mich sehr schwierig, weil es schon so oft missbraucht wurde.
Ich bin schon zig mal auf die Schnauze gefallen (sorry), ich stehe immer wieder auf.

Aber 100%iges Vertrauen hat wohl fast keiner bei mir, noch nicht mal ich zu mir selber.

Aber es geht auch so. Ich lebe, ist das nichts?

*seufz* heute bin ich aber schlecht drauf....

LG
Bea
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Hammer
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Re: Der Weg des Vertrauens

Beitrag von Hammer »

Hi Bea,

Vertrauen schenken heißt immer ein Stück von sich selbst geben.
Sein inneres zu öffnen.
Wer schon oft auf die Nase gefallen ist,hat Angst sein inneres zu
öffnen den er könnte wieder enttäuscht werden.

Ich drück dich vielleicht geht es dir dann,
gleich etwas besser.

Lg
Dani
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Re: Der Weg des Vertrauens

Beitrag von Volker »

Hallo,

was heisst es schon, nicht vertrauen zu können? Ein Zeichen von Schwäche... na und... wer hat gesagt, dass Schwächen nicht ebenso wertvoll sind, wie Stärken??

Lieben Gruß
Volker

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Hammer
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Re: Der Weg des Vertrauens

Beitrag von Hammer »

Hi Volker,

recht hast du!!!
Haben wir nicht alle unsere kleinen Schwächen?
Und mal ehrlich was wären wir ohne sie.

Lg
Dani
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Re: Der Weg des Vertrauens

Beitrag von Volker »

@Dani::bussi::meinung:
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Re: Der Weg des Vertrauens

Beitrag von Volker »

@Dani::bussi::meinung:
Volker

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sybilla
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Re: Der Weg des Vertrauens

Beitrag von sybilla »

Es ist da Herz das gibt
Hände geben nur her!!

Wenn ich etwas "gebe" und es ist wirklich egal was ich gebe,dann erwarte ich nichts.Kein Mensch ist auf dieser Welt um meine Erwartungen zu erfüllen- wenn ich Enttäuscht wurde tut es sicher weh, aber was soll man erwarten?Jeder ist einfach der der er ist..........und wir können uns auf einen Menschen einlassen oder merken das er nicht unsere Einstellung teilt.
Aber bereuen etwas "gegeben" zu haben?

Lieben Gruß Sybilla
Es gibt immer ein " danach " - und wichtiger als jede Voraussorge ist der Glaube an dich selbst,der Glaube das du jedes " danach " in dem du noch vorgesehen bist handhaben kannst.
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Bea1970
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Re: Der Weg des Vertrauens

Beitrag von Bea1970 »

Hallo Sybilla,

als Kind hatte ich leider nicht die Möglichkeit zu wählen.
Da musste ich mich auf Dinge einlassen, die mein Leben prägten, ob ich wollte oder nicht.

Klar, jetzt kann ich wählen, fällt aber schwer, wenn man nie wählen durfte und nun soll man sich und seiner Wahrnehmung trauen. Das fällt mir schwer.

LG
Bea
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Hammer
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Re: Der Weg des Vertrauens

Beitrag von Hammer »

Hi Sybilla,

es heißt da:Geben ist seeliger als nehmen.

Doch wer immer nur gibt und nie bekommt oder erfährt,
der möchte irgendwann nicht mehr geben.
Ist das Egoismus?
Nein das ist Selbstschutz!!!

Vertrauen ist wichtig im Leben aber nicht blind,wahllos
und bedingungslos.

Lg
Dani
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Tamara22
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Re: Der Weg des Vertrauens

Beitrag von Tamara22 »

Hallo,

Vertrauen, interessantes Thema.
Für mich hat das weniger mit der Angst enttäuscht zu werden zu tun, als vielmehr damit, dass ich den Zustand jemand zu vertrauen geniessen kann. Sich fallen lassen, sicher sein, angenommen werden, zweifel(s)-los sein...
Mir geht es weniger darum eine Enttäuschung zu vermeiden, als vielmehr diese Urerfahrung wieder zu erleben. Ich glaube das kann man an niemand festmachen, es muß aus mir selbst heraus kommen und dazu braucht es Mut.
Und das Wort Ent-täuschung ist in manchem auf den zweiten Blick doch auch etwas Gutes, oder?
@Volker: ich finde den Gedanken sehr schön, dass Schwächen doch genauso wertvoll sind wie Stärken, das glaube ich auch, schade ist nur, dass das Wort Schwäche an sich schon sehr entwertend ist...aber das liegt wohl auch daran, dass die Sprache nur wenig auszudrücken vermag.
Lieben Gruß
Tamara
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