Teil 2-gedanken der Ferne

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Jazzyjessy
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Registriert: 11. September 2006 16:22

Teil 2-gedanken der Ferne

Beitrag von Jazzyjessy »

Bis er nur noch leer war und keine Angst mehr spürte. Kein Funken von Gefühl regte sich in ihm. Somit ging er ins kalte Nass. Er ging soweit bis er nicht mehr stehen konnte. Das Wasser und ihm herum war kalt und leer. Ebenso leer wie er war. Er schwamm einfach los. Ohne zu wissen, wohin sein ihn führte. Er schwamm bis seine Beine und Arme schmerzten. Bis er sich nicht mehr bewegen konnte. Die totale Erschöpfung. Die Kälte des Wassers erfüllte ihn. Er ließ seine Gedanken mit dem Wasser forttreiben. Irgendwann, er wusste nicht mehr wie lange, spürte er wieder Land unter seinen Füssen. Er wusste jetzt konnte er los lassen und endlich schlafen. Irgendwann später wurde er durch Stimmen wach. Er sah um sich herum, doch leider konnte er nichts erkennen. Die Stimmen kamen näher und näher. Langsam ergriff ihn die Panik. Und dann erkannte er, dass diese Stimmen ihm bekannt vorkamen. Und plötzlich sah er auch die Menschen, die zu den Stimmen passten. Mit einem Mal fühlte er ein seltsames Gefühl, er verzog sein Gesicht ganz unnormal. Seine Mundwinkel gingen nach oben und stießen merkwürdige Geräusche aus. Er sah seine Familie, seine Mutter, seinen Vater, seine Geschwister. Er lief auf sie zu und stieß immer weiter diese merkwürdigen Laute aus und weinte. Seine Eltern sahen ihn auf sich zukommen und stießen gemeinsam diese seltsamen Laute aus. Als sie sich alle in den Armen lagen, geschah etwas Mysteriöses. Auf einmal verschwand die Dunkelheit, die alle kannten. Mit einem Male war alles um sie herum erstrahlt in einem warmen Licht. Nach einer langen Zeit die alle brauchten um sich an die Helligkeit zu gewöhnen. Sahen sie Wälder, Gräser und Büsche um sich herum. Alles veränderte sich. Alles sah anders aus. Und das alles nur, weil ein kleiner Junge lachte und weinte aus Glück seine Familie wieder zuhaben. Er hatte die Hoffnung nie verloren.........
Du bist wie ein Schmetterling, fliegst von Blume zu Blume.
Aber sobald dich einer festhält, dann wendest und drehst du dich um deine Freiheit wieder zu erlangen!

Die Zeit geht weiter, und das Einzige was man machen kann, ist zusehen.
Snoopy80
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Re: Teil 2-gedanken der Ferne

Beitrag von Snoopy80 »

Hi Jazzyjessy

Ach, wie schön die Geschichte geht ja noch weiter (ups...zugegeben, bin vorher irgendwie ins Fettenäpchnen getreten, aber die Umarmung ist ernst gemeint, hi, hi...) und ich freue mich sehr mit dem kleinen Jungen, der seine Familie wieder in seine Arme schliessen kann. Und dass dieser Junge wieder am Schluss lacht und weinte aus Glück. Sehr schön. Ein guter Gednake von dir: Nie die Hoffnung zu verlieren. Mach weiter so.

LG Snoopy

Träume so, als würdest du ewig leben.
Lebe so, als würdest du morgen sterben. James Dean
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