Der mathematische Beweis der Liebe
Verfasst: 21. April 2008 18:29
Es gibt Menschen, mit denen findet man keinen gemeinsamen Nenner. Es funktioniert einfach nicht. Es wird versucht, das kleinste gemeinsame Vielfache zu ermitteln; unmöglich. Auch der größte gemeinsame Teiler lässt sich nicht errechnen, keine Primfaktorenzerlegung, nichts hilft. Es gibt sie nicht, beide; weil es das Gemeinsame nicht gibt und man vielfach geteilt ist. Was übrig bleibt sind zwei voneinander getrennte Stammbrüche.
Es gibt aber auch andere Menschen, bei denen bildet sich der gemeinsame Nenner völlig unkompliziert, von selbst und eine starke Äquivalenzrelation ist apodiktisch. Kongruenz erzeugt und verstärkt sich dann von allein und Approximation wird somit entbehrlich.
Die Formalisierung dieser Beziehung allerdings zeigt den Zusammenhang; das Ergebnis wird immer unvollkommen, kleiner 1 und der gemeinsame Nenner immer größer als der Zähler bleiben. Mit Glück erreicht man so Zwei-Drittel des Ganzen; das ist viel und ansehnlich, aber eben nicht Alles.
Und dann gibt es noch diese ganz besonderen Menschen, bei denen nicht mehr allein der gemeinsame, sondern vielmehr der kleinste gemeinsame Nenner im Mittelpunkt steht. Der algebraischen Logik gefolgt, ist der kleinste gemeinsame Nenner 2. Das was zählt, ist der Zähler und ein Paar zählt 2 Personen. Die Division zeigt im Ergebnis den Quotienten, der den Nachweis liefert.
Übrig bleibt etwas Vollkommenes, etwas, das keine Kommastellen braucht, keine Teilung kennt, etwas, das in sich konsistent ist und Sicherheit verkörpert, still und fest steht, etwas, das allseits als die Spitze des Eisbergs, als oberste Stufe der Treppe bekannt ist.
Übrig bleibt 1 – ein Ganzes.
Und wie so oft, ist all das nur blanke Theorie und so hat auch diese hier fragile Ungereimtheiten und Schwächen, welche im mathematisches Paradoxon verfestigt sind. Denn wie die Empirie unzählig male zeigt: trennt man dieses Paar und teilt das Ganze entzwei, so bleiben weniger als 2 Hälften übrig...
Verfasser/in unbekannt.
Es gibt aber auch andere Menschen, bei denen bildet sich der gemeinsame Nenner völlig unkompliziert, von selbst und eine starke Äquivalenzrelation ist apodiktisch. Kongruenz erzeugt und verstärkt sich dann von allein und Approximation wird somit entbehrlich.
Die Formalisierung dieser Beziehung allerdings zeigt den Zusammenhang; das Ergebnis wird immer unvollkommen, kleiner 1 und der gemeinsame Nenner immer größer als der Zähler bleiben. Mit Glück erreicht man so Zwei-Drittel des Ganzen; das ist viel und ansehnlich, aber eben nicht Alles.
Und dann gibt es noch diese ganz besonderen Menschen, bei denen nicht mehr allein der gemeinsame, sondern vielmehr der kleinste gemeinsame Nenner im Mittelpunkt steht. Der algebraischen Logik gefolgt, ist der kleinste gemeinsame Nenner 2. Das was zählt, ist der Zähler und ein Paar zählt 2 Personen. Die Division zeigt im Ergebnis den Quotienten, der den Nachweis liefert.
Übrig bleibt etwas Vollkommenes, etwas, das keine Kommastellen braucht, keine Teilung kennt, etwas, das in sich konsistent ist und Sicherheit verkörpert, still und fest steht, etwas, das allseits als die Spitze des Eisbergs, als oberste Stufe der Treppe bekannt ist.
Übrig bleibt 1 – ein Ganzes.
Und wie so oft, ist all das nur blanke Theorie und so hat auch diese hier fragile Ungereimtheiten und Schwächen, welche im mathematisches Paradoxon verfestigt sind. Denn wie die Empirie unzählig male zeigt: trennt man dieses Paar und teilt das Ganze entzwei, so bleiben weniger als 2 Hälften übrig...
Verfasser/in unbekannt.