wundersame melancholie
Verfasst: 15. Dezember 2011 19:02
Wundersame Melancholie
Von einer langen Reise müd´,
komm´ ich an meinen See und liebe ihn;
die Wolken hängen trüb´ am Firmament,
den See getränkt sie haben.
Ich liebe ihn, den See;
Spüre Regen in der Luft
Und schwer drückt mich
die Last der vielen Massen dort,
die still vorüber zieh´n;
es ist wieder düster bald und kalt
und doch:
ich liebe sie, die Tropfen;
man spürt den Drang der vollen
Wesen Wolken, sich zu entleeren,
doch sie scheinen leer;
es regnet nicht ins trübe Sein der Luft;
dort liegt der See,
er scheint schwarz und
spiegelt doch nur Wolken wieder;
ein Tropfen trifft ein glattes Nass;
den See scheint es nicht zu rühr´n;
ich liebe sie;
Von einer langen Reise müd´,
komm´ ich an meinen See und liebe ihn;
die Wolken hängen trüb´ am Firmament,
den See getränkt sie haben.
Ich liebe ihn, den See;
Spüre Regen in der Luft
Und schwer drückt mich
die Last der vielen Massen dort,
die still vorüber zieh´n;
es ist wieder düster bald und kalt
und doch:
ich liebe sie, die Tropfen;
man spürt den Drang der vollen
Wesen Wolken, sich zu entleeren,
doch sie scheinen leer;
es regnet nicht ins trübe Sein der Luft;
dort liegt der See,
er scheint schwarz und
spiegelt doch nur Wolken wieder;
ein Tropfen trifft ein glattes Nass;
den See scheint es nicht zu rühr´n;
ich liebe sie;