Der Weg des Lichts
Verfasst: 17. Februar 2012 01:40
Wie bin ich hier bloß gelandet? Vor einer Woche sah ich vor lauter Tränen nur den Schmerz, verschloss meine Tür. Jetzt ist überall nur ein dunkler Schatten auf meinem Weg. Über mir ein Dach aus Ästen, das kaum die Sonnenstrahlen durchlässt. Der Wind huscht schnell zwischen die Bäume, schlägt mir ins Gesicht und pustet mein Haar nach hinten. Der Gang nach vorn, ein Kampf gegen unsichtbare Wände.
Die Äste schlagen gegeneinander. Über mir ein großes Schlachtfeld, wo alle ihre Schwerter gezückt haben. Lanngsam mache ich mich klein. Die Zähne meiner Ängste in meinem Herzen klappern. Mein Schritt verlangsamt sich. Wie geht es weiter? Ich kann nicht mehr. Mir fehlt die Kraft, der Mut.
Irgendwo aus den Tiefen des Waldes, so glaubte ich, flüstert mir sanft eine Stimme ins Ohr: "Geh einfach weiter. Du hast die Kraft in dir. Du schaffst es. Sieh nach vorn, da ein Lichtpunkt!" Tatsächlich in der dunklen Schattenwand sehe ich einen hellen Punkt. Ich rappel mich langsam wieder auf. Taste mich vorwärts. Der Punkt vergrößert sich und kommt mir immer näher. Meine Schritte werden wieder schneller, aber sind noch vorsichtig. Mein Herz sagt sich: So, da gehe ich jetzt hin. So erreiche ich den strahlenden Punkt, der mittlerweile zu einer Art Lichttür herangewachsen ist. Aus der Tür höre ich Vogelgezwitscher und Lachen von Kindern. Die Neugier zieht mich in das Licht hinein. Mit voller Körpergröße schlüpfe ich hindurch. Auf der anderen Seite der Tür kann ich bis zum Horizont sehen. Kein Wald versperrt mir die Sicht. Vor mir erstreckt sich eine saftig grüne Wiese. So verspüre ich den Wunsch einfach meine Arme auszubreiten und über die Wiese zu rennen. Dabei lache ich aus vollem Herzen. Ich fühle mich frei und sicher, voller Vertrauen. Am liebsten will ich abheben und in das Himmelblau über mir eintauchen. Ja, ich bin wieder glücklich. Raus aus der Dunkelheit ins Licht, weil ich die Tür in meinem Herzen wieder weit aufgerissen habe.
Die Äste schlagen gegeneinander. Über mir ein großes Schlachtfeld, wo alle ihre Schwerter gezückt haben. Lanngsam mache ich mich klein. Die Zähne meiner Ängste in meinem Herzen klappern. Mein Schritt verlangsamt sich. Wie geht es weiter? Ich kann nicht mehr. Mir fehlt die Kraft, der Mut.
Irgendwo aus den Tiefen des Waldes, so glaubte ich, flüstert mir sanft eine Stimme ins Ohr: "Geh einfach weiter. Du hast die Kraft in dir. Du schaffst es. Sieh nach vorn, da ein Lichtpunkt!" Tatsächlich in der dunklen Schattenwand sehe ich einen hellen Punkt. Ich rappel mich langsam wieder auf. Taste mich vorwärts. Der Punkt vergrößert sich und kommt mir immer näher. Meine Schritte werden wieder schneller, aber sind noch vorsichtig. Mein Herz sagt sich: So, da gehe ich jetzt hin. So erreiche ich den strahlenden Punkt, der mittlerweile zu einer Art Lichttür herangewachsen ist. Aus der Tür höre ich Vogelgezwitscher und Lachen von Kindern. Die Neugier zieht mich in das Licht hinein. Mit voller Körpergröße schlüpfe ich hindurch. Auf der anderen Seite der Tür kann ich bis zum Horizont sehen. Kein Wald versperrt mir die Sicht. Vor mir erstreckt sich eine saftig grüne Wiese. So verspüre ich den Wunsch einfach meine Arme auszubreiten und über die Wiese zu rennen. Dabei lache ich aus vollem Herzen. Ich fühle mich frei und sicher, voller Vertrauen. Am liebsten will ich abheben und in das Himmelblau über mir eintauchen. Ja, ich bin wieder glücklich. Raus aus der Dunkelheit ins Licht, weil ich die Tür in meinem Herzen wieder weit aufgerissen habe.