wessen Tod ?

Hier ist Platz für Gedichte und Gedanken.
tim
Mittagspausentipper
Mittagspausentipper
Beiträge: 80
Registriert: 13. Juni 2003 00:14

Re: wessen Tod ?

Beitrag von tim »

Hallo Volker,

dann halt bis Januar, meine Zeit fliegt eh grad (Semesteranfang), beschäftige mich grade mit den Voraus-setzungen der Pädagogik: Vernunft, Kant, Moral, Werte und nicht zuletzt: Gott!
Viele sprachliche Konstrukte. Zum Thema Scheidungskinder findet sich auch bei Kant was, zumindest implizit:
"Denn da das Erzeugte eine Person ist, und es unmöglich ist, sich von der Erzeugung eines mit Freiheit begabten Wesens durch eine physische Operation einen Begriff zu machen, so ist es eine in praktischer Hinsicht ganz richtige und auch nothwendige Idee, den Act der Zeugung als einen solchen anzusehen, wodurch wir eine Person ohne ihre Einwilligung auf die Welt gesetzt und eigenmächtig in sie herüber gebracht haben; für welche That auf den Eltern nun auch eine Verbindlichkeit haftet, sie, so viel in ihren Kräften ist, mit diesem ihrem Zustande zufrieden zu machen. - Sie können ihr Kind nicht gleichsam als ihr Gemächsel (denn ein solches kann kein mit Freiheit begabtes Wesen sein) und als ihr Eigenthum zerstören oder es auch nur dem Zufall überlassen, weil an ihm nicht bloß ein Weltwesen, sondern auch ein Weltbürger in einen Zustand herüber gezogen, der ihnen nun auch nach Rechtsbegriffen nicht gleichgültig sein kann."


hab mich mal nach der Forschungsreise erkundigt, ich glaube es ist noch ein kleines bisschen teurer geworden, kostet jetzt summa summarum über 2000€ !
Da lass ich dann doch die anderen Therapien noch ein wenig nachwirken und warte bis ich ehrliche Arbeit habe :)


gruss
Tim
Zuletzt geändert von tim am 1. November 2004 21:47, insgesamt 1-mal geändert.
tim
Mittagspausentipper
Mittagspausentipper
Beiträge: 80
Registriert: 13. Juni 2003 00:14

Re: wessen Tod ?

Beitrag von tim »

Ich schreibe immer noch über meinen Tod und meine wiederauferstehung, hänge an dem Thread und es hat vielleicht garnichts mehr mit dem Thema zu tun, whatever.

So habe ich es gestern einem Freund gesagt, den ich lange nicht mehr gesehen habe:

Wie sollte ich mich auf die Beziehung (mit meiner Ex) einlassen? Ich habe es ausgehalten missbraucht zu werden und musste mich deshalb von mir verabschieden, wie konnte ich zulassen das ich je wieder verletzt werde in einer Beziehung? Ich konnte ihr nie sagen, dass ich sie liebe, das konnte ich erst spüren, als sie mir fehlte. Miir fehlte in der Beziehung nichts, ich war nur bedroht davon, dass ich mich verliere, dass es mich nicht mehr geben wird und das dass, was ich in so mühsamer Qual von mir behalten habe beisammen bleibt. Sie schien die Erfüllung einer tiefen Sehnsucht, dass war sie aber nicht, das konnte sie nicht sein.

Jetzt ist es schon lange vorbei und es tut nur noch ab und zu weh, ich spüre es jetzt wieder dieses Bedürfnis nach Nähe, nach Küssen und Vertrautheit.
Tamara22
Moderator
Moderator
Beiträge: 1509
Registriert: 5. Oktober 2004 12:57
Wohnort: Frankfurt

Re: wessen Tod ?

Beitrag von Tamara22 »

Lieber Tim,

du warst bedroht davon dich zu verlieren...
Ich glaube gerade wenn nichts fehlt verstärkt sich das Gefühl etwas verlieren zu können.
Deine Worte hätten aus meinem Mund kommen können.
In einer Beziheung "aufzugehen", Eins zu werden, sich aufzulösen, das kann Angst machen, ja regelrecht bedrohen. Und vielleicht noch um ein Vilefaches mehr, wenn man versucht sich selbst zusammen zu halten. Und dann aus der Distanz taucht dieses Liebesgefühl wieder auf, sozusagen in Sicherheit.
Weißt du es bist immer du der da liebt, ganz egal wo du dich befindest, ob du dich hineingibst oder auf Abstand bleibst, die Liebe ist in dir...

Tami
Change it, love it or leave it.
Volker
Inventar
Inventar
Beiträge: 1059
Registriert: 3. Mai 2003 21:55
Wohnort: Bremen
Kontaktdaten:

Re: wessen Tod ?

Beitrag von Volker »

Hallo Tim,

Kant ist immer eine echte Herausforderung für den Geist. Da habe ich mir maches mal gewünscht er wäre aus seinem Königsberg doch öfter mal rausgekommen und hätte die Welt bereist anstatt zu schreiben:-) Dein ausgesuchtes Zitat finde ich kontrovers. Es erinnert mehr an eine Versicherungsklausel denn an eine Beziehung in Liebe und im Einverständnis mit dem Lebendigen. Kann damit relativ wenig anfangen...

Zu deinem letzten Post. Das Bedürfnis nach Nähe, Vertrautheit, Intimität und Austausch ist sehr natürlich, menschlich und auch sehr erwachsen. Wenn du dafür bereit wirst, wird wieder eine Tür aufgehen, sicher.

ich freue mich schon auf Januar, wenn wir uns dann mal treffen.

LG
Volker

Es ist unglaublich, wieviel Kraft die Seele dem Körper zu leihen vermag. (W. v. Humboldt)
tim
Mittagspausentipper
Mittagspausentipper
Beiträge: 80
Registriert: 13. Juni 2003 00:14

Re: wessen Tod ?

Beitrag von tim »

Danke für eure Rückmeldung!

Und zu Kant: Na, ja klar, Kant war etwas zu, dass ist auch das Problem an der Richtung Päd die ich studiere... da gehts um Verstand als die Bedingung der Möglichkeit usw, aber nicht um Menschen.


Huuuu, bald ist Januar, Januar ist gut, aber Dezember kommt davor und das heißt Weihnachten und ob das Familie heißt???! Naja, auch das geht vorbei.

Liebe Grüsse an euch
Tim
tim
Mittagspausentipper
Mittagspausentipper
Beiträge: 80
Registriert: 13. Juni 2003 00:14

Re: wessen Tod ?

Beitrag von tim »

Ohoh,

gleich treffe ich mal wieder meine Ex, sie braucht Hilfe bei der Bachelorprüfungsvorbereitung und ich möchte mich dem stellen. Ich habe Angst und ich bin traurig, mit ihr sehe ich auch was ich grade nicht habe und habe überhaupt das Gefühl grad nicht sehr eingebunden zu sein, alle Beziehungen laufen so lose nebenher, ich habe Angst und fühle mich klein. Ich weiß das ich es schaffen werde, ich werde nicht dran sterben aber manchmal ist die Einsamkeit schwer.
Deshalb ist Weihnachten auch so bedrohlich. Nirgends fühle ich mich wirklich daheim ausser in meinem Zimmer und da bin ich allein.


... tim ...
Tamara22
Moderator
Moderator
Beiträge: 1509
Registriert: 5. Oktober 2004 12:57
Wohnort: Frankfurt

Re: wessen Tod ?

Beitrag von Tamara22 »

Lieber Tim,

du hast Angst, bist traurig, fühlst dich nicht eingebunden und klein...
Gleichzeitig möchtest du dich dem stellen, deine Ex zu treffen.
Ich finde dich sehr mutig.
Und ich glaube dass es eine enorme Kraftanstrengung bedeutet, gerade auch weil du die Einsamkeit als schwer empfindest.
Was erzeugt dein "Daheim-Gefühl" in deinem Zimmer, woran machst du es fest?
Und wie steht es im Bezug zu dem dort allein zu sein?

Lieber Tim sich eingebunden zu fühlen kann durch so vieles entstehen, manchmal sind es Kleinigkeiten, wie Worte oder ein Lächeln, sie können ein "Auslöser" sein, dafür dass sich etwas in deinem Inneren eingebunden fühlt. Du kennst dieses Gefühl....oder?
Von was wird es geweckt....? Wie möchtest du erinnert werden, daran dass du dieses Gefühl kennst?

Viele Fragen, sie kamen mir so beim Lesen...und auch sie haben einen "Erinnerungswert"...

Alles Liebe für dich
Tami
Change it, love it or leave it.
tim
Mittagspausentipper
Mittagspausentipper
Beiträge: 80
Registriert: 13. Juni 2003 00:14

Re: wessen Tod ?

Beitrag von tim »

Hey Tami,


danke für deine Antwort.
Ich weiß garnicht ob ich die Einsamkeit als schwer empfinde, hab ich schon geschrieben und ist wohl auch so und auf der anderen Seite scheint es der einzige Zustand den ich Ertrage, alles mir Menschen ist anstrengend.
Heute hat mich ein Freund seiner neuen Freundin vorgestellt und ich habe mir gedacht, dass sie mich garnicht kennen lernen will. Einfach so, ich glaube, das die Menschen mich nicht mögen, dass ich mich ihnen nicht zumuten kann, das es zu schwer ist.
Es ist nicht so, dass ich nicht schon daran gearbeitet hätte, in drei Jahren Therapie hat sich viel geändert, zum Beispiel, dass ich das formulieren kann. Ich bin manchmal einfach müde, ich bin schon so weit gegangen und weiß nicht ob ich auch mal stehen bleiben kann, ich habe schon so viel erreicht und so viel mehr Kraft, weiß besser wer ich bin und alles wird gut aber ich bin müde, ich kann nicht mehr. Alles scheint anstrengend und ich habe Angst vor der nächsten Beziehung, vor dem nächsten treffen mit meinen Eltern und vor dem Leben das vor mir liegt, ich habe Angst das ich ... weiß nicht, angst zu leben alles ist schwer und scheint als wäre es nicht zu bewältigen.

Morgen früh wache ich wieder auf und alles ist wieder anders, ich starte in einen neuen Tag und es wird schon wieder aber ich bin zu müde für Zustände wie diese. Ich will raus und aus mir raus und in Kontakt mit anderen Menschen sein aber es ist so anstrengend für mich.


Gruss
Tim
Tamara22
Moderator
Moderator
Beiträge: 1509
Registriert: 5. Oktober 2004 12:57
Wohnort: Frankfurt

Re: wessen Tod ?

Beitrag von Tamara22 »

Hi Tim,

schön von dir zu lesen...
Ich will dir sagen, was ich gelesen habe, denn ich kenne das Phänomen etwas zu schreiben (das was der Kopf denkt) und es fühlt sich dann doch noch einmal anders an. So kannst du es ergänzen...
Das Wort das so nachklingt ist "anstrengend". Das ist ein sehr kinästhetisches Wort. Genauso wie die Worte "ertragen" und "bewältigen" und "schwer".
Ich kann sehen dass du fühlst und ich finde es beeindruckend, dass du es so in deiner Sprache zum Ausdruck bringst. Dein Wunsch dass du raus aus dir raus willst, wieviel hat er mit diesen Gefühlen zu tun? Wieviel allgemein damit dass du fühlst?
Ich erzähl dir mal ein paar der Gedanken, die mir beim Lesen kamen...
Ich glaube es ist sehr anstrengend alle Eindrücke, die von aussen kommen gefühlsmäßig zu verarbeiten, besonders wenn sie über diesen Kanal, den Gefühlskanal laufen. Die Leistung, die da aufgebracht werden muss ist enorm und unter Umständen auch ermüdend.
Ich sehe deinen Schutzmechanismus, den Reizen das Aussenwelt gegenüber, der so gut funktioniert, dass du ihm "glaubst". Und das ist wirklich ein guter Mechanismus, der dir sagt, sicher kannst du dich niemand zumuten, es ist zu schwer, die Menschen mögen dich nicht...
Es könnte sein, dass er für diesem Moment Sinn macht, wenn dein "Bedarf" an Eindrücken gedeckt ist...
Und ich finde es schön, dass es dann auch wieder einen neuen Tag geben kann, an dem alles wieder anders ist.
Lieber Tim, ich weiß nicht was davon mit dir zu tun hat und ob etwas davon. Ich geb es dir als meine Gedanken und meine Wahrnehmung rein. Unter einem Aspekt, der für mich wesentlich geworden ist, dein Körper tut nichts gegen dich....
Ich denke manchmal es ist wichtig, sich das was er dir zeigt, wie Müdigkeit, Schwere, Anstrengung zu "übersetzen", so dass du ihn verstehen kannst.

Ja und das von mir, die genau weiß wovon sie spricht;-)

Alles Liebe
Tami
Change it, love it or leave it.
tim
Mittagspausentipper
Mittagspausentipper
Beiträge: 80
Registriert: 13. Juni 2003 00:14

Re: wessen Tod ?

Beitrag von tim »

Hi Tami,


gute Übersetzung, ich bin überrascht, dass du das aus meinem Post "herausgelesen" hast.
Es war gesternabend schon bevor ich auf die Feier gegangen bin, das mein Körper mir eindeutige Signale gegeben hat, sehr deutlich hat er gesagt, dass ich nicht unter Menschen gehen sollte, dass es mir zuviel wird und das ich müde bin.
Ich hoffte aber gesterabend ein Mädel zu treffen (die dann nicht gekommen ist) , dass hat mir Elan gegeben und ich bin hingefahren mit einem mulmigen Gefühl im Bauch.
Danach bin ich in das Loch gefallen, bin nachts um eins noch in den Wald gefahren und habe dort meinem Unmut Luft gemacht und dann danach im Forum, das tat schonmal gut. Heute die vielen lieben Reaktionen darauf, sehr wohltuend.

Du liest genau richtig und die Botschaft die ich daraus lese ist:
"Pass auf dich auf"
Das will ich immer wieder üben üben üben, gut mit mir umzugehen!
Und das von Dir, die genau weiß wovon sie spricht!
Ich bin sicher, dass du genau weißt wovon du sprichst aber wahrscheinlich musst du auch noch ein bisschen üben ;)

Lieben Gruss und lieben Dank für das lesen zwischen den Zeilen!
Tim
Tamara22
Moderator
Moderator
Beiträge: 1509
Registriert: 5. Oktober 2004 12:57
Wohnort: Frankfurt

Re: wessen Tod ?

Beitrag von Tamara22 »

Hi Tim,

ja manchmal sagt der Körper "pass auf dich auf" und dann geht es darum gut zu sich selbst zu sein.
Letzlich glaubst du dir nur das was du auch fühlen kannst und nicht das was der Kopf sagt.
Ich muß auch noch üben, das hast du trefflich erkannt;)
Und manchmal gibt es etwas das mich lockt...
Das sind die Augenblicke in denen ich mich gemeint fühle von mir, von meinem Leben und in denen ich ja dazu sagen kann.
Ich finde es gut, dass du für dich einen Weg gefunden hast deinem Unmut Luft zu machen, das ist wichtig. Es gibt immer wieder Momente von Wut, Hass, Ablehnung und Trauer, auch die gehören dazu und auch für die braucht der Körper Ausdruck...bin da noch am suchen...;)

Ich danke dir, dass du mein "zwischen den Zeilen lesen" so lieb aufgenommen hast.
So können wir uns auch zwischen den Zeilen unterhalten:)


Alles Liebe für dich
Tami
Change it, love it or leave it.
tim
Mittagspausentipper
Mittagspausentipper
Beiträge: 80
Registriert: 13. Juni 2003 00:14

Re: wessen Tod ?

Beitrag von tim »

Hoffentlich hat Hilke hilfe gefunden.
Ich möchte an dieser Stelle und nach dem eine Menge Zeit zwischen heute und meinem letzten Beitrag liegt von einer fruchbaren Erfahrung berichten.
Ich habe an einer einjährigen Forschungsreise zum Thema "Mann sein" teilgenommen beim Göttinger Institut für Männerbildung. http://www.gim-goettingen.de/seminare/mannsein.html
An 7 Wochenenden ist man einer Gruppe von Männern näher gekommen.
Damit kam ich mir auch selber näher. Eine Erfahrung die sich für mich sehr gelohnt hat.
Danke nochmal für den Tipp!
Liebe Grüße
Tim
Tamara22
Moderator
Moderator
Beiträge: 1509
Registriert: 5. Oktober 2004 12:57
Wohnort: Frankfurt

Re: wessen Tod ?

Beitrag von Tamara22 »

Hallo,
da bist du ja wieder. Das hat eben ein Lächeln auf mein Gesicht gezaubert, dass nach so einer langen Zeit auch ein zwischenstopp hier wieder möglich ist.
Wie schön und wie toll, dass du uns daran teilhaben läßt. Danke dafür!!! Das war für mich genau der richtige Augenblick grade.
Tami
Change it, love it or leave it.
sonnenschein2
Moderator
Moderator
Beiträge: 1325
Registriert: 24. Juli 2006 17:45
Wohnort: NRW

Re: wessen Tod ?

Beitrag von sonnenschein2 »

Hallo Ihr Lieben,
es ist so schön zu lesen, dass das Forum auch nach Jahren der Abwesenheit wieder besucht wird. Zeigt es mir doch, dass es lebt und im Fluss ist.

@Tim und Tami,
ich kann eure Gedanken gut mitleben. Auch in mir sind Teile gestorben, durch Dinge in der Vergangenheit. Immer wieder kommen die Zweifel hoch. Wem kann ich wieweit trauen? Wem kann ich mein Herz öffnen? Wie kann ich die Signale, die mein Körper sendet deuten und wo ist meine Seele? Was mache ich mit meiner tiefen Sehnsucht nach Liebe, Geborgenheit und dem Gefühl ein zuHause zu haben?
Es gibt Momente der Verzweiflung und des Gefühles der Einsamkeit, des schwarzen Loches, das mich verschlingen will. Doch die Verantwortung und das brave Mädchen machen weiter und gehorchen...

Sonnenschein2
tim
Mittagspausentipper
Mittagspausentipper
Beiträge: 80
Registriert: 13. Juni 2003 00:14

Re: wessen Tod ?

Beitrag von tim »

Hallo Tami,
schön das zu lesen!
Hallo Sonnenschein2,
ich habe das Forum auf der Recheche für eine Hausarbeit wiederentdeckt. Seltsam wie die Zufälle so gehen.

Das "brave Mädchen" macht weiter? Du übernimmst Verantwortung?
Nun weiter machen ist die Grundlage, das Boot das dich auf dem Meer trägt. Was Du auf dem Boot tust und fühlst ist dafür das es da schwimmt nicht wichtig. Darauf kannst du alles erleben und alles darf da sein, cas Boot kentert nicht. Irgendwann kommt es an und du gehts an Land, bis dahin ist das Schaukeln, die Wellen und der Wind, manchmal peitscht dir das Wasser ins Gesicht und es gibt Tage an denen kommt die Sonne auf dein Boot und Freunde paddeln ein Stück mit dir gemeinsam. Sie werden weiterpaddeln oder zurückbleiben, es wird Menschen geben die an dein Boot andocken und eine ganze Weile den selben Kurs einschlagen. Eine innige Verbindung unter Seefahrern ist etwas schönes.
Wenn sie verloren geht bleibt ihnen nur die See, aber die ist immer da.
Liebe Grüße
Tim
Antworten