Traumschloss

[marina]

Die Luft ist dünn, der Himmel matt
Ich, die gerade hier gelegen hat
Weiß längst nicht mehr, wie ihr geschieht
Sie glaubt an das nur, was sie sieht

Doch was was sie sieht, sie glaubt es nicht
Und Panik steht ihr im Gesicht
Ihr Traumschloss wächst in allen Höhn
Doch ist es schwarz und gar nicht schön

Schon oft lag ich des Nachtes wach
Und hörte Stimmen, Lärm und Krach
Höllenteufel- Seelenqualen
Ungetier in großen Zahlen

Die dunklen Mächte, die mich rügen
Intrigen, Hass und lauter Lügen
Die Tränen, die ich nachts vergoss
Und alles hier, in meinem Schloss

Die Türe knarrt, die Wände scheinen
Es nicht gut mit mir zu meinen
Doch tret ich ein, in alle Räume
Denn schließlich sind es meine Träume

[Ruheloser]

*einfachmalandiehandnehm *

[Hammer]

Liebe Marina,

bei deinen Gedichten läuft es mir kalt den
Rücken her runter.
Ich höre die Tür knarren,höre das ächzen des Fussbodens
möchte schreien und zu dir eilen.

Aber es kommt kein Ton und meine Beine bewegen sich nicht.

Dani

*tränenimgesicht*