Hi zusammen,
irgendwie war mir grade danach hier mal wieder zu schreiben. Hab' gemerkt, dass das an mancher Stelle echt Katalysator war für das was mich beschäftigt, einfach mal runterschreiben und dann loslassen...
Hatte die letzte Zeit irgendwie immer wieder das Thema, dass ich mich in Kontakten verliere. Nicht weiß wo ich anknüpfen kann und wie ich mich einbringe, bzw. wo ich da Platz finde.
Das finden ist eigentlich nicht das richtige Wort, es ist eher das Platz einnehmen, mich zeigen, da sein mit dem was bei mir ist.
War viel bei anderen, Freundinnen, die grade Chaos haben und habe zugehört und bin da gewesen und merke, dass ich dabei vergessen habe nach mir zu schauen.
In meinem Leben war genug, was mich in Anspruch hätte nehmen können, auf das ich mich dann nicht einlasse, weil ich schon voll bin, weil es schon reicht, was ich mit mir schleppe.
Dabei wäre es so gut und richtig das was innen ist, da ins Aussen zu bringen, mich zu zeigen, damit ich in Kontakt komme, damit andere mit mir in Kontakt gehen können.
So bleibe ich irgendwie dazwischen hängen, gedanklich in meinem, gefühlt beim anderen und das tut nicht gut. Da entsteht Angst und Leere und Distanz,
die mit jedem weg sein von meinem Fühlen in mir noch größer wird.
Also bin ich eigentlich nicht da, wenn ich beim anderen bin....und frage mich wie ich das hinkriegen kann bei mir zu sein und damit dann in Kontakt zu treten.
Und da kann ich gleich das nächste Thema aufmachen, nämlich mich so anzunehmen, dass es ok ist das zu zeigen, dass ich damit ok bin, was bei mir ist.
Und wenn ich das selbst nicht kann, wie könnte ich da die Idee haben, dass andere das können.
Und damit bin ich schon beim nächsten, nämlich wo ist mein positiv sehen hin, mein "in allem was gutes finden", meine felsenfeste Überzeugung, dass alls für etwas Sinn macht...
wo hab' ich das vergraben im letzten Jahr als es mir so elend ging...oder hatte ich da das erste Mal wirklich Kontakt mit meinem fühlen und es ist alles garnicht so sinn-voll...???
Thema ist Kontakt, ohne den kann ich nicht leben und was noch bedeutender ist, ich will es nicht.
Ich will nicht allein sein und ich will in den Begegnungen mit den Menschen da sein, bei mir und da-mit beim anderen. Echt und authentisch auch wenns mal nicht schmeckt,
sauer aufstößt, ätzend ist oder was auch immer. Mich damit annehmen und mich zumuten, bzw. es soll ja ein Angebot für Kontakt sein, kein muss, das wäre ja dann nicht echt...
was in letzter Instanz heißt, echt könnte auch bedeuten dass ich damit allein bleiben, weil das Gegenüber nein sagt...uiui, was wär schmerzhaft authentisch, aber ok, ich bin schon groß und kann das ab ;-)
Und für irgendwas wird das dann schon Sinn machen.
So und weil das Ganze hier vermutlich nur für mich einen Sinn-zusammenhang ergibt und verständlich ist, häng ich zumindest noch ein Hallo in die Runde dran, wollte mal ein Lebenszeichen schicken, grade war mir nach Kontakt hierher ;-)
Liebe Grüße
Tami