Hallo Doppelpapa,
ich verstehe Dein Anliegen und auch den Wunsch nach mehr Ruhe....hört sich ein bisschen nach Fligbegleiterin an

, ich hab mal Kinder betreut, deren Mama Flugbelgeiterin war. aber das ist nur eine Vermutung.
Allerdings sind das Parameter an die sich Kinder gewöhnen. In wie weit es sie wirklich stört muss man heraus finden, und dabei gilt es vorsichtig zu sein. Kinder haben ein sehr feines Gespür dafür, was ihr Elternteil gern hören würde.... nicht jedes Beklagen ist daher auch wirklich so gemeint, es kann sein (keine Unterstellung, nur ein Gedanke) das sie glauben, sie tun Dir einen Gefallen indem sie sagen, dass ihnen das zu Hause nicht so sehr gefällt.
Was Andere dazu meinen ist immer so eine Sache, viele haben eigene Vorstellungen und tun sich schwer, anders zu leben. Ich mein, wenn Ihr Beide, also die Mutter und Du mit Eurer Situation von Herzen einverstanden wäret und das auch so darstellen würdet, würden die Kinder das Ganze annehmen als "Gegeben" - das ist einfach so und geht nicht anders. Vielleicht ist das noch ein Gedanke, über den Du nachdenken magst?
Ansonsten, sprich mit der Mutter Deiner Kinder, teil ihr Deine Befürchtungen mit, Deine Sorgen und was meinst Du würde passieren, wenn Du ihr anbietest, während ihrer Arbeitstage für die Kinder da zu sein - immerhin wärest Du die erste Wahl, weil Du der Vater bist. Jedenfalls wäre das meine Meinung.
Wenn ich das richtig verstehe, macht sie Druck? Und will Deine Zeit beschränken, weißt Du warum? Ein Tipp, führ mal bitte ein Protokoll über die Zeiten in denen die Kinder bei Dir sind - einfach die Tage aufschreiben und grob das, was organsiert worden ist. So etwas ist sehr hilfreich, sollte es zu einer Verhandlung kommen.
Ansa
Sei zärtlich mit den Kindern, mitfühlend mit den Alten, nimm Anteil an denen, die sich anstrengen, sei sanftmütig mit den Schwachen und geduldig mit den Starken; denn eines Tages wirst Du dies alles gewesen sein. (nach C.W. Carver)